X? 241, 18. Oktober 1933. Fertige Bücher. VSrknila»!. d.DtlchnBuchhandil. 4841 „EsWird heute nach den gewaltigen Ereignissen der letzten Monate, schon nicht mehr vereinzelt, der Ruf nach Ruhe und Besinnung laut. Dieser Ruf ist gut, wenn er dem Wunsche entspringt, die Kräfte für den Aufbau zu sammeln. Er ist schwächlich und arm, wenn er danach verlangt, in be häbigem Vergessen auszuruhen, km lZuck wie Vieles rüttelt das latte Dämmern auf und gibt gesundem lZellnnen kräftige l^akrung. Denn es ist gut, noch einmal das brandrote Gespensterroß Bürgerkrieg stampfen zu hören. Dann kommt ein Dank der Erlösung aus trägem Herzen, Dank für die Gnade, daß es einem Volk sich zu erheben vergönnt war, ohne die Schrecken blutiger Kämpfe." So schreibt die Königsberger Allgemeine Zeitung über: 9.c.ciri6nosssscir 2elt 27 wird medersenNen io Männer ln deutscher bist „In packend knappen Sätzen gibt hier Ettighoffer, einer der fähigsten Schilderet der Seele des Frontsoldaten, ein Bild der schwierigen Situation, die die Heimkehrer aus französischer Gefangenschaft vorfanden. Er versteht es, glaubhaft zu machen, daß trotz Not und Elend sich einmal die Kameradschaft und zum anderen die Gesinnung ihren Raum schafft, kin lat- lachenbericht, in dessen Wellen aus Vlut und Schmach die ersten klammen der deutschen Revolution aufflackern." (Kreuz-Zeitung, Berlin) „Wie stets schreibt Ettighoffer aus der Zeit selbst heraus. Das macht sein lZuck rugleich farbenreich, erlebnisschwer und lpannend.In größterLebendigkeit läßt Ettighoffer eine Zeit Wiedererstehen, aus der die heroische Opfergesinnung jener spricht, die an Deutschland glaubend sich dem bolschewistischen Irrwahn entgegenwarfen und nach den Jahren des Frontkampfes und der Gefangenschaft zum zweiten Male Deutschland retteten. Man wird nach diesem Buche nicht nur am Rhein und an der Ruhr, sondern überall in Deutschland greifen." (Kölnische Volkszeitung) Broschiert RM 3.50, Leinen RM 4.80 lZ s- r. vcni.^6 / rcirris Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 100. Jahrgang. 655