X- 88, 18. April 1928. Fertige Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel,3883 Einen wertvollen Beitrag zur Exerzitien-Bewegung -er Gegenwart bilden unsere soeben erschienenen Neuigkeiten: Erhard Ecklmd ^ Erl» Rohr Franziskaner Exerzitien und Ekerzititlibeweglilig Mi« M. L7« Wir haben bis jetzt zwar viele Bücher, die praktische Er fahrungen und Handweisungen zur Abhaltung von Exerzitien geben. Aber wir haben keines, in welchem von fachmänni* scher Seite die geschichtlichen und religionsphilosophischen Zusammenhänge der Exerzitien, dieses jetzt so notwendig gewordenen Seelsorgemittels, untersucht werden. Nicht bloß der Exerzitienmeister und überhaupt der Priester, sondern jeder, der sich für die modernen religiösen Strö mungen interessiert, wird dieses Buch studieren müssen. Franziskaner Franziskus Md FgnatillS Line vergleichende Studie Meis M. I.«, Hier versucht ein Praktiker der Seelsorge ein religiöses Problem der Lösung näher zu bringen, das vielen gläubigen Christen Problem ist: das Verhältnis zwischen St. Franziskus von Assisi und Ignatius von Loyola, zwischen dem armen Bettler von Assisi und dem Gründer der oompaAuis. di dsgu. Mit besonderer Liebe prüft Rohr als Sohn des hl. Franziskus den religiösen Inhalt in der Seele seines eigenen Ordens vaters und kommt hier zu manchen neuen Ergebnissen. Durch Beziehung auf das Exerzitienbuch des hl. Ignatius und die gegenwärtige Exerzitienpraxis gewinnt das Buch auch Bedeutung für den Praktiker. Wir bitten, auf beiliegendem Bestellzettel zu verlangen. vr. Leanz Sl. Meifsev Verlag / München Sosbsn ensckisn: Nölisrs Notiiemotili - »nü 6oä> veritönälich eins tsicktloötirtis Sinlllknung in clis vittsnsntiot- un6 Intsgnolpsctinung lüi» elismiksn, Siotogsn unrl Votksvii'lsckalttsi' peoksrror §. p. Hiompson aus cism Lngliscksn öbsntiogsn v. 0i°. ldousLkusius Vil! unc! 242 Ssitsn mit 6S rigoi-sn / pnsis kl. 6.80 Oso Inkolt 6ss Wsnkss wieci om besten buncb 6os Vonv/ont clss Ventosssns cbonoictsnisisnt: bücbsr kür tortgescbrittsne -latbematiker verfassen. geben sicb selten dlübs uns ru Zeigen, daö tatsäcblicb viele Kecbenverfabren im Srunde rscbt sinfacb und leieblverständlicb sind. Sie scheinen im Qegsnteil nur den >Vunscb ru begsn, uns durcb abstrakte Sewsiss ibrsn Scharfsinn dorrutun und schlagen dssbalb oft den dornenvollsten V/eg sin. um das gesteckte Äsl ru erreichen. Va ich mir selber nun auch nicht ollruvisl rutrausn kann, mulZts ich mir dis angedsutsten Schwierigkeiten allein aus dem V/eg räumen: jslrt ist jedoch an mich der Kut ergangen, meine armen Mitmenschen mit den kechenver- fabren bekannt ru machen. soweit sie nicht gar ru schwer sind. >Vsnn wir diese erst gründlich beherrschen, wird das übrige ganr von selber kommen — was ein Durchschnittsmensch kann, kann ein anderer auch. LH /ür- ru ma/rLer, llLV. Pnospsicts uoci Sucbl<ontsn stsbsn kostsnlos in bsscknänlctsi' ^obl rur Verfügung. O ^Ks«>«mi5cks Vvrlsgsgvsellsckstt m.b.«., ^vioris