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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.09.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-09-18
- Erscheinungsdatum
- 18.09.1923
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- Deutsch
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K- 218, 18. September 1933. Redaktioneller Teil. SSiIendlau s. d. Dlschn. Buchhandel. 8843 Redaktioneller Teil (Nr. t',7.» Deutscher Verlegerverein. Erklärung. Der Vorstand des Deutschen Verlegervercins hat in der Be kanntmachung im Bbl. Nr. 213 vom 12. September 1923 die Vcr- leger uni Beachtung der gemeinschaftlich mit den Spitzenvrgani- sationcn des deutschen Buchhandels veröffentlichten Richtlinien für die buchhändlerische Abrechnung gebeten. Wie er vom deutschen Verlag ein loyales Eingehen auf die un Interesse des gesamten deutschen Buchhandcts in den Richt linien enthaltenen Bestimmungen erwartet, so muß er miss nach drücklichste gegen die von einzelne» S o r t i me n t s firmen er- folgte Zurückweisung fest bestellter Sendungen und gegen die will kürliche Aurllckdaticrung bei Einzahlungen Einspruch erheben. Die Erklärungen des Münchener Buchhändler-Vereins (Bbl. Nr. 204 vom I. September), der Schutzvereintgung Berliner Grosz-Sorti mente (Bbl. Nr. 205 vom 3. September) und der Heidelberger Sor timenter (Bbl. Nr. 210 vom 8. September), in denen dem Verlag noch im September die Lieferung unbezahlter Bestellungen zur Schlüsselzahl 300 000 zugemutet wird, zeigen die Verkennung der Lage seitens des Sortiments ebenso wie die Tatsache, daß von 100 Poftscheckzahlungen, die eine Verlagssirma auf Grund der Richt linien erhielt, nur bei 23 die Schlüsselzahl des dem Poststempel vor hergehende» Tages cingehalten war, während der Rest eine über holte Schlüsselzahl aufwies, die teilweise bis zu 0 Tagen vor der Ausstellung der Rechnung zurücklag. Durch ein solches Verhalten mus; die Durchführung der Nicht- Unten aufs schwerste gefährdet werden. Wir werden uns genötigt sehen, zur Wahrung unserer wirtschaftlichen Interessen solchen Fir men, die die Jnnehaltung der Richtlinien ablehnen, weitere Liese- rungen durch unsere Mitglieder verweigern zu lassen. Ein gedeih licher Verkehr zwischen Verlag und Sortiment ist nnter den jetzigen Umständen nur möglich, wenn der Verlag sein Geld uncntwertel bekommt, um auch sein« Verpflichtungen einhalten zu können, die er bar ohne Abzug begleichen muß. Berlin, am 14. September 1923. Der Vorstand des Deutschen Verlegervercins. vr. Georg Paetel. Kreisverein Ost- und Westpreußisch^r Buchhändler. Königsberg, den 14. September 1923. Paradeplatz Nr. 6. Entsprechend dem Beschlus; der vorjährigen Hauptversamm lung und der unter dem 22. August satzungsgemäß zugestellten vor läufigen Tagesordnung laden wir hiermit zur 43. Haichlversamm- lung nach Al len stein für Sonntag, den 23. September, nach Hotel Kronprinz vormittags 104» Uhr ein. Nach K 4 Abs. 8 unserer Satzungen ist jedes Mitglied ver pflichtet, den Verbandsversammlungen persönlich beizuwohnen. Jedes fehlend« Mitglied zahlt — worauf wir pflichtgemäß Hinweisen — zwei B u ch in a r k: diese sind fällig spätestens am dritten Tage nach der Hauptversammlung und werden am vierten Tage ohne weitere Mitteilung durch Nachnahme er hoben. Die Not der Zeit und di« sich überstürzenden Verhältnisse innerhalb unseres Berufes lassen eine persönliche Aussprache der Mitglieder in diesem Jahr besonders dringend erscheinen, wir rech nen daher mit einem vollzähligen Besuch. Mit deutschem Gruß Der Vorstand des Krcisvereins Ost- u. Westpr. Buchhändler i. A. Otto Paetsch, Vorsitzender. Badisch - Pfalz. Buchhändler - Verband. Tagung in Pforzheim. Tagesordnung: Soii nabend, den 22. September, abends von 8 Uhr ab. Zusammensein im ttaiserhof. Borstandssitzung. Sonntag, den 23. September, morgens 9Z4 , Uhr pünktlich: Tagung im Hotel Saute r. Ansprache des Borsitzenden. Bericht über d. verflossene Geschäftsjahr. Kassenbericht. Borstandswahl. Die gegenwärtige Vage im Buchhandel, beleuchtet durch einzelne Referate: Steuerliche Belastung und Einkommen des Buchhändlers: Mar- Moses, Mannheim. Die Lage des wissenschaftlichen Sortiments; Forderungen zu seiner Erhaltung: Hans Speyer, Freidling. Bedingungen im Nechnnngsverkehr: Syndikus vr. Heß, Leipzig. Die Bnchmark. Theorie und Praxis: Fritz Schnabel, Prien. Zukunftsfragen und Wünsche: 1. Ist ein Berkehr ikber Leipzig noch lohnend'? 2. Neuorganisation d. Börscnvereins: I. H. Eckardt, Heidelberg. Schlußwort d. Borsitzenden. Um 4 Uhr gemeinsames,Essen im Holei Sauter. M ontag : Ausflug nach U n t e r r e i ch e n b a ch. Anmeldungen zum Essen und übernachten bis zum 21. Lep- tember an Kollegen Boegl, Pforzheim. Badisch Psälz. Buchhändler-Verband. I. H. Eckardt, Vors. Kreisverein der Nhein.-Westf. Buchhändler. Betrifft die Hauptversammlung zu Elberfeld am 23. September 1923. Um Jrrtümeru oorzubcugcn, wird ausdrücklich darauf ausmerk sam gemacht, daß E l b c r fe t d u i ch t b e s c tz t ist und daß für die Reise über Hengsteh «in polizeilicher deutscher Personalausweis genügt. Der Vorstand. Bekanntmachung verr. Wähnmgsvcrkchr über Leipzig. An das österreichische Sortiment! Kronenüberwcisungen für unsere Mitglieder bitten wir aus schließlich der Merkurbonk, Wien, oder Industrie- u. Handelsbank, Wien, mit dem ausdrücklichen Vermerk: für das Konto der Sächsischen Staatsbank Leipzig zugunsten des betr. Kommissionärs zu überweisen, da auf anderem Wege unnötige Kosten und erhebliche Verzögerungen entstehen. Leipzig, den 15. September 1923. Verein Leipziger Kommissionäre. Die Devisenerfaffung. Bon vr. k urt N n n g c, Syndikus des Arbeitgeber-Bcrbandes der Deutschen Buchhändler. Nach der Deoiscnabgabc die Devisenerfassnng! Tie gesetzgeberischen Maßnahmen überstürzen sich schier ans der Jagd nach ausländischen Zahlungsmitteln, die dem Reich einen Devisenfonds zum Zwecke der Währungsreform und der lebensnotwendigen Einfuhr zur Bcrfiignng stellen sollen. Ist indessen eine Stabilisierung der Währung denkbar ohne vorgängigc Lösung des Neparationsproblcms? E: gehört viol Optimismus dazu, diese Frage zu bejahen. Wenn aber nach wie vor die Gefahr besteht, daß die erfaßten Devisen neben den Einfnhrzwecke» nicht als Grundlage für eine neue Währung dienen können, sondern in den allgemeinen Strudel der Inflation hineingezogcn werden, so ist es kaum möglich, ans innerer Überzeugung die Zweckmäßigkeit der getrof- 894*
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