S870 X- 287, 10. Dezember 1834. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt ?. d.Dtlchn. Buchhandel. Sovbvn «escklvn: Z0LKP« v»e»Gkk Die letzte Front Geschichte der Eisernen Division im Baltikum 1919 Vorwort von General Graf v. d. Goltz Umfang 270 Seilen mit 26 Bildbeilagen » Ganzleinenband RÄU. 4,90 Immer wieder und wieder muß festgestellt werden, wie erstaunlich groß die Unkenntnis in Deutschland und im Auslande über die Vorgänge im Baltikum 1919 ist, trotzdem damals die Presse der ganzen Welt mehr oder weniger leidenschaftlich dazu Stellung genommen hakte. Selbst Leute, die in jener Zeit mitten im politischen Leben standen und wirkten, kennen höchstens den Verlauf der Ereignisse, aber Sonderangebot siebe? nicht die innerenZusammenhängc, die Entwicklung und vor allem die Probleme, di- das Baltikum-Unter nehmen zu lösen versuchte, und die noch heutigentags der Lösung harren und gelöst werden müssen. kuck- un«! Iisk«Ieue>c EssvIIsckokt m.b.».,^b»vilung kuckvsr!og,kvrlln 8W1- In ^sn nüekstsn logen seseksintr von mvkkkVLXV Zwischen Knute und Mt Geschichten von Zaren, Ndrren, Rebellen und Künstlern Umfang 412 Seiten » Ganzleinen RM. 5,50 Dieses Buch, von einem ehemaligen russischen Diplomaten geschrieben, liest sich wie ein abenteuerlicher Roman. Wie ein Filmstreifen — grotesk, tragisch und humorvoll zugleich — rollt die phantastische und immer noch nicht genügend bekannte Geschichte des ehemals mächtigsten Reiches der Welt ab. Das Buch umfaßt alle Seiten des russischen Lebens, Zarentum und Revolution, Gesellschaft und Sitten, Literaturgeschichte sowie Theater und Musik. Von Iwan dem Schrecklichen, dem Tyrannen, der zugleich Mönch war, bis zum letzten Zaren ziehen die charakteristischen Figuren der russischen Herrscher an uns vorüber. Wir lernen den „stillen Zaren" Alexis und seine grausamen Späße und homerischen von Astrachan. Erwähnt werden unbekannte Goethe-Gedichte aus russischen Archiven und das tra " ^ ^ Lyrikers Puschkin, des Urenkels eines Negers, der im Kampf um seineEhre im Duell fällt, genau wie Dichterkollege. Die Quellen des Schaffens von Tolstoi und Dostojewski werden erschlossen und unbekannte Episoden aus den Beziehungen russischer Dichter untereinander erzählt. Man erfährt, daß deutsche Pioniere in den Anfängen des russi schen Theaters tätig waren, man hört zum erstenmal vom Theater der Leibeigenen. Typen russischer Schauspieler, Genies und Trunkenbolde werden lebendig. Unbekannte Anekdoten rücken den großen Reformator des russischen Theaters Stanis lawski in ein neues Licht. Auch das Kapitel der russischen Musik enthält viel Neues — von der „Kutschermusik" Glinkas bis Strawinski, und von Schaljapin, dem größten Sänger der Welt, werden aufschlußreiche Anekdoten erzählt. kvck- unrllisfrleuelcSasvIIrekok» m.b.tt.,^blsilung kuckvvelag, koellnLWI-