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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1926
- Strukturtyp
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- 1926-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1926
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- Deutsch
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91. 20. April 1926. Redaktioneller Teil. — Sprechsaal. Handelshochschule, Ritterstraße 8—10, statt. Teilnehmerkarten zum Preise von Ml. —.50 können in der Geschäftsstelle der A. V., Roß- straße 22, entnommen werden. Erwerbslose Buchhandelsangestellte können ebenda gegen Ausweis Freikarten entnehmen. Verbotene Druckschrift. — Das Schöffengericht Berlin-Schöneberg, Abteilung 46/47 in Berlin hat am 13. Januar 1^26 für Recht erkannt: Die Nummern 33, 34, 4 1, 4 2, 43 und 4 7 des VI. Jahrgangs der Zeitschrift »Der Junggeselle« werden eingezogen. Alle übrigen Stücke sowie die zur Herstellung dieser Nummern bestimmten Platten und Formen sind im Nahmen der §8 41, 42 des StrGBs. unbrauchbar zu machen. (46/47) 17 I 1218/24 (316/24). Berlin, den 1. April 1026. Die Staatsanwaltschaft l. (Deutsches Fahndungsblatt Nr. 8159 vom 14. April 1026.) BerlekrsMiMell. Wertbriefe und Wertkastchen nach Italien usw. — Vom 15. April an sind Wertbriefe und Wertkastchen nach Italien und den italie nischen Kolonien sowie Ägypten, Albanien, Cypern, Malta, Britisch Somaliland, Kenya und Uganda, Niederländisch Indien, Mo sambik, Macao, Portugiesisch Indien, Timor und Tunis bei der Leitung über Italien nur noch bis zum Meistbetrag von 1600 RM. zugelasscn. Quellenangaben auf Postkarten und Briefumschlägen. — Uber Ver- leger- und Herkunfts-Aufdrucke auf Postkarten sind neue Bestimmungen in die Dienstanweisung der Post ausgenommen worden. Die Karten werden im inneren deutschen Verkehr nicht beanstandet, wenn die Firma oder der Name und Wohnort des Herstellers sowie ein 'kurzer Zusatz über patentamtlichen Schutz und strafrechtliche Verfolgung von Nachahmungen aufgedruckt sind oder die außer diesen Vermerken noch eine allgemeine Bezeichnung der Postkarten, z. B. »Postkartenserie 600«, »Deutsche Meistevsammlung«, »Farbige Musterdrucke«, »Künstler-Stein- Zeichnung«, »Nach einem Original von . . .« usw. aufweisen. Die Angaben müssen aber aus der linken Hälfte der Vorderseite oder als Ersatz für den Trennungsstrich zwischen den beiden Hälften der Vorder seite angebracht sein. — Dasselbe gilt sinngemäß für Briefumschläge, wenn sich die Angaben nicht auf dem für die Aufschrift und die dienst lichen Vermerke vorbehaltenen Teil befinden. Weitergehende Ver merke, die offensichtlich der Reklame dienen, sind unzulässig. Berliner amtliche Devisenkurse. am 17. April 1926 am 19. April 1926 Geldkurs Brief,ui« Geldkurs Briefkurs . 1 F 20,896 20,448 20,395 20,447 Buenos Aires (P . 100 Guld. 168,26 168,68 168,27 168,69 p..Pcs.)lPeso 1,673 1,682 1,679 1,683 Oslo . 100 Kr. 91,84 92,06 91,96 92.20 . 100 Kr. 109,88 110,16 109.83 110.11 . 100 Kr. 112,36 112,64 112.30 112,58 . i z 4,195 4,205 4,195 4,205 15,52 15,56 15.65 15,69 Italien.... 100 Lire 16,875 16,915 16,865 16,905 Paris 100 FrcS. 14,075 14,115 14,22 14,26 Schweiz. . . . 100 Frcs. 80,945 81,145 80,96 61,16 lOO Pesetas 60,27 60,43 60,72 60,86 0,581 0,583 0,583 0,585 1 Yen 1,967 1,971 1,97 1,974 ^ßrag 100 Kr. 12,418 12,458 12,413 12,458 100 Finnin. 10,545 21,325 10,585 10,545 21,325 10,585 21,375 3,05 8,06 3,04 3,05 100 Dinar 7,385 7,405 7,384 7,404 ^üien 100 Schill. 59,158 59,298 59,158 59.29S 100000 Kr. 5.87 5,89 5.865 S.885 100 Guld. 80,90 81,10 80.83 81,03 l wr>. F 2,067 2,077 2,043 2,053 Athen .... 100 Drachm. 5,39 5,41 5.39 5,41 Bukarest . . > . >00 Lei 1,685 1,705 Warschau. . . >00 Zloly 41,63 44 87 >00 Lats 80,70 81,10 Reval .... 100 Estn. M. Posen .... 