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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.05.1926
- Strukturtyp
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- 1926-05-29
- Erscheinungsdatum
- 29.05.1926
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- Deutsch
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122, 29. Mai 1928. Redaktioneller Teil. Börsenblatts, d. Dtschn.Buchhandel Verteilung, — 3. Entlastung Lies Vorstands und des Aufsichtsrats, — 4. Aufsichtsratswahlen, — 5. Erhöhung des Stammkapitals um 98 200 Mark auf 500 000 Mark, — 6. Satzungsänderungen (Änderung des § 3 Höhe des Kapitals und 8 21 Aufsichtsratsvcrgütung). (Deutscher Reichsanzetger Nr. 117 vom 22. Mai 1926.) Rotophot A.-G. in Berlin SW K8. — Rechnungsabschluß für das Geschäftsjahr 1925. Fabrikanlage, Vortrag 320 000 — Abgang 17 800 — 302 200 — Zugang 196816 — Stand 31. 12. 1925 499 016 — Abschreibung 69 016 — 430 000 — Negative, Vortrag . . 1.— Zugang . . 41 979.32 Stand 31. 12. 1925 . . 41980.32 Abschreibung . . 41 979.32 1 — Patente u. d. Aufrechterhaltung, Vortrag . . . I — Zugang . . 2 587.67 Stand 31. 12. 1925 ........ . . 2 588.67 Abschreibung . . 2 687.67 1 — Rohstoffe und fertige Waren 307 450 90 Buchforderungen 877 484 87 Wechsel. 160 001 3 338 79 Bargeld und Schecks 5 720 16 1 783 997 72 Stammaktien 660 000 Vorzugsaktien 6 000 Ordentliche Rücklage 66 905 50 Buchschulden 800 559 21 Akzepte 165 581 51 Noch nicht eingelöste Gewinnanteilscheine . 359 10 Reingewinn 85 592 40 1 783 997 72 Handlungsunkosten , . . . . 230 808 29 Zinsen 76 626 43 48 683 91 Abschreibungen 113 582 99 Reingewinn 85 692 40 654 288 02 Gewinnvortrag aus 1924 13 039 16 Rohgewinn aus 1925 641 248 86 654 288 02 Die Auszahlung des in der Generalversammlung am 18. Mai fest- gesetzten Gewinnanteils in Höhe von 8^» für die Stammaktien und 10^, für die Vorzugsaktien erfolgt bei der Commerz- und Privatbank, Berlin W 8, Behrenstraße 46—48. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 118 vom 25. Mai IS2S. U. E. Sebald Graphische Kunst- und Berlags-A.-G., Nürnberg. — Bilanz per 31. Dezember 1924. Aktiva. Kassa und Postscheck 767 78 Noch nicht eingezahltes Aktienkapital 101 250 Debitoren 53 112 40 Berlaqswerke 15 000 Maschinen und Mobilien 259 170 68 Vorräte 28 771 15 Gewinn- und Verlustkonto 2 691 08 460 763 09 Passiva. Aktienkapital 130 000 Kreditoren 330 763 09 460 763 09 Gewinn- und Verlustrechnung. Unkosten, Löhne, Redaktionsspesen usw 248 924 94 248 924 94 Einnahmen für Inserate, Abonnements, Drucksachen usw. . 246 233 86 Verlust 2 691 08 248 924 94 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 115 vom 20. Mai 1926.) Textil-Welt Akticn-Gescllschaft in Berlin. — Bilanz vom 31. Dezember 1925. Aktiva. Verlagswert und unausgeführte Aufträge. 180 000 Außenstände 127 039.47 10^ Abschreibungen „ 12 704. 114 335 47 1 635 63 8 264 04 2 111 37 8472.85 40^» Abschreibungen „ 3 389.15 5 083 70 Verlust 32 181 89 343 612 10 Passiva. Aktienkapital 70 000 Lieferantenforderungen und Bankschulden. 186 623 53 Laufende Akzepte 86 988 57 343 612 10 Gewinn- und Verlustrechnung vom 31. Dezember 1925. Soll. L> Unkosten und Abschreibungen 475 720 93 Haben. 