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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.04.1871
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1871-04-22
- Erscheinungsdatum
- 22.04.1871
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18710422
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187104224
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18710422
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- Public Domain Mark 1.0
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1871
- Monat1871-04
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Anzeigeblatt. (Inserate von Mitgliedern deS Börsendereln» werden die dreigespaltenc Pclitzeile oder deren Raum mit ^ Ngr.. alle übrigen mit 1 Ngr. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen, Veränderungen u. s. w. (11285.j brüx, den 26. älärr 187l. k. 1". llierdureb erlaube ieb mir, ltmen die er gebene ^nreige ru maelien, dass iol>. nseb erfolgtem lioben li. k. Stattkallerei-Lrlasse voni 8. Lebe. g. v., in meiner Vaterstadt brüx ein« kltkti-, kill>8t- und INusikalien- USlldlllllA nelist lesidbibUottivk, kn-pisr-, Feirrsib- und AsioluiM- K6^ui3it6I1-E686dLkti unter der Lirma: ^Ü«Ik Luv2 etsbliren und am l. Lpril a. c. eröffnen verde. Nie 8ti»!t brüx mit 7000 Linwobnern, meiireren Keriebtsämtern. Lelm-Anstalten (darunter Obsr-Kymnasium und Kealseliule) und einer selir vvolillislienden On xelmnA bie ten meinem linternebmen eine» günstigen 8o,ien; sowie ii»eb die vielkaeben freund- sebaftlieben beriekungen, deren ieb mieb ru erfreuen bube, und ein liinieiekendes be- triebs-Kapital n>ir die sicliere lloll'nung ge- wüliren, dass ieb durob lleissiges und ener gisches Arbeiten befriedigende besultate er- rielen werde. Während meiner neunjälirigen Ikätigkeit im lluebbandel, worüber nselistebend die Aeugnisso, babe ieb mir die rum 8elbst- belrieke eines Leseliüftes nötkigen liennl- nisse gesammelt: doeli bedarf ieb rum 6e- deilie» meinen Ltablissements sueli der gü tigen linterstülrung der Herren Verleger, llleine lütte gelit daber dakin: mir güligst Konto ru eröllben, meine Lirma auf liire tiuslielerungsliste ru setren und liire Verlags-Nova, lialsloge, brospeete, tärculaie ete. nosort naeb Lrsebeinen ru- r »senden. /Vis beelttferiigung Ibres mir rn soben- kend n Vertrauens verspreebe itdi meinerseits die eifrigste Verwendung lür Ibre Verlsgs- tiriikel und die prompteste LrlÜllung meiner Verpklieblungen, deren 8ie sieb versickert luiiten können. gleine Kommissionen batte» die Küte ru ükernebmen: für I-eipriA Herr 1^. Voleb mar, für >Visn Ilerrn Osrolä's 8obn, lür krag Oii.lvs^sebs Iluiversitats- öuebbandlung, welelie Herren von mir ru jeder Aeit bin- ISngliob mit »eeknng verseilen nein werden, un> lesi Verlangtes bei Kredit-Verweigerung einlösen ru können. Indem ieii nun mein junges Ltablisse- ment lbrem gütigen Wolilwollen bestens empleble, ersuebe ieb um gef. umgebende Linsendung Ibres Verlags-Verroiebnisses (und umstellenden benaebriebtignngs-Aettels). Im Lalle 8is besondere bedingungsn berügl. lkrer Konto-Lröllnung stellen sollten, wäre mir eine direete brieiiiobe älittbeilung dernelben noiir erwünnebl, :>ueb erlsulie ieb mir binrurusü^en, d»88 ieb meinen Herren Lomminnioniiren die nötbiKen belege über meine Vermögennverksltninne gegeben babe, und dienelben gern bereit nein werden, lbnen dsrüber näiivre )littkeilung ru wiieben. Iloebgeblungnvoll und ergebennt L. lillur. 26UAL18S6. Herr i^dols liunr sun brüx trst im k'ebruur 1861 in meine buekbsndlung sin belirling ein und bst niebt nur wSbrend neiner drei)iibrige» bebrreit, nondern sueb naeb ^bliiuf dernelben bin rum keutigen "fsge in meinem OenebZste gearbeitet. leb kann demselben dsn ^eugninn einen treuen, üeisnigen und benebeidenen jungen »unnen gel>en, welober, »ungerüstet mit Uten Vorbennlninnen. grosse 8lrebniimlieit enitrt, sieb nseb allen 8eitsn aunrubilden, und empssble ibn daber meinen Herren Oollegen su?n bente, in der festen lleber- reugung, dass er ineiner klmpfeblung immer Lbro maeben wird. brüx, den I. November 1864. TAeoÄor /'rrecke. In der ^eit vom 4. November 1864 bis beute, in weleber Herr r4dolf liunr aus brüx in meinem tiesebsfte als liebille mir treulieb rur 8eile stand, Iisbe ieb nur Or- ssebe gebabt, mick über seinen Liier, seinen LIeiss und seine 'fücbtigkeit ru freuen. 8ein reges Interesse, welcbes er meinem Oesebäfte stets widmete, seine Kesobieliliob- beit in allen Arbeiten baben ibn wir lieb und wertk gemaobt, besonders da sein IVesen stets ein bosobeidenes und freundliobes war. leb ertboile biermit demnaeb ilerrn liunr das Aeugniss meiner vollsten Aufriedenbeit, und bin fest üi.erreugt, dass derselbe überall sieb eine gleiebe ^ebtung und Liebe erwerben wird. bei seinem nur auf seinen ^Vunseb ge- sobelienen Austritt, da er wünsekt, sieb im mer mebr aunrubilden, begleiten ibn meine besten (Ilücliwünsebs. tikemnitr, den 1. duni 1866. (kirma: 0. üla y's bueli- u. liunstkandlung.) Herr iidolf liunr aus brüx bst vom 7. duni 1866 bis 28. Lebruar 1867 in meiner buebbandlung gearbeitet, und sieb wsbrend dieser iieit sowobl dureb sein« gesobsfllicben Leistungen, als dureb sein betragen meine Aufriedenbeit erworben. Lrünn, den 28. Lebrusr 1867. llerr Ldoik liunr Iiat vom I.Dlärr 1867 an bis beute in meiner 8ortiment8-bnobkand- lung als Lekili'e gearbeitet und sieb widmend dieser Xeit dureb Ireue, LIeiss und Oesckiek- lielilieii meine iiufriedenlieit erworben. lileino besten Wünselie begleiten ibn. Wien, am 30. 8eptember 1867. diuckof/ Lec^ner, llniversitäts - bueidiändler. llerr lidolf liunr aus brüx war vom I. November >867 bis beute bei mir als Lom- mis, und ieb kann demselben das 2eugniss geben, «lass er dis ibm übertragenen be- sekälte mit vielem Lleisse «usfükrte und dass ieb mit seinem betragen in jeder beriebung rusrieden war. begsnsdurg, den 27. duni 1868. 6. /. Uanr. Herr ^idolf liunr aus brüx trat am 1. duli 1868 in unser Kesebaft als Kebille ein und verlässt dasselbe beute auf sein Ver langen, um sieb einen eigenen Ilerd ru gründen. Wäbrend dieser 2eit bst sieli llerr liunr durob seine kesebäftslüebligkeit. dureb rast losen LIeiss, dureb gutes betragen, sowie durob sein stets reges Interesse für unser llesebäft unsere vollste ^usriedenlieil erwor ben, so dass wir denselben nur ungern von uns scbeiden neben. Unsere besten IVünicbe begleiten Ilerrn liunr für die Ankunft, und wir empkeblen denselben unseren Herren Lollegen als einen tüebligen und soliden (-escbäi'tsmann angelegentliekst. Lssen, den 31. danuar 1870. >j- L^oenen. (Statt Oiroular.) (11286.j ?. k. lliermit beebre ieb mieb 8ie ru benack- rielitigen, dass ieb unterm Heutigen auf kie sigem klatre eine ^QtiyuariLts-LllvdkalräluiiA gegründet babe. — äleine Lommissionen batten die Herren lfranr Mahner in I-sipsig und ^.rl. Oetingerin 8tutt^art ru übernebmen die 6üte und werden die selben meinen bedarf, da b b nur gegen baar beriebe, stets prompt einiösen. onti-narrsofte L'ota/o-e er bitte ieli mir sofort uaeb Lrselieinen in ein- fselier Xnralil pr. kost, andere mebrlaeb rur Lubre. leb empkeble mein neues Lesobsft lbrem IVoblwollon angelegentlieli und reiebne lloebsolitungsvoli Augsburg, den 30. älärr 1871. ergebenst Lrnst Tagner. Den über Berlin verkehrenden Hand lungen (11287 .j zur Nachricht, datz von heute an der Verlag der C. G. Lüdcritz'schen Verlags buchhandlung, A. Charisius, auch wieder in Berlin ausgeliefert wird. Fest- und Baar-Be- stcllnngen werden nach wie vor auch in Leipzig ausgelicfert. Berlin, den 15. April 1871. C. G. Lüderitz'sche Verlagsbuchhdlg. A. Charisius.
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