X- 248, 23. Oktober 1934. Fertige Bücher. BSrl-nil-tt f. b.Dt!chn.««chh»n»-I. 4587 öeiitschlaii- Volk kaum Staat Von kupert von 8ckumacker klit einem Selettwort von krok. Vr. Karl btauokoker krttNvent der veutteben Rkavemie, 6ener»lm»Ior » v. IVlit iir Vtidrrn, Karten und IsbeUrn ... Das alles steckt als Weistum in der „Deutschland-Fibel" und mag aus ihr hervorgehen, um jeden, der es redlichen Sinnes in die Hände nimmt, wenigstens zum brauchbaren, wissenden Werkzeug der Führung seines Volkes zu machen, in ihrer Nachfolge getreu, von der glänzenden, aber schweren und schwankenden Geschichte seines Volkes belehrt; damit wenigstens für künftige Tage der schwermütige Spruch an uns zuschan den werbe, daß Völker nichts aus ihrer Geschichte lernen. Wir müssen und wollen lernen aus ihr l Dazu hilft und helfe unS die „Deutschland-Fibel! Trotz sorgfältiger Ausstattung und 128 Seiten Text nur T »ML Soeben erschien: von ruftändiger 8eite geprüft und genekmigtl 74us dem 6eleitwort von Prof. Vr. «auskoker Senergl a l>.: „Deutschland-Fibel" —so nennt sich mit Fug und Recht dieser schmale, schlichte Band, in dem so viel Anschau ungsstoff, so viel Wissen über Deutsch land steckt, daß viele Weise nicht allen den Fragen begegnen mögen, die ihnen aus seinen Seiten entgegenklingen und irgendwie darin Antwort finden. Es ist ein Zusammenbau, vom Raume her be gründet und Volk und Staat umfassend, den der junge Deutsch-Ssterreicher Ru pert von Schumacher da aufgerichtet hat, bei dem man sich wohl denken könnte, daß er in jedem Haus zu finden sein sollte, daß alt und jung ihre Aufzeich nungen darin über das eigene Verhält nis zum Volksboden pflegen und ver wahren, wie einst in einem Hausbuch. Es ist nichts Kleines, einem Volk durch klugesrulammenivirken von üder- reugenden Karten, wokigewLklten Vildern, die in ikrer Lelamtkeit eine seltene Sckau über Kaum und 2eit unterer Volkwerdung kinsut- reiven, und knapp verbindendem Wort einen lolcben Keimeligen und dock wekrkskten Vau kinrullcllen, darin der welterfahrene Erwachsene wie bas tatenfrohe Jungvolk findet, was gebraucht wird: den Weg aus der Er innerung in die Hoffnung, aus einer großen, reichen und tiefbewegten Ver gangenheit über eine gewaltig umfor mende Gegenwart hinweg in eine starken Sinnes angebahnte und angegangene Zukunft. Vkkl.^6 »obkMk vvokic« ockbidt WZ-