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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.08.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-08-10
- Erscheinungsdatum
- 10.08.1926
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- Deutsch
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^ 184, 10, August 1828, Redaktioneller Teil. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel. Antiquariats-Kataloge. 6 ! a 6 nü 6 1, 8. Martin, 6 6 rIill w. 62, llutüerZtr. 19: Versteissö- iung 62: 2^vei mockeinellrivatbibliotkeüen. 475 llrn. Versteige rung 17. August 1926. 95 blrn. 4 8.' ' ^ 1 61. ^ ' Kleine Mitteilungen. Wichtige Mitteilung für die Wiener Tagung des Verbandes der Kreis- und Ortsvercine im Deutschen Buchhandel. — Zu meinem leb haften Bedauern teilt uns heute die 1. Dampsschif'fahrts-Gesellfchaft durch den Wiener Verein mit, daß die Strecke Passau — Linz am 16. September nicht per Dampfer befahren werden kann, trotzdem sich der Verbandsvorftand bereit cMärt hatte, für 300 Teilnehmer die Fahrt zu garantieren. Di-e offiziellen Fahrten für diöse Strecke werden bereits am 2. September eingestellt, und die Gesellschaft hat 'sich trotz aller Bemühungen nicht dazu verstanden, für uns einen Extra- Dampfer abgehen zu lassen. Die Gründe dafür sollen an der Wetter gestaltung liegen. Ferner klagen die Wiener Kollegen darüber, daß entweder nur die Teilnehmerkarte oder der Fragebogen allein ausgefüllt eingcsandt werden. Es ist zur Abfertigung unbedingt erforderlich, daß alle beide ausgefüllt eingefandt werden. Wer dieser Anordnung nicht nachkommt, hat es sich selbst z uz usch rollen, wenn er bei irgend einer Sache nicht berücksichtigt wird. Bei der großen Teilnehmerzahl ist es sonst nicht möglich, Ordnung zu schaffen. Ich bitte dringend darum, daß unseren Wiener Kollegen die Arbeit nicht unnötig er schwert wird. Ferner ist zu beachten, daß für Leipzig Herr vr. Sell und für Köln Herr Schilling (s. Bbl. 182, S. 987) die Besorgung der ermäßigten Fahrkarten bis Passau in die Hand nehmen. Es -sind daher die Teilnehmer dieser Zonen gebeten, sich an diese Herren zu wenden, anstatt an die in Nr. 176 des Bbl. genannten Herren. Verspätete Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Alle Bestellungen sind nur nach Wien zu richten. Georg Schmidt-Hannover. Kunstausstellung. — Eine Ausstellung hervorragender Gemälde des 17. bis 19. Jahrhunderts zeigt in diesem Monat der Kunstsalon H. Abels in Köln, Komödienstraße 26. Unter anderen Gemälden seien besonders erwähnt von älteren Meistern: De Heem, Wouwerman, Droogsloot, Huchtenburg, ran Goyen, Fan Fyt und Lingelbach; von neueren Künstlern: van Gogh, Trübner, Daubigny, Louis Eysen, Gotthard Kühl, Freiherr von Habermann, Orlik, Steppes und Angela Jank, die mit besonders charakteristischen und gewählten Stücken ver treten sind. »Bastei«, Verein jüngerer Buchhändler zu Dresden. — Am 5. Juni veranstaltete die »Bastei« einen feuchtfröhlichen Herrenabend. Treubasteier waren es, die sich einen -gestifteten Imbiß schmecken ließen und bei munteren Liedern manchen Krug leerten. Der Bücherstaub macht eben durstige Kehlen. Während seiner Begrüßungsworte sprach der 1. Vorsitzende, Kollege Sobottke, den Wunsch aus, daß dieser Abend, der früher traditionsgemäß von Gänsebratenduft erfüllt war, sich aber in diesem Jahre nur in einfachen Grenzen bewegte, den noch allen ein ganzer Genuß sein möge. Das war dieser Herren abend auch geworden, dank der Hilfe derer, die durch ihr Können die Abendstunden zu wirklich stimmungsvollen machten. — Am 20. Juni lockte uns eine Fröhliche Fahrt nach Meißen. Das Hoch- ivasser verscherzte uns die ersehnte Dampferfahrt, so mußte uns schließ lich die Eisenbahn zum Ziele bringen. Ein iveniger gemütlicher Kaffeeklatsch — Petrus