e neue e: Marttn war ohne vtet Gedanken ermüdet setne Straste geizen nnd sah das tauttos herausgesttegene Wetter erst, atd es schon mttten über thm stand nnd mst dumpsem Knarren thn bedrohte. Erschreckt tote etn Last, der ptötzttch den Zager über stch steht, htteb er rtnen Augenbttck stehen nnd starrte schwtndetnd tn den kochenden Ltmmet. Sein Lerz, so wetch nnd vor- berettet aus Entsetzen, gtng tn schweren dumpsen Schtägen, und ohne etn Jägern wustte er, dast Gott tn dtesem Wetter von thm Rechenschaft vertangen woüe. Gr stürzte vorwärts, aber kam ntcht wett. Dte Betne waren wte getähmt, das Lerz wte be zaubert von Angst. Mtt ansgertssenen Augen starrte er tmmer wteder empor tn das schreckttche Schausptet. Gr sah ntcht Wvtken, er sah Rtesengestatten am Ltmmet rtngen: Gott, Teuset nnd Gnget, nnd den Erzenget nnt dem strahtenden Schttd. Abgründe der Lütte vstneten stch schwesttg rauchend. Der Ltmmet zttmte und garte, und etne sensetttge Wett drohte dtese arme Grde zu verschttngen. Marttn snhtte stch attetn ans der ganzen Wett. Gottes Faust stand drohend über thm. Btthe suhren wte Schtangen aus der gedattten Land und schossen hter und drüben tns Land. Marttn murmette ununterbrochen Gebete wtder Btth und büses Wetter und segnete stch, MW dte Augen und zog den Mantet über das Gestcht. Aber dte Angst, dte thn seht dte Augen verdecken ttest, zwang thn sogtetch wteder, ste zu üstnen. schon mttten tn der Lüttes" dachte er. „OmctnGo , erbarnre dtchs erbarme dtcht Zch wtü dtr dtenen mr atter Krastt Ich wtst gut setnt 2ch wttt rem sem- Ich wttt detn setnt Nur heute habe noch Erbarmens" In dtesem Augenbttck schtug er wte von etnem über- mächttgen Faustschtag getrosten zu Boden. Seme Augen Maren mtt grettem Feuer angesütlt, setne Ohren zerrtssen vom Donner. Marttn tztaubte den Att- mächttgen tn strahtender Rüstung ntedersahren zu sehen. „Ich must sterben'." suhr es durch setn Ltrn und: „Nur ntcht ats etn Sünder so dahtnsahrens" Und settsam genug: mtt dem Btth, der neben thm krachend den Baum zerschtug, mtt der strahtenden unbeschretbttchen Gestatt Gottes, dte den Züngttng ntederwars, erschten thm auch das Bttd der mttden Letttgen, Sante Annas vertraute Züge, und ste gttch nun mtt etnem Mate von sern setner tteben Mutter. Marttn grtst mtt betden Länden nach den thren. „O htts, du ttebe Sante Annas" schrte er taumetnd und setner setbst ntcht mehr mächttg. „Ich wttt etn Münch werden'." Marttn tag tanze wte ohne Stnnen am Wegrand. Ats er auftvachte, wehte etne kühte küstttche Lust um thn, fttsch wte etn Trunk Quettwasser. Dte Fetder gtänzten sttbern vom Regen und Abendttcht. Und das Ge- wttter zog wte mtt tetsem Trommetschtag sern tm Osten htnab. Ats Marttn auswachte, setn Leben wtedersand und tn den hetten Ltmmet bückte, sah er, dast er vvü vvn Lerchen htng, dt- stch mtt subetnden Schreten tmmer höher und höher tn das sttbrtge Btau stürzten. Da stteg auch setn Lerz wte aus dem Gesängnts der Brust und der Gedanken htnaus und stand hoch oben tm Abendschetn, schtug settg mtt den Ftügetn und sang. D/e/e Le/epeoöe /o/?en/os AaHeres au/ öem Ve/ke/he//e/ .. VeNUsmüNN . Herl agsbuchhanölung in Gütersloh