Umschlag zu 164. Sonnabend, den 16. Juli >921. LineaufsehenerregcndeNeuerscheinung! !H Soeben erschien das erste Heft von: A Der Tonwille Flugblätter zum Zeugnis unwandelbarer Gesetze der Tonkunst einer neuen Jugend dargcbracht von Heinrich Schenker Inhalt: vsn der Sendung des deutschen Genies — Die Urlinic (Line Vorbemerkung) — Seetboven: V. Sinfonie — I.S. Sach: Präludium Es-moll aus dem wohltemperierten Klavier Sand I — Schubert: Ihr Bild — vermischtes Preis des Heftes für Deulschästerreich A Zo.—, für Deutschland und die Sukzesstonestaalen M. so.—, für das übrige Ausland Schweizer Francs L.SO Auslieferung mit AZs/z'ss, und g/so Zur Einfnhruna liefern wir bis j. Zluaust 5 Exemplare mit 40°/° Heinrich Schenker, der bekannte Musikforschcr und Schriftsteller, dessen Werke in der ganzen Welt mit berechtigtem Interesse gelesen werden, bringt hier in der ihm eigenen fesselnden Darstellung eine Reibe von Aufsägen, weiche die überragende Bedeutung des deutschen Genies im allgemeinen und in einigen Meisterwerken von Leelhoven, I. S. Bach und Schubert im besonderen darlegen. In dem ersten, programmatisch gehaltenen Aussage »von der Sendung des deutschen Genies» erweist sich der Gelehrte und Lünstler Schenker als ein starkes polemisches Talent, das geistig in enger Zählung mit seiner Zeit lebt und, unbeirrt von Msdeschlagworicn, politisch seine eigenen Wege geht. Aufsehen werden des Autors ganz neue Ausführungen über die sogenannte »Urlinie» erregen, die an Hand von zahlreichen Nstenbelfpielen und einer Tafel (mit Urlinie de» ersten Sages von Leelhoven« V. Symphonie) eingehend in geistvoller weise erörtert wird. Jeder deutsche Musiker und Musikfreund ist Käufer des .Tonwtlle" re Die Hefte erscheinen in zwangloser Zolge „To nwille"-Hlug blättern erlag Auslieferung: Wien I, Opernhaus (Alb. I. Gutmann G. m. b. H) Leipzig, Larlstraße zo (Hr. Hofmeister G. m. b. H.) U W U V V W 62) M