x° 14, 17. Januar 1931. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. b. Dtschn. Buchhan-el. v!l^ ^ 1504 kckaüs lv mm ürratrli rtn /1/r» tloppe/, erbeten 1"5 < 35 ->> dleidt frei ! V eriL886r I?Iat2 kür OL-Xummerl) 5 !<- Hel unct ristiere -XnZsIoen ! I (^k^o. -Loä-Ldl. 2r-edemo°s-°r( „ack -fad,. I > Vorleser, 8e!tso2Ll>>, Format, Tosokörigüeid dleibt frei I ru eioer Rewe) l I 8 Iod°1w^bo I > Vorleser ! I ?Iat2 kür ^VvrbetSLt < 148 »! k'ormat: ^6 (105x148 ^VeltpoZikartenkormat) mit auk^eärueletem Lekriktkelck ^.7 (74x105) UQä 75x125 (iQterllatioQal68 LibliotbslrZlrLrtvllkoririLt). lnkaltsiakne -> 103 34 »I v^6r^3886r klat2 kür VL-^Ulviner^ ^itel cies ^uksatres 2itat Dreits 103 mm, UIU Loklrleben aal Xaiteu IM Vormat .-V 7, Luod Lok Larteu im LibllotbeicsIrLrtSü- kormLi (75x125) ooä k'ormLd -V 6, 2U ermösllebell. Kommissionsmitglieder, den Entwurf in der vorliegenden Fas sung anzuerkennen mit folgenden Ergänzungen: 1. es soll im Erläuterungstext der Karte L 7 heißen: (Ver fasser, Haupt- und Untertitel, Auflage ); 2. am oberen Rand ist 23 mm links vom rechten Rand eine Marke einzudrucken, um dem Bibliothekar das Ausschnei den seiner Karte zu erleichtern; 3. es soll der Satz eingefügt werden: Die Titelaufnahme hat nach den »Preußischen Instruktionen- (event. gekürzt) zu erfolgen. Der Börsenverein bittet, alle Zuschriften zu dem Normblattentwurf möglichst rasch an seine Geschäftsstelle zu schicken. Es erleichtert die Arbeit der Geschäftsstelle, wenn jedem Brief zwei Ab schriften beigefügt werden. Horst Kliemann. Kleinschreibung oder Großschreibung? In Nummer 262/1V30 dieses Blattes findet sich unter dem Titel »Zur Kleinschreibung« eine Übersicht über den gegenwärtigen Stand der Bestrebungen auf unterschiedslose Kleinschreibung aller Wörter im deutschen Text, also auf Abschaffung der großen Anfangsbuch staben aller Hauptwörter. Aus dem Aufsatz geht hervor, daß diese Bestrebungen zur Zeit nur von einem recht kleinen, aber rührigen, dem Internationalismus zuneigenden Kreise ausgehen. Daß auch viele Germanisten noch heute, einem bedauerlichen Irrtum der Brüder Grimm folgend, in ihrer Fachliteratur auf große Anfangs buchstaben verzichten, berührt die breite Öffentlichkeit kaum. Ausgehend vom Dessauer Bauhause und von dessen imBildungs- vcrbande der deutschen Buchdrucker-Gehilfen um Einfluß ringenden Anhängern sowie einigen Schweizer Drucker- und Lehrerkreisen wird eine planmäßige Werbung zu Gunsten der Kleinschreibung betrieben. 47