Umschlag zu 38, 15. Februar 1932, Montag, den 15. Februar 1832. Zur Frühjahrsmesse ab 6. März 1932: Stentzlers Hof, Petersstratze 39/41, Erdgcsch. 23 27. Beachte» Sie auch bitte die Anzeigen in Nummer 34 und 3S vom I». und 12. Februar 1832. Der und 4- Äand der neuen und billigen 1.Z0 )^)N-^eihe! Diese I.^O^DA-uveihe wird der Jugendbuch-Schlager diesesIahreswerden! Sortimente und Grossisten, die bislang davon hörten und sie sahen, drängen sich mit Bestellungen. In kaum iH Tagen 10000 Stück vorbestellt. Hier ist ein Jugendbuchtyp geschaffen, der in jeder Hinsicht ein Schneider buch, auch äußerlich schön und gepflegt, und doch ungewöhnlich billig ist. Franz SchneiderDerlag Auslieferung nur durch F. Volckmar * GmbH., Leipzig ÄA 31 Abteilung 76, Leipzig C i K./M. 6—12 Der Dichter von „Theo boxt sich durch" und von „Haus und Kathrin" ist in diesem Kreise kein Neuling mehr. Jeder weiß, daß er immer moderne Fabeln zu ersinnen versteht, so span nend, so lebens- und zeitnahe, daß die Jungen, aber auch die Mädel mit glühenden Wangen über seinen Büchern sitzen und nicht eher ruhen, als bis sie das Ganze intus haben. Und dieser „Nacht auf dem Lummen- felsen" wird es in dieser Hinsicht nicht anders ergehen, denn sie hat es in sich. Oder ist es etwa eine alltäg liche Angelegenheit, in den Sommer ferien am Strande der kurischen Neh rung eine geheimnisvolle Flaschen post von Higgin dem Rächer und sein Testament zu finden? Muß da nicht jeder nach dem vergrabenen Goldschatz Tag um Tag im Schweiße seines Angesichts buddeln, Zeit und Mittagessen versäumen und alle ein gewurzelte Trägheit überwinden? — Muß man nicht schließlich auch von der Nacht und von einer der jetzt häu figen Spritschmugglerbanden über rascht und entführt werden? — Aber wenn man ein Kerl ist und der heutigen Jugend angehört, dann weiß inan schon, wie man ihnen wieder entkommen kann, wer der seltsame „Rächer Higgin" war und wie man sich bei ihm bedanken kann! M. 6—12 Die Verfasserin der „Erika" hat sich mit ihrem ersten Buche im Sturme die Herzen der jungen Leserinnen er obert. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht begeisterte Dankschreiben von Einzelkindern, aber auch von ganzen Volksschulklassen an die Ver fasserin einlaufen, die dann immer mit „Gisel und Ursel" ein neues Buch derselben Verfasserin auch in dieser billigen Reihe zeigen zu können. Gisela und Ursula Rascher verlassen unter dem Druck der politischen Um wälzung mit ihren Eltern die ihnen lieb gewordene Heimat, das alte dort und in unserer größten Hafen- und Handelsstadt gewinnen sie eine Fülle von Eindrücken, von heiteren und ernsten Erlebnissen. Die Ge schichte ist reich an psychologisch guten Beobachtungen über jugendliche Neu gier und Entdeckerfreude, über den Verkehr zwischen Kindern und Er wachsenen und über den Ehrgeiz der Kinder unter sich. Sie findet ihren Höhepunkt in der Errettung eines kleinen Jungen durch die mutige „Erika" übersonnt von einer frischen, schalkhaften Heiterkeit. M. K. von Nohara / Die Äacht auf dem Lummenfelsen M. Haller / Gisel und Ursel Mit Buchschmuck von Hang Kossatz Mit Buchschmuck von Lotte Oldenburg-Wittig