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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1926
- Strukturtyp
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- 1926-05-18
- Erscheinungsdatum
- 18.05.1926
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- Deutsch
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X! 113, 18. Mai 19^6. Redaktioneller Teil. 13 849 Brodels, Hermann, i. Fa. Paul Neubner in Kl ln. 13 SSI Christians, Hans, i. Fa. Hans Christians Druckerei und Verlag in Hamburg. 13 842 Daniel, Frau Katharina vertu., i. Fa. Ernst Daniel in Balingen. 13 855 DreßIer, Josef, Geschäftsführer d. Fa. Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung Anton Folk G. m. b. H. in Wiener-Neustadt. 13 822 Eipper, Paul, stellvertretendes Vorstandsmitglied d. Fa. S. Fischer, Verlag, Aktiengesellschaft in Berlin. 13 850 Francke, Max, i. Fa. Paul Neubner in Köln. 13 852 Friedrich, Johann, i. Fa. Johann Friedrich in St. Ingbert. 13 827 Fuchs, Julius, i. Fa. Julius Fuchs in Berlin. 13 828 Gordack, Johannes, i. Fa. Otto Klemm in Leipzig. 13 829 Großmann, Otto, Geschäftsführer d. Fa. Hans Schoetz L Co. G. m. b. H. in Berlin. 13 864 Gutinan, Ernst, Geschäftsführer d. Fa. Rudolf Mossc, Abteilung Buchverlag, in Berlin. 13 856 Hcrder-Dorneich, vr. Theophil, i. Fa. Librcrill Herder in Rom. 13 863 He üble in, Rudolf, Direktor d. Fa. H. C. Delsman Ltd. in Amsterdam. 13 841 Hopser, Walter, i. Fa. August Hopser in Burg. 13 843 Jäckel, Rudolf, i. Fa. Rudolf Jäckel in Kotzenau. 13 857 Kadner, Nikolai, i. Fa. N. Kadner in Riga. 13 823 Kleine, Erich, Geschäftsführer d. Fa. Eulenspiegel- Vcrlