AHILN-6L8LH8d / W15 M^LHI^l81'ir^I.Lrr. 8HrA.88L 15 5eg7nnerr rn e/n,K-sn TapLn m/ö c/er ^us/ie/e>u,rA von: I^miLDc» Mir. ms'rok.iscM vol.«.8LH>iv6 1. önncl: Die Voll^sl^iiride und ilir-e Or'em^elriete HerLtis^L^elre» von XVillielm ^i-Len^er i,ex.-Ohtav, 348 8eiten mit 206 ^hh. Oedrucit aui holrireiem taxier mit den HandsatL-l'vpev der Oidot-^kntiqua. Oer Linhand ist mit der Prägung des ahgehildetea Idolrschnittes gesohmüeht. Oewicht 900 6 Broschiert 20.— lim. In Halhleinen gehunden 21.— ki.ni Das kür dis XVisssnschaft der Volkskunde in diesem jahrhuch neugeschsffsne Organ rechtfertigt angesichts der althewährten Bachreitscliriften, die den Oesamlhereich der volkskundlichen Forschungen ver walten, sein Brscheinen dadurch, dal? es von vornherein sich eine 8ondersufgshe zu eigen in acht. Unter ausdrücklicher Beschränkung seines Inhaltskreises hezeichnet es sich als I^kUliLDLH HÖki HI8^0IiI8(^1IB VOD^8hiDl>lDB. 8eine iin litel ausgesprochene geschichtliche Bestimmung versucht es auf vier Wegen durchzutühren: Den» ersten Wegs ist das 2isl gesetzt, die Volkskunde als solche zum Ohjekt historischer Betrachtungen zu machen und ihre Wissenschaftsgeschichte von deren Anfängen ini Humanismus his ZUM Vermächtnis der kiomantik in systematisch ausgehauten Binzeihänden darzustellen. Damit verhindet sich der Zweite, historisch weiter ausgreifende Weg, der eine nach Xultur- epochen organisch eingeteilte ^Kushreitung der ()uellendokums»te dieser Wissenschaft erstreht. Der dritte will zu einer W^ürdigung jener volks wüchsigen Persönlichkeiten führen, die, wie Johannes hischart oder Pieter Lruegel, wie ^Khraham a 8anta Llara oder Jeremias Ootthelf, in ihren V/erken einen lnhegritf der volkstümlichen Dehenskormen Hergen. Der vierte Weg nimmt aus dem 8toffhereiclr der volkskundlichen Wissenschaft die drei hesonderen (reinste: Volksdichtung, Bsuform, Bildnerei zu seinem Ausgangspunkt. Das ist der Aufgahenhereich, den sich das Iahrhuch für dis nächsten Bande stellt. Die grund sätzliche Einschränkung des dUemenkreises soll einem klar gegliederten, organisch systematisierten ^kukhau unseres 8ammelwerkes Zugute kommen. Der hiermit vorgelegte erste Band ist insofern dis Vorstufe der künftigen, als er — methodologischen Erörterungen zugeeignet — in grundsätzlichen wie in praktisch heispielhakten Vulsätzen die Wege frucht- hsren Zusammenwirkens der Volkskunde mit ihren ^lschharwissenscliaften weise» will. Inhaltsühersicht des 1. Landes: Idaherlandt, VollcsI^unde und Vorgeschichte, mit 9 A.HH. — Id. I^LUMLNV, ?ro- legomeaa üher vergleichende Volhslcunde und lieligionsgesehichte, mit 1 ^hh. / Hans kehr, Oas 8tadtvollc im 8piegel des ^ugshurger kid- huches, mit 146 ^hh. — L. krh. V. Künl?herg, I^echtsgeschichte und Volhslrunde, mit 19 ^hh. / 8. krh. V. KünF- herg, Idühnerreeht und Idülmerrauher. — 1^. ketsch, Volkskunde und Oiteraturgesehiehte, mit 1 ^.hh. / öolte, ^ur Oeschichte der punktier- und k«oshücher, mit 4 Ä^hh. — hd. Haherlandt, Volkskunde und Kuost- wissenschatt, mit 12 ^86. / V/. kraen^er, ^lLterialien rur krülr^esc^ic^te äes Neuruppin er öi1(^er6o^ens, mit 13 ^66. — H. ^sumLvn, Vollxs^uaäe imä kieli^ions^eselrielite. / krlr. v. Kün66er^, VoUcsIcunäe uv6 I^eel,ts^ese!,iet,te. / 1^ ^Lelcensen, Voliskrmäe und OiterLtur^eseluHite. / XV. ^rsen^er, Vol^s^unde und Kunstgesclriclite, mit 1 7^66 Oiese in i6rer Bedeutung vv^eit ^viri^ende pulrlilcstion ^vird von vielen Angehörigen der in der Inhaltsühersicht hereichneten ^isseosgehieto verlangt werden, aher auch heim literarisch und hunstgesehiehtlich orientierten großen puhlihum Kauter Minden. ^o. ////^. / D-'e r-o^Z-e^enc/en Vo^arL§^e§te/Zu7r^en rL-e-c/e/r so/o--t ^o§te7r/o§ L«?-/