hatte vergessen, uns zuliebe die Hrmmels- schleusen zu schließen — wurde durch stimmungsvolles Klavierspiel angenehm gemacht, bis der Bierkrug zu seinem Rechte kam und die Unterhaltung förderte, die dann und wann von einem tanzlustigen Pärchen unterbrochen wurde. Die Abendstunden -in der Gaststube aber — einige Teilnehmer besichtigten vorher den berühmten Dom — brach ten das, was uns allen unvergeßlich bleiben wird: einige Gemütlich keit. Dank gebührt besonders dem Wirt des Meißner Domkellers, der als Kollegenvater das köstliche Naß stiftete. Es wurde musiziert und gesungen und manche Rede geschwungen, bis uns leider viel zu früh der letzte Zug wieder nach Dresden brachte. — Für den 24. Juni war eine Außerordentliche Versammlung angesetzt; es galt einen neuen Kassenwart zu wählen, da unser Kollege Albert Otto seinen Abschied aus Elbflorenz nahm. Die Versammlung konnte jedoch zu keinem Ergebnis kommen, deshalb wurde der 2. Vorsitzende, Kol lege Kruppa, mit der Führung der Kassenangelegenheiten bis auf weiteres betraut. Der 1. Vorsitzende dankte dem Scheidenden für die Arbeit, die er, wenn auch nur kurze Zeit, der »Bastei« geleistet hat, und überreichte ihm als letzten Gruß ein Buch. Zur MonatS- versammlung am 2. Juli hatten die Mitglieder das Kommen vergessen; der allein anwesende Vorstand schrieb -dieses der Ferienzeit zu und beschloß, im Juli alle Vereinstätigkeit ruhen zu lassen. Im August findet nur eine Monatsversammlung statt, «und zwar am Freitag, dem 13. August, im Hotel Stadt Weimar. Da eine wichtige Tagesordnung zu erledigen ist, wird jeder um sein Erscheinen gebeten. Waldemar Sobottke, 1. Vorsitzender. „Baden!«" A.-G. für Verlag und Druckerei in Karlsruhe. — Rechnungsabschluß am 31. Dezember 1925. Vermögen. Ä Jmmobilienkonto 83 000 Effektenkonto 1 Druckereieinrichtungskonto 55 760 Mobiliarkonto 1500 Bank-, Postscheck- und Kassakonto Materialienkonto 46 837 64 17 346 60 Unkostenkonto . ' 4S4S 40 Debitorenkonto 171 008 28 379 391 92 Schulden. Aktienkapitalkonto 100 000 Reservefondskonto I 70 000 Reservefondskonto 11 40 000 Hypothekaranleihekonto 7 600 Dividendenkonto 3 669 40 Kreditorenkonto 108 603 14 Gewinn- und Verlustkonto: Vortrag 506.19 Reingewinn 1925 49 213.19 49 719 38 379 391 92 Gewinn- und Verlustkonto am 31. Dezember 1925. Ausgaben. Ä Materialienkonto 263 478 37 Unkostenkonto 972 409 85 85 061 30 Abschreibungen 17 150 Reingewinn 1925 49 213 19 1 387 312 71 Einnahmen. Verlagskonto 61574 77 Jnseratenkonto 208 345 06 Drucksachenkonto 657 763 22 Abonnementskonto 450 995 46 Zinsenkonto - 2 505,72 Mietekonto 6 128 48 1 387 312,71 In der am 17. Juni 1926 in Karlsruhe stattgefundenen ordentlichen Generalversammlung der Gesellschaft wurde die. Dividende für das Rech nungsjahr 1925 auf 10^ festgesetzt. Die Inhaber der Aktien Nr. 1—760 (alte Goldmarkaktionäre) erhalten außerdem eine Sonderzuwendung von 25L». Die Auszahlung erfolgt gegen Einlieferung des Gewinnanteil scheins Nr. 2 durch die Kasse der Gesellschaft in Karlsruhe oder durch folgende Banken: Veit L. Hamburger, Darmstädter und Nationalbank, Handels- und Gewerbebank, Vereinsbank e. G. m. b. H., Badische Bauern« bank, sämtlich in Karlsruhe, sowie I. A. Krebs in Freiburg und Vor schußbank Bühl e. G. m. b. H. in Bühl (Baden). (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 160 vom 13. Juli 1926.) Ludwig Hupfeld Aktiengesellschaft in Böhlitz-Ehrenberg bei Leipzig. — Die Aktionäre der Gesellschaft werden zu der am Sonnabend, dem 14. August 1926, vormittags 11 Uhr, im Sitzungssaals der Allge meinen Deutschen Credit-Anstalt, Leipzig, Richard Wagner-Straße 1, stattfindenden außerordentlichenGeneralversammlung eingeladen. Tagesordnung: Beschlußfassung über die Übertragung 995
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