475 720 93 Gewinnvortrag aus 1924 10 404 75 Erträge aus Insertion und Abonnements 433 134 29 Verlust 32 181 89 475 720j93- (Deutscher Reichsanzciger Nr. 102 vom 4. Mai.) Leonhard Tietz A.-G. in Köln. — Die Aktionäre der Gesellschaft werden zur Teilnahme an der Montag, am 21. Juni 1926, mittags 12 Uhr, in dem Geschäftshause der Gesellschaft zu Köln, Gürzenich straße 2, stattfindenden 21. ordentlichen Generalversammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichts des Vor stands und des Aufsichtsrats sowie der Bilanz nebst Gewinn- und Ver lustrechnung für 1925 sowie Beschlußfassung über diese Vorlagen. 2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 3. Abänderung des 8 35 Satz 1 der Satzungen: Die Beschlüsse der Generalversamm lung werden in allen Fällen, in denen das Gesetz es zuläßt, durch ein fache Mehrheit der bei der Beschlußfassung vertretenen Stimmen ge faßt. 4. Wahlen zum Aufsichtsrat. 5. Wahl von Rechnungsprüfern (Deutscher Neichsanzeiger Nr. 119 vom 26. Mai 1926.) Werbung in Frankreich. — Unter der Überschrift »Werbung« ver öffentlicht die französische (Publikums-)Zeitschrift »1^68 llouvelles lüt- törLii-68«, die in ihrem Charakter etwa mit der »Literarischen Welt« von Rowohlt verglichen werden kann, einen Artikel, der zeigt, in welcher Weise das Problem der Werbung in Frankreich selbst die Öffentlichkeit interessiert und wie andererseits die Arbeit der Werbe stelle dort beurteilt wird. Der Aufsatz dürfte auch unseren Lesern interessant sein: »Es ist kein Zweifel: eine gewisse Werbung ist unentbehrlich ge worden in dem Lärm des zeitgenössischen Lebens, damit die Aufmerk samkeit der Öffentlichkeit auf die neuen Bücher und die neuen Schrift steller gerichtet wird. Die Werbung selbst ist ohne Zweifel ein Übel. Sie ist ein notwendiges Übel. Möge sie ein wohltätiges Übel werden. Die Werbung ist ein Übel, wenn sie berichtet über die Persönlich keit bcs Schriftstellers, über sein gutes Außeres, über seine Gewohn heiten oder leine Absonderlichkeiten. Sie stellt meistens eine kindliche und zum Spott herausfordernde Schauspielerei dar, die übrigens peinlich genug ist. Der Schriftsteller gewinnt dann meistens das Aus sehen eines großen eitlen und prahlerischen Kindes, das sich vor der Menge in Positur setzt. Das Ansehen der Literatur wird dadurch nicht vermehrt. Ich bitte, mir das zu glauben. Die Werbung ist ein Übel, wenn sie den Wert des Werkes über treibt, das sie in der ganzen Welt verbreiten will, sogar, wie das jetzt Gott sei Dank seit gestern möglich ist, auch am Nordpol. Es gibt zu viel unsterbliche Meisterwerke zu vieler genialer Literaten. Die Leser haben längst aufgehört, simpel zu sein. Sie sind nicht mehr Helfers helfer oder Opfer der Übertreibung. Anhäufung von Beiwörtern^ schlechte Lobeserhebungen, Ausschreitungen der Begeisterung, jämmer liche Werbemethoöcn! Ändert Eure Arbeitsweise, Ihr beharrlichen Verfasser von Waschzetteln für die Presse! Es ist notwendig, daß etwas geschieht. Es ist notwendig, daß etwas anderes geschieht. Was geschehen muß, hat die vom Börsenverein der Deutschen Buch händler in Leipzig gegründete Werbestelle vielleicht gefunden. Zur gleichen Zeit, in der sie die Werbung derart organisiert, daß es keine vergeblichen Anstrengungen und unnützen Wiederholungen mehr gibt,. 686
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