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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.09.1933
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1933-09-28
- Erscheinungsdatum
- 28.09.1933
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1933
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Nr. 228. Leipzig, Donnerstag den 28. September 1933. 1VÜ. Jahrgang. Reöaktwnellec Teil Mitteilungen der Geschäftsstelle. Betr.: Vorausbestcllung der Titelseite des Börsenblattes siir 1934. Die Titelseite (erste Umschlagseite) des Börsenblattes wird wie üblich Anfang Oktober für das kommende Kalenderjahr ver geben. Firmen, die im Jahre 1934 die Titelseite benutzen wollen, werden gebeten, die in Aussicht genommenen Tage baldigst bei der Expedition des Börsenblattes anzumelden. Betr.: Weihnachtsnummcr des Börsenblattes. (Wiederholt.) Am 22. Oktober erscheint die Sondernummer des Börsen blattes für Herbst- und Weihnachtsneuigkeiten und ältere ge eignete Geschenkwerke. Die Nummer dient zum Nachschlagen für das Sortiment und zugleich als Werbemittel beim Publikum. Wir bitten, alle geeigneten Werke in dieser Nummer anzu zeigen. Die Auslage wird voraussichtlich mindestens 10 000 Stück hoch sein. Trotzdem bleiben die Anzeigenpreise unverändert. Zur Erleichterung des Nachschlagens über die angezeigten Werke wird ein nach Verfassern geordnetes Verzeichnis beigefügt. Die Anzeigen, welche am Tage des Redaktionsschlusses druck fertig vorliegen, werden nach dem Firmenalphabet eingereiht. Später eintrefsende Anzeigen werden an den Schluß gestellt. Anzeigenschluß: 12. Oktober. Redaktionsschluß: 16. Oktober. Mindestgröße ist eine viertel Seite. Für Anzeigen, die vom Stehsatz in der Weihnachtsnummer wiederholt werden, wird der Preis der ganzen Seite umRM IO.—, der halben Seite um RM 4.50 und der viertel Seite um RM 2.— ermäßigt. Zu Werbezwecken können weitere Exemplare dieser Sonder nummer zum Preise von 10 Pfg. für Mitglieder und 20 Pfg. für Nichtmitglicder bezogen werden. Um die Auslage ausreichend be messen zu können, bitten wir um Bestellung bis zum 12. Oktober. (Im vorigen Jahre konnte trotz der Auflage von 10 000 Exemplaren ein Teil der nachträglich eingegangenen Be stellungen nicht berücksichtigt werden.) Betr.: Deutsche Buchausstellung in Lissabon. Die Firma Theodor Mielitz, Deutscher Buch- und Zeitschristenvertrieb, Rua Arco do Bandeira 173, Lissabon (I-isboa), Portugal, wird nach einem von der Deutschen Gesandt schaft gutgeheißenen Plan im Oktober/November eine deutsche Buchausstellung durchführen. Einzelnen deutschen Verlagsan stalten sind Einladungsbriefe zugegangen. Nach unseren Ermittlungen sollte dem Wunsche der Firma Mielitz nach Überlassung von Ausstellungsexemplaren weit gehend entsprochen werden. Wir empfehlen, die Verbindung un mittelbar mit ihr aufzunehmen. Leipzig, den 27. September 1933. vr. Heß. Anzeigen-Leil Die Preise für sämtliche im Rot- Blau-Verlag erschienenen Romane: Bradley, Zwischen Pflicht und Liebe St. Denis. Die geheimnisvolle Tänzerin Hofmann» Jagd nach Garcia Lindner. Die Frau im schwarzen Schleier Motten, Die Frau in der Lawine Queen» Das Geheimnis des Lippenstifts Ninehart» Teufel an Bord Secklmann, Eva und die zwei Teufel Schuster, Die Töchter des Finanzrats werden auf RM 2.85 für den Rot-Blau-Berlag, Berlin SW 68 Soeben evs«ibie«! KrorMteven oder «kickten? von vr. A. Bmkeley. ZK Seiten, kartoniert RM 1.00 Ein Jurist, ein Praktiker des Gerichtssaales spricht zum Misten und gleichzeitig gegen den Misten! Daher sollte ein jeder, der mit dem Gericht zu tun hat und damit die Mängel des Rechtsapparaies kennt, diese Äroschüre lesen! Neben der selbstverständlichen gründ lichen Sachkenntnis zeichnet diese Liroschüre eine kernige frische Sprache aus, ein unerschrockener Kämpfergeist, wie er von einem aus der alten Garde um Hitler nicht anders zu erwarten ist. Das Recht ist in einer großen Zahl von Fällen, gerade in den schwierigen, hartnäckigen Prozessen nicht findbar, weil entweder die Auffindung der Wahrheit unmöglich ist oder der Rechtsapparat versagt; die Grundlage der jetzigen Zivilprozeßordnung das Terminwesen, die Kollegialgerichte, das Prinzip der öffentlichen Verhandlung, sind überlebt — ihre Schein- und Zwangs-Aufrechterhaltung sind eine Vergeudung von Zeit für Richter und Äeteiligte. Sie sind aber auch gleichzeitig die Hauptursache für das Versagen des Prozeßbetriebes gegenüber den Anforderungen des Publikums an eine brauchbare Rechtspflege. Wer na» der moralischen Berechtigung zu dieser aufrliNeln- den Schritt sragt, dem antworten wtr mtt den Worten Adels Kitters: „Lin Mensch, der eine Sache weiß, eine gegebene Ge fahr kenn!, die Möglichkeit einer Abhilfe mii seinen Augen fleht, hat die verdammie Pflicht und Schuldig keit, nicht „im stillen" zu arbeiien, sondern vor aller öffentlichkeil gegen das Übel auf- und für seine Heilung einzulreten. Tut er das nicht, dann ist er ein pflicht vergessener elender Schwächling, der entweder aus Feig heit versagt oder aus Faulheit und Unvermögen." S Otto Elsner Berlagsgesellschaft m. b. K., Berlin E 42, Sranlenstraße 14V-42 Börsenblatt s. d. Deutschen Buchhandel. 100. Jahrgang. 691
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