Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.01.1885
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- 1885-01-28
- Erscheinungsdatum
- 28.01.1885
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- Deutsch
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Verschiedenes: lVackswortb, Vitbo1o§ioal Ltuckiss. L. äosoription anck olasoilleation ok tbo roeüs oktbs Ooräillsras. vartl. (L., Vittlo, Lrovu L 6o.) 5 3. -. Vvorott, b'iolrts's Loioneo ok l^uovvlsägs. ^ oritiea.1 sxposition. 247 8. (6bio., 6riAF8 L Oo.) 5 1. 25. Davis, Ids AUmikaoturo ok Vsatbsr. 824 8. (kbil., vairä L 6o.) eiotk. F 10. —. vrenob vtobors, vxaniples ok tbs otoüoä vorü ok 6orök, 4aegus- rus-rt, vaubi^nv, Lalliu, vastian, io kaZs, anä otbors. ^Vitd äosorixtivs tsxt kioräau. volio. (dl. vockck, Nsack L 6o.) F15.- Lambsrbor, Voxal null vinanoial Oiroetor/ ok tbs vnitock Ltatss anck 6s.Ng.cka (mit den Namen von zuverlässigen Anwälten und Bankiers in jeder Stadt rc.) 375 8. (kbil., 5. vamborgsr.) 5 3.—. Zum Schlüsse seien noch zwei Schriften aus dem Gebiete des Sports erwähnt. In Amerika blüht der Sport des Bicycles und Tricycles. Derselbe hat eine Litteratur, belehrender und poetischer Art, erzeugt; z. B. die folgenden: Vrsüius, Irie^clinA kor Vackiss. 55 8. (dl. lk,, Orau§s lluckä L 6o.) 5 -- 30. vostsr, 'lVbool 8ouZ8. Illustr. 4". (dl. lVbito, 8toüss L 6o.) 5 3. 50. R. v. Miscellen. Zum Schutze des geistigen Urheberrechtes ist am 6. Januar im Senate des Vereinigten Staaten-Kongresses vom Senator Mr. Hawleh ein Antrag eingebracht worden, dessen Tendenz in dem Grundsatz gipfelt, daß den Unterthanen derjenigen fremden Länder, welche den Bürgern der Vereinigten Staaten den Schutz der Autorrechte zugestehen, den ihre eigenen Staatsange hörigen genießen, die Vereinigten Staaten ihrerseits dieselben Rechte bezüglich des Schutzes ihrer Geistesprodukte zuwenden, welche die Unionsbürger verfassungsmäßig haben. Der Münchener Verein zum Schutze deutscher Interessen im Auslande hielt vor einigen Tagen eine Ausschußsitzung unter dem Vorsitz des Herrn Professor vr. von Brinz, welche zunächst einen Meinungsaustausch über die einzuschlagenden Wege zum Schutz des geistigen Eigentums in Amerika bezweckte. Nach fast einstün- diger Rede des Herrn F. A. Ackermann, in welcher er besonders die noch wenig bekannten Gefahren für das künstlerische Eigentum in Amerika, sowie den Mißbrauch und die Verschweigung deutscher Autornamen bloßlegte, brachte Herr Konsul Oldenbourg ein sehr dankenwertes und eingehendes Referat über die Entwickelung internationaler Verträge, und Herr Professor vr. Ratzel, ein gründlicher Kenner nordamerikanischer Verhältnisse, entwickelte in einem klar und sachlich gehaltenen Expos« die Anschauungen der Interessen in dieser Frage vom amerikanischen Standpunkt. Nach Anerkennung der Ackermannschen Ansicht, daß der Zeit punkt für ein Vorgehen in dieser wichtigen Frage jetzt ein sehr günstiger sei, wurde ein Komitee bestehend aus den Herren Professor R atzel, Professor Rohmeder, Konsul Oldenbourg, vr. Ober hummer und F. A. Ackermann gebildet, über dessen Thätigkeit demnächst weiteres verlauten wird. Die älteste Zeitung. — Daß die Chinesen das Schieß pulver lange vor dem deutschen Mönche und Alchimisten Schwarz erfanden, ist eine bekannte historische Thatsache; aber nicht gleich wohlbekannt ist es, daß sie die ersten Zeitungsver-! leger waren. Der Nestor der journalistischen Litteratur ist die Pe-! kinger Zeitung, die im Jahre 911 gegründet wurde, aber erst seit 1351 regelmäßig erschien. Dieses chinesische Journal ist jüngst einer durchgreifen den Veränderung unterzogen worden und erscheint jetzt in drei Ausgaben. Die erste, welche „King Paou" (Journal der Einwohner) betitelt und auf gelbem Papier gedruckt ist, ist das amtliche Organ des chinesischen Reiches. Die zweite Aus gabe „Chsina Paou" (Handelsblatt) ist ebenfalls auf gelbem Papier gedruckt und bringt ausschließlich Handelsnachrichten. Die dritte Ausgabe „Pitan Paou" (Provinzialblatt) erscheint auf rotem Papier und bringt Auszüge aus den zwei erst genannten Zeitungen. Anerkennung. — Der Privatdozent für Kunstgeschichte an der Universität München vr. Richard Muther hat vom Mini- sterialratvonSchneider ein Kabinettschreiben erhalten, in welchem es u. a. heißt: „Se. Maj. der König waren erfreut, in Ihrer neue sten Publikation »Die deutsche Bücherillustration der Gothik und Frührenaissance« ein Werk entgegenzunehmen, durch welches ein reicher Schatz altdeutscher Bücherholzschnitte zu Tage gefördert und für die Geschichte der Kunstentwickelung und des deutschen Buchdruckes nutzbar gemacht wurde. Nicht nur die gediegenen kunstgeschichtlichen Kenntnisse, von denen das Buch Zeugnis giebt, und der eiserne Fleiß, der notwendig war, um ein so umfangreiches Werk zu vollenden, sondern auch die schöne und treffliche Ausstattung desselben haben die volle Anerkennung Sr. Majestät gefunden. Allerhöchstdieselben haben die Aufnahme des Werkes in die Allerhöchste Privatbibliothek angeordnet und lassen Ew. Hochwohlgeboren für die Aufmerksamkeit der Vorlage den huldvollsten Allerhöchsten Dank aussprechen." Englische Bücherproduktion i. d. Jahren 1883 u. 1884. Neue Bücher. Neue Auflagen. Theologie, Predigten rc 1883 704 1884 724 1883 208 1884 205 Pädagogik, Klassiker, Philologie . . . 556 543 135 140 Jugendlitteratur 741 603 198 154 Novellen, Erzählungen, Romane . . . 349 408 229 289 Rechtswissenschaft 139 163 84 116 Volks- und Staatswirtschaft, Handel und Statistik 187 203 38 36 Künste, Naturwissenschaften und illustrierte Werke 354 432 137 159 Reisen, Geographie 210 236 75 95 Geschichte, Biographie rc 414 490 122 133 Poesie 145 179 14 49 Jahrbücher und Periodica in Bänden . . 315 323 12 1 Medizin und Chirurgie 163 160 90 55 SchöneLitteratur,Essais,Monographieenrc. 256 160 48 79 Verschiedenes (inkl. Broschüren) . . . 199 208 23 30 Sa. 4732!4832!l413jl541 Mithin im Jahre 1884 überhaupt mehr als im Jahre 1883: 228 Werke. «sr Beiträge zur Geschichte des Buchhandels und der Buch druckerkunst — Biographisches — Aussätze aus dem Gebiete der Pretzgesetzgebung, des Urheberrechts und der Lehre vom Ver lagsvertrag — Mitteilungen zur Bücherkunde — Schilderungen aus dem Verkehr zwischen Schriftstellern und Verlegern — sowie statistische Berichte aus dem Felde der Litteratur und des Buch handels finden willkommene Ausnahme und angemessene Honorierung. — Die gewöhnlichen Einsendungen aus demBuchhandelwerden.nichthonoriert.
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