100 ZloN) 44 13 44.37 -°wn» 100 Lilas 41,245 41,455 PersoimIMrWeii. Gestorben: am 15. April Herr Buchhändler Otto Rührig, Prokurist im Hause E. S. Mittler L Sohn in Berlin. Der Verstorbene, der nach kurzem Krankenlager verschied, konnte ;m Oktober vorigen Jahres in voller Rüstigkeit seinen 70. Geburts tag feiern. In vorbildlicher Treue und Zuverlässigkeit hat er fast 37 Jahre seine Arbeitskraft dem berühmten Vcrlagshause auf ver- antwortlichem Posten als Leiter der Buchhalteret gewidmet. Trotz Ser ersten Anzeichen einer auftretenden Grippe, die sich kurz vor Ostern bemerkbar machten, verblieb er auf seinem Posten, den er erst verließ, als er erkannte, daß sein Widerstand gegen die Krank heit vergeblich war. Der Tod dieses erfahrenen Fachmanns und ge schätzten Mitarbeiters hat eine schmerzliche Lücke im Hause Mittler L Sohn hervorgerufen. Der Dank für seine gewissenhafte Mitarbeit folgt ihm über das Grab hinaus. ßpreWlll. (Ohne Verantwortung der Redaktion; jedoch unterliegen alle Ttnsendunge» beü Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Zum SchvlbUchergeschäst. Ein großer Schulbücherverlag, -dessen Bücher in Bremen einge. führt sind, wollte an hiesige Buchhandlungen nur Bücher senden gegen vorher ein gesandtes Akzept, obwohl die Buch handlungen der BAG angeschlossen sind und es dem Verleger voll ständig freistanö, durch die BAG den Betrag uachzuuchmen. Auf das Schreiben eines Sortimenters, daß. er Akzepte grundsätzlich nicht gäbe, aber der Betrag in Leipzig nachgenommen werden könnte, weigerte sich der Verleger, die Bücher zu liefern. Erst als der Direktor einer hiesigen Schule, dem mitgeteilt wurde, daß die Bremer Buchhändler die Bücher nicht Viesern würden, da ein solches Vorgehen eines deut schen Verlegers nicht vereinbar sei mit dem Ansehen eines Sorti menters, dem Verlag einen energischen Brief schrieb, beguemte sich der Verlag, zu liefern. Wir verschweigen an dieser Stelle den Namen des Verlegers, weil wir nicht wollen, daß der Riß zwischen Verlag und Sortiment noch größer wird, möchten aber doch dringend die Bitte an den Ver leger richten, mehr Rücksicht auf das Sortiment zu nehmen und ihm diese schwere Zeit nicht durch Erbitterung, die auf beiden Seiten weiterfrossen muß, noch schwerer zu machen. Ortsverein Bremer Buchhändler. An die Herren Zeitschriftenverlegeri Die meisten Modenzeitungen und illustrierten Zeitschriften haben immer noch monatliche Bezugszeit. Der Rattenkönig von Arbeit, der damit für den Sortimenter beim Postbezug verknüpft ist, möchte ihm fast den ganzen Zeitschriftenvertrieb verleiden. Dazu die fort während wechselnden Bezugspreise: diesen Monat 80 Pf., den nächsten 1.20 Mk., dann wieder 80 Pf.! Dazu das ungeduldige Publikum: »Schon wieder ....!!« Also bitte: endlich wieder zurück zu der vierteljährlichen Be- rechnung! A. B. Wieviele Angebote kommen auf ein Stellengesuch? Eine Berufsberatung-steile hat Interesse sllr diese Frage. Die Herren Kollegen, die 1SL6 inseriert haben, werden um gesl. Beant wortung gebeten, die die Redaktion des Bbl. weiterleiten wird. Adressengesuche. 1. MaxCronauer, früherer Vertreter der »Illustrierten Ju gendzeitschrift«, zuletzt Inhaber des Deutschen Verlagsinstituts Max Cronauer L Co., Komm.-Ges. in Konstanz. Ohne Ad-ressenangabe ab gereist, angeblich jetzt in München. Für Angabe der jetzigen Adresse wären wir sohr dankbar. Konstanz. Verlag Otto Walter A.-G. 2. C. Pawlowsky, gebürtig aus Freistaat Sachsen, 1921 in Zürich, Brunngasse 6. Wer weiß seinen jetzigen Aufenthalt? Spesen werden vergütet. G Weimar. Pa nse's Verlag G. m. b. H. Gefälschte Zeugnisse. Ein Gehilfe Fr. Braatz, der von uns im Oktober 1925 nach dreiwöchigem Gastspiel ohne Zeugnis entlassen werden mußte, benutzt bei Bewerbungen gefälschte Zeugnisse von uns. Wir warnen die Herren Kollegen vor diesem Braatz. Göttingen, den 15. April 1926. Dieterich'sche Universitäts - Buchhandlung, Becker L Eid n er. Berantwortl. Redakteur: Richard A l b e r t i. — Verlag: Der Börsen verein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlerhaus. Druck: E. Hedrich Nachf. lAbt. Ramm L Seemann). Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion u. Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 26 lBtuhhändlerhau»), 500
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