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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.09.1923
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1923-09-18
- Erscheinungsdatum
- 18.09.1923
- Sprache
- Deutsch
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^ 218, 18. September 1923. Redaktioneller Teil. Durchführung dieser Bestimmungen betrauten Beamten und Angestell ten eine unter Strafandrohung gestellte strengste Geheimhaltungspflicht,! insbesondere auch mit Rücksicht auf Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse, ^ auferlegt ist. Soweit sich ein Bedürsnis nach Aussührungsbestimmungcn heraus- stellt, ist der Kommissar zu ihrem Erlaß ermächtigt. Daß er non dieser Befugnis in weitem Umfange Gebrauch machen wird, zeigen bereits s vorliegende Zeitungsnachrichten, wonach zunächst eine Verordnung über > die Anmeldepflicht von Edelmetallen erscheinen wird, die sich jedoch ^ aus gemünztes Gold und Silber, Edelmetall in Barren und Blech-! form beschränken soll. Auch stellt sich die Notwendigkeit heraus, eine Dezentralisation hinsichtlich der Organisation des dem Devisen kommissar zur Verfügung stehenden Bchördenapparates vorzunehmen. Inwieweit damit neue Kosten zu Lasten der Steuerpflichtigen entstehen, entzieht sich der allgemeinen Kenntnis. Auch für die Devisenbanken sollen neue Bestimmungen erlassen werben. Zur Ergänzung des im Bbl. Nr. 21V vom 8. September 1923 ver- ösfcntlichten Aufsatzes über die Teviscnabgabc sei noch nachgctrageu, dast durch eine Verordnung vom v. September 1923 einige Termine, die in der Verordnung über die Abltescrung ausländischer Vermügcns- gegenstänbe enthalten sind, eine Abänderung erfahre» haben. Hiernach kann z. B. die freiwillige Hingabe von Devisen an das Reich, die »ach ! dem 1. iJuli 1923 (bisher t. Augusts stattgefundcn hat, als Erfüllung der Ablieferungspflicht angesehen werden. Weiterhin ist dl« Frist für die bevorzugte Gutschrift aus Stcuerkonlo bis zum 10. September 1923 verlängert worden. Und endlich ist die Frist für die Abgabe der Erklä rung, welche ausländische Vermögensgegenständc sich in der Zeit vom 19. bis 2v. August 1928 im Vermögen der Brotversorgungsabgabc- pslichtigen befunden haben, bis zum 30. September ausgedehnt worden. Nabattvergütungen bei Postbezug von Zeitschriften. (Siehe zuletzt Bbl. Nr. 199.) Nachstehend eine weitere Zusammenstellung der der Redaktion des Börsenblattes direkt gemeldeten oder im Börsenblatt veröffentlichten Nabattvergütungen bei Postbezug (abgeschlossen am 13. September 1923): Baumeister, Der. Georg D. W. Callwey, München. August- prcis 400 000 Mark, Scptemberpreis 60V000 Mark. T« dem Post amt für Aug. nur 5000 Mark, für Sept. nur 30000 Mark Bezugs preis gemeldet war, find die Differenzbeträge von 295 000 Mark für August und 420 000 Mark für September auf das Postscheckkonto München 3531 zu überweisen. Ta in -diesen Differenzbeträgeu der Nabattabzug schon einbegriffen ist, fällt die Rabattvergütung für August und September weg. Bergstadt. Bcrgstadtverlag in Breslau. Oktober-Preis Or etwa 1 (genaue Preisfestsetzung Vorbehalten). Ter Rabatt für die der Post übergebenen Abonnenten wird stets sofort nach Eingang der Postqnikknngen bar vergütet. Blätter, Fliegende. Braun L Schneider, München. Preis für September: Einzelnummer 150 000 Mark, Monatsabonnemcnt (4 Nummern) 600 000 Mark. Ta bei der Zeitungspost für Sep tember nur 120 000 Mark angemeldet sind, werden alle Firmen, die bei ihrem Postamt adonaieren, ersucht, für jedes Exemplar 300 000 Mark ans Postscheckkonto 6292 München anznweisen. (Ord.-Preis 600 000 Mark, Nettopreis 420 000 Mark, gemeldeter Postpreis 120 000 Mark ^ Differenz 300 000 Mark.) Postrabatt für September fällt somit weg. Echo, Das literarische. Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart und Berlin. Septembcrpreis 250 000 Mark ord., 1 bis 9 Ex. für je' 175 000 Mark bar, 10 bis> 24 Ex. für je 162 500 Mark bar, 25 bis 49 Ex. für je 150 000 Mark bar, 50 und mehr Ex. für je 125 000 Mark bar. Buch-Händlerische Postbezieher, die für den Monat Sep tember ihrem Postamt 40 000 Mark bezahlt haben, werden gebeten, die Differenz von 210 VVV Mark nach Abzug des Rabatts von OO"/,, also 147 000 Mark, ans das Postscheck-Konto Stuttgart Nr. 7 ein- znzahlen. F n r i st e n - Z e i t n n g, D e n t s ch e. Otto Liebmann, Berlin W 57. Preis des September-Heftes 600 000 Mark ord., 450 000 Mark bar. Bezug im laufenden Abonnement nur durch die Post. Diese hat für September nur 140 000 Mark cingezogen. Es wird daher keine Provision ausgezahlt. Das Sortiment muß vielmehr für jedes von der Post bezogene Stück unverzüglich weitere 320000 Mark direlt ans das Postscheckkonto 45 561 anweisen. Beträge, die bis 10. Sept. Börsenblatt f. den Deutschen Buchhandel. SV. Jahrgang nicht eingegangen sind, werden ans Grund der dem Verlag von der Post zugänglich gemachten Bezicherlisten zuzügl. Kosten durch Post nachnahme erhoben. Bei Nichtzahlung wird Gelöentwertnngsschaden gemäß späterer Schlüsselzahl berechnet. Den Beziehern sind 600 000 Mark zu belasten. Kladderadatsch. A. Hofmann L Co., G. m. b. H. in Berlin. Ein Rabatt für die im September 1923 durch die Post bezogenen Exemplare kommt nicht zur Auszahlung, da der Ordinärpreis auf 750 000 Mark erhöht wurde, während eine Nachzahlung an die Post für den Buchhandel nicht in Frage kommt. Klinik, Medizinische. Urban L Schwarzenberg in Berlin. Die Nabattvergütnng für die M. K., für die seitens der Post ein Bezugspreis von 600 000 Mark für September eingezogen worden ist, beträgt 4217000 Mark. Da sich eine Nachberechnung in Höhe von 1 400000 Mark notwendig macht, wird gebeten, den Rabatt mit dieser Nachzahlung zu verrechnen. Sofern die Bezieher die Nachzahlung unmittelbar leisten, wird der in Betracht kommende Rabatt durch Postscheck unter gleichzeitiger Verrechnung der Na'battvergütnng, die den Firmen auf Grund der vorliegenden Postquittnngen zusteht, überwiesen. Für September kann eine Verrechnung des Rabatts durch die!BAG nicht erfolgen, weil die Verrechnung mit der Nach berechnung, die für Sept. notwendig ist, vorgenommen wird. Kunst wart und Knlturwar-1. Georg D. W. Callwey, Mün chen. Septemberpreis 300 000 Mark. Da dem Postamt für Sept. nur 50 000 Mark Bezugspreis gemeldet war, ist der Tifferenzbetrag von 150 000 Mark ans das Postscheckkonto München 3531 zu über weisen. Da in diesem Tifferenzbetrag der Nabattabzug schon ein begriffen ist, fällt die Nabattvergütnng für September weg. M a l e r z e i t u n g, Deutsche, Die Mappe. Georg D. W. Callwey, München. Septemberpreis 1 Mill. Mark, ohne Mappe 700 000 Mark. Da dem Postamt für Sept. nur 30 000 Mark bzw. 20 000 Mark Bezugspreise gemeldet waren, sind die Differenz- beträgc von 720 000 Mark bzw. 505 000 Mark ans das Postscheck konto München 3531 zu überweisen. Da in diesen Differenzbeträgen der Nabattabzug schon einbegriffen ist, fällt die Nabattvergütnng für September weg. Musik, Die. Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart und Berlin. Scptemberpreis 500 000 Mark ord., 1 bis 9 Ex. für je 325 000 Mark bar, monatlich 10 und mehr Ex. für je 300 000 Mark bar. Bnch- Händlerische Postbezicher, die für den Monat September ihrem Post amt 50 000 Mark bezahlt haben, werden gebeten, die Differenz von 450 000 Mark nach Abzug des Rabatts von 357«, also 292 500 Mark, ans das Postscheck-Konto Stuttgart Nr. 7 einznzahlcn. Neclams ll n i v c r s n m. Philipp Ncclam jun., Leipzig. Preis für das 1. Scptemberheft 325 000 Mark ord., für das 2. Siptcmber- hest 545 000 Mark ord. Bei 1—9 Expl. 35"/,, 10 und mehr Expl. 40"/o. Die Sortimenter haben den zu wenig gezahlten Differenzbetrag (der bereits mitrabattiert ist) nachzuzcchlen, und zwar bei 1—9 Expl. 445 500 Mark, bei 10 und mehr Expl. 402 000 Mark pro Expl. Tür m e r. Greiner L Pfeiffer in Stuttgart. Der Bezugspreis für das September-Heft mußte von 90 000 auf 120 000 Mark erhöht werden, jedoch kann dieser Mehrbetrag mit der Post nicht mehr ver rechnet werden. Als Ausgleich der restlichen 30 000 Mark kommt dies mal die Nachlaßoergiitung für den Buchhandel in Wegfall. Über Land und Mee r. Deutsche Verlags-Anstalt in Stuttgart und Berlin. Septembcrpreis 500 000 Mark ord., Einzelhest 150 000 Mark ord. Lieferungsbedingungen: Einzelheft 100 000 Mark bar, monatlich 1 bis 25 Exemplare für je 325 000 Mark bar, monatlich 26 bis 50 Exemplare für je 315 000 Mark bar, monatlich 51 und mehr Exemplare für je 300 000 Mark bar. Bnchhändlerische Post- beziehcr, die für den Monat September ihrem Postamt 50 000 Mark bezahlt Huben, werden gebeten, die Differenz von 450000 Mark nach Abzug des Rabatts vo-n 35°/«, also 292 500 Mark, aus das Post scheckkonto Stuttgart Nr. 7 cinznzahlen. Zeitung, Illnstrirtc. I. I. Weber in Leipzig. September- Preis 1 Million Mark ord., 650 000 Mark bar freibleibend, Frei exemplare 11/10. Der Bezugspreis für September mußte infolge der postalischen Bestimmungen bereits Anfang August angemeldet werden und wurde damals auf 100 000 Mark freibleibend festgesetzt. Da dieser Preis völlig überholt, aber eine Postpreiscrhöhung un möglich ist, sind die gesamten Postbezicher in der neuesten Nummer zur Nachzahlung des Differcnzbetrags von 900 000 Mark aufge fordert worden. Sämtliche Sortimenter werden gebeten, ihren Abon nenten sofort den Septemberpreis von 1 Million Mark bekanntzn- geben und den Differenzbetrag von 555 000 Mark direkt einzuse-ndcn. Die Fortsetzung der Zeitung wird nur geliefert, wenn der Abonne- mentsPreis in voller Höhe gezahlt worden ist. 895
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