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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1936
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1936-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1936
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19360123
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193601234
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19360123
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1936
- Monat1936-01
- Tag1936-01-23
- Monat1936-01
- Jahr1936
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Nummer IS, 23. Januar IS36 Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel Scheiben mit der Hand ist dies Verfahren ohne weiteres mög lich, da zwei Durchschläge leicht durchzuschreiben sind, evtl, kann man auch beidseitig pausendes Papier verwenden.) Das l. Blatt stellt, wie bisher, die Rechnung dar, das 2. Blatt ist das Konto und das 3. Blatt, für das zweckmäßig eine andere Farbe ver wendet wird, ist das Konto des Warenbuches, bzw. das für die Ablage bestimmte Blatt. Alle drei Blätter sind laufend numeriert, was eine einwandfreie Kontrolle möglich macht. Die Rechnungs nummern und laufenden Kontonummern sowie die Nummern des Ablageblattes stimmen überein. Die Rechnungsnummer ist auch zugleich die Kommissionsnummer des Auftrages, die bei Ein gang desselben aus dem Auftragsschein notiert wird. 2. Es wird als in jedem Falle, und zwar in einem Arbeits gang, das Konto zugleich mit der Rechnung ausgeschrieben, was Rechnung: Am Rechg.-Rr. ISV5 Vertreter: Exp.als: Nachgenommen Zahlbar in Mon.-Raten von ÄIf ab: Anzahl Titel — — einen Arbeitsgang erspart. Ferner wird erzielt, daß die Buch haltung, soweit es sich um die Anlegung der Konten handelt, stets auf dem laufenden ist. — Mit der Schreibmaschine ge schriebene Rechnungen und Konten sind gegenüber den mit der Hand geschriebenen stets leichter lesbar, wodurch sich für alle folgenden Arbeiten wieder Vorteile ergeben. Außerdem hat die Praxis ergeben, daß mit der Schreibmaschine mehr Rechnungen geschrieben werden als mit der Hand, zumal immer dann, wenn Durchschläge erforderlich sind, da in diesem Falle beim Schreiben mit der Hand verhältnismäßig schnell eine Ermüdung eintritt. Die hier wiedergegebenen Muster zeigen die Anord nung der Rechnungen und Konten. Besonders sei noch auf fol gende, nicht unwesentliche Einzelheiten hingewiesen: a) Der Raum links oben bei der Rechnung kann in vorteil hafter Weise für Werbung verwendet werden, z. B. durch Anbringung einer Schutzmarke, oder einer freundlichen, bzw. humorvollen Zeichnung, die einladend zum Kaus an regt und Kundendienst darstellt, d) Beide Seiten des Kontos haben oben kleine Kästchen sür die Monate Januar bis Dezember, wo die gezahlte Mo natsrate abgestrichen wird. Wenn gemahnt wird, ist also nicht erforderlich, jedes einzelne Konto anzusehen, sondern der Buchhalter braucht nur die dünnen Kontoblätter oben durch die Finger gleiten zu lassen und aus allen Konten, wo der betreffende Monat offen ist, einen Mahnreiter auf zusetzen. Es ergibt sich daraus, daß dann nur eine ver hältnismäßig kleine Zahl Konten näher betrachtet zu wer den braucht, was eine ganz außerordentliche Zeitersparnis bedeutet. Konto: Jan. s Febr.sMärz Avril! Mai s Juni s Juli s Aug. Sevl. Ott. i Nov. ^ Dez. Herrn Kto. Nr. I60S Vertreter: Exp. als: Nachgenommen Zahlbar in Mon.-Raten von ÄM ab: Tat. Titel Soll Haben a) Die Praxis hat ergeben, daß das in der Schreibmaschine verwandte Schreibpapier sich auch im Kontenkasten gut hält, wenn starke Leitkarten benutzt werden. Außerdem sind dünne Blätter beim Mahnen viel schneller durch die Finger zu nehmen als starke. ä) Das sür die Ablage bestimmte Warenbuchblatt wird zu sammen mit dem Auftrag, der ja dieselbe Kommissions nummer hat, abgelegt. Das Warenbuchblatt enthält außer der Rechnungsnummer keinerlei Druck. Für die Hauptbuch haltung werden mit der Buchungsmaschine oder auf einem anderen Blatte die Beträge der Rechnungen zusammen addiert und davor einfach die Nummern der Rechnungen notiert und zwar in der Weise: von 280—860. Frankfurt a. M. E. H a h n Zeitschriften- und Zeitungswesen Anabhängigkeit des Zeitungsverlagswcsens Der Präsident der Reichspressekammer hat unterm 10. Januar 1SS6 die nachstehende Anordnung erlassen: Zur Angleichung meiner Anordnung zur Wahrung der Unab hängigkeit des ZeitungLvertagswesens vom 24. April ISIS an den Sprachgebrauch des ReichsbürgergesetzeS ersetze ich hiermit den Be- griss -arische Abstammung- durch »Abstammung von Vorfahren deut schen und artverwandten Blutes». Es ist also zu lesen: Artikel I, Zisser 3: Für die Berechtigten am Verlag und deren Ehegatten den Nachweis der Abstammung von Vorfahren deutschen oder artverwandten Blutes bis zum Jahre 1800 zurück zu er bringen . . . Artikel II, Ziffer 1s.:.. ., nicht den Nachweis der Abstammung von Vorfahren deutschen oder artverwandten Blutes bis zum Jahre 1800 zurück zu erbringen. Am die Fachzeitschrift In einem im »Zeitschrislen-Verleger- Heft 1 veröffentlichten Rückblick ans bas Jahr 1S3S befaßt sich Alfred Hofsmann, der Stell vertreter des Leiters des Reichsverbandes der Deutschen Zeitschrislen- Verleger, auch mit dem Verhältnis der Presse d«r Deutschen Arbeits- 7b
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