«638 .V- 241, 16. Oktober 1933. Fertige Bücher. Börsenblatt f. b.Dtschn.Buchhanbel. DaS -ttviegsbuch des deutsch. Lehvevsr Ätts Kanonier in Gft und Wetzl Fronterinnerungen eines deutschen Lehrers Von Walter Paul Studienrat an der Adolf-Hitler-Schule in Breslau Geh. RM 2—, Lwd. RM s.- Oas Buch schildert den Lrieg, wie ihn der un gediente Landsturmmann selbst erlebt hat, aber nicht vom Standpunkt des Offiziers, sondern des ein fachen Soldaten und zwar des gebildeten reifen Mannes. Ls erzählt nicht von den ersten Rriegsjahren voll glänzender Siege, sondern von dem ent sagungsvollen Ausharren des Stellungskrieges und dem letzten bitteren Ende. Aber gerade dadurch ist es imstande, den inneren wert des deutschen Mannes zu zeigen, der weder von äußeren Mißerfolgen sich beugen, noch von politischer Zersetzung sich ankränkeln läßt, und der sofort nach dem Zusammenbruch, ohne viel Auf hebens davon zu machen, sich anschickt, an der Stelle, an die das Schicksal ihn gestellt hat, mit Hand anzulegen bei der Wiederaufrichtung des Vaterlandes. Vnsev neues V-Noot-Vuch schlügt ein! M-Noot-Maschinif< Srritz Tatzen Ein Frontbuch -er deutschen Kriegsmarine Von Ludwig Zreiwald Geh. RM 4.ro, Lwd. RM s.bo rkavttünlentnant a. D. G. vetzold i. Sa. Albevt Langen - Georg LNüllev Verlag schrieb nnS ganz begeistert: Daß ich mir ein neues U-Boot-Buch gleich bestelle, ist eine Selbstverständlichkeit. Ganz und gar nicht selbstverständ lich aber war es, daß ich Sonntag, als ich flüchtig darin blättern wollte, plötzlich alle andere Arbeit darüber vergaß und auf einmal wieder drin war im U-Bootserleben. Ls ist ein ganz echtes Frontbuch, besonders wertvoll, weil es so schön unliterarisch ist. Aber wissen Sie, was mir das allererfreulichste daran war4 Daß endlich einmal demjenigen Lbre geschieht, der als s» jähriger Stabsoffizier der Vater aller U-Boote und U-Bootsfahrer war, der mit seinem Stabschef Friedrich Lützow zusammen den ganzen U-Boot-Arieg mit allen verhängnisvollen politischen wechselfällen und allen auf regenden mörderischen und erschütternden menschlichen Ge schehnissen auf der Seele trug, unserem Lommodore, jetzigen Admiral a. V. H. Bauer. Lch mutzte mk«b sehe täuschen, wen« nicht sehe bald übevall die Lungen nnd dle Alten mlt heißen Möpsen übev diesem v-VootSbnch säßen! 2 I 8 Lehmanns Verlag / München