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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.12.1921
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1921-12-06
- Erscheinungsdatum
- 06.12.1921
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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11064 v«rle»»laU s. d. Dychu. «uchhaud-U Fertige Bücher. 284, 6. Dezember 1921. r r 8 k A r i A A I^reu6ige /<ulnglnne kst Oer Osrien unsrer 5IiIIe 2 Oe6ietite >i von Herwig von gelungen. 5o schreibt an midi 6er bekannte Herausgeber 6er „ksvreutber LIstter" freiberr v. ^olrogen: „Die 6e6icbte von He6wig vsn bsbe icb mit Oenuss sn ibrer Ivriscben un6 seeliseben Zctiönbeit un6 Lebt- beit gelesen" . . . un6 verspriebt nocb eine eingeben6e^ür6igung. kudolk presber rübmt in einem eigen- bön6igen Schreiben 6ie „grosse ^nmut in 6er fform 6er Oe6icbte" . . . Unter 6en Ivriseben V6n6en Ibres V^eibnscäitstiscties 6ürtte also 6ns bübsebe kücblein gut keinen t^oll teblen! blur broscb. kt. 750 or6., Kt. 4.50 bar, kt. 5.- est kt. 5.65 ä con6., Partie 11/10, bsr mit 40°/« Kob stt Verlangen 5ie bitte rugleicb: ^ Nort, Kurt, l,eben und Io6. Oe6ictite. ^ Vroscb. kt. 5.- or6., kt. 5.55 dar, kt. 5.75 s con6. geb. Kt. 6.50 or6., kt. 4.55 bar, Kt. 4.00 a con6. Port, Kurt, Stefan Oeorge. rin Protest, kroscb. Kt. or6., kt. 1.55 dar, kt. 1.50 ä con6. Partien 7/6 mit 55Vs°/« psdstt dar. Verlsngrettel andei. i tteinricti Kerler, Ulm s. I). j Religiöse Geister Texte und Studien zur Vertiefung und Verinnerlichung religiöser Kultur. Die angezeigten Bändchen sind in neuer Ausstattung erschienen, die durch die graphische Werkstätte der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe unter der Leitung von Pros. Gustav Wolf besorgt wurde. In dieser neuen, endgültigen Gestalt von eigenartiger Schönheit werden die Bändchen unserer Sammlung sicher viel neue Freunde gewinnen und den alten erhöhte Freude bereiten. Soeben erschien: Nr. 8: Des heiligen Bernhard von Clairvaux Abhandlung über die Gottesliebe Verdeutscht von Klaus Hartmann. Kl. 8°, 80 Seiten. Geb. M. 9.75. Mit das Feinste, was der große religiöse Genius des zwölften Jahrhunderts, das Orakel der Kirche im Zeitalter der Kreuzzüge, der „honigfließende Doktor" zur Feder gebracht hat, liegt in diesem Büchlein verwahrt. Da lebt in St. Bernhard, dem Manne höchster Beschauung, die Leidens- und Kreuzesmystik eines gottliebenden Paulus wieder auf. E i n Bild nur kennt er, will er die Liebe zu Jesus veranschaulichen: die Liebe der Braut zum Bräutigam. Ist durch ihn das Hohelied zum klassischen Hochgesang der Mystik für die Folge zeit geworden, so verdient aber auch gerade dieses Büchlein unter seinen mystischen Schriften einen hervorragenden Platz. Darin findet er Töne, die ans Herz greifen. In die mit großer Feinheit geschilderten Stufen der Liebe lvebt er sein Christusbild ein. Kaum ein anderes seiner Werke kann dem Namen Bernhards mehr Klang und dem Glauben mehr Nutzen bringen. Allen nach Verinnerlichung und nach Gottvereinigung ringenden Seelen, besonders auch jenen, die im Kloster ihr Lebensideal suchen, wird das Buch lieb und will kommen sein. Nr. 9: Das große Gebot. Eine Philosophie der Liebe aus den religiösen Schriften Martin DeutingerS. Znsammengestellt von Franz Zimmer. Kl. 8°, 76 Seiten. Geb. W 9,75. Die meisten erfassen die Liebe mit dem Herzen und betrachten sie vorwiegend als Gefühl. Aber sie ist auch ebenso Wahrheit, Objekt des Geistes. Deutingcr Mar ein Mann von warmem Herzen wie von klarem Verstände. Mit beidem tritt er an das Geheimnis der Liebe heran, uni es in seinen, Wesen und Wirken mit ganzer Seele zu erfassen und zu entfalten. Die folgende In haltsangabe des Büchleins in dürren Worten kann nur wie ein Baum ohne Blüten und Blätter wirken. Die Lesung des Ganzen wird ihn zum vollen wunderbar warmen Leben wecken. Bilder und Gestalten des äußeren Lebens als Zielweiser für die innere Ent wicklung des Menschen. Das Opfer als Bedingung der Lebensgemeinschaft mit Gott. Die Wiedergeburt des Glaubenslebens als Voraussetzung der Erneuerung des Lebens und der gesellschaftlichen Verhältnisse. Der sinnliche Genuß und seine Beschränkung auf die leibliche Lebensgemeinschaft. Die drei Stufen der Gemeinschaft des geistigen Lebens. Die Möglichkeit der Lebens gemeinschaft mit Gott durch die Menschwerdung des Wortes GotteS. Das Gesetz der Freiheit und der Liebe. — Die natürliche Liebe als Bedürfnis, die übernatürliche Liebe als Gebet. Begierde als unterste Liebesstufe. Der Auf stieg über Genuß und Besitz zur Verwunderung und Begeisterung. Nr. 10: Drei Reden / Dem Andenken Dostojewskys gewidmet Von Wladimir Solowjeff. Deutsch von Therese Gräfin Pestalozza. Preis gebunden M. 8.75. Durch die Veröffentlichung dieses Buches wird die ansehnliche deutsche Dosto- jewsky-Literatur um eine sehr wertvolle Gabe bereichert. Solowjeff, einer der größten Neligionsphilosvphen, zuletzt zum römischen Katholizismus zurück gekehrt, seit der von Diederichs in Jena herausgebrachten deutschen Auswahl seiner Werke auch bei uns auf immer stärkeres Interesse stoßend, ist neben Dostojcwsky der andere Gipfel im russischen Geistesleben neuerer Zeit und wie kaum ein anderer berufen zur Ergründung des Wesenhaften in der Persönlichkeit Dostojewskys. Bar 33^<X>, in Kommission 25^>, Freiexemplare: 18/12. Z) Matthias- Grünewald- Verlag O Mainz Auslieferung: Verlag Hermann Rauch, Wiesbaden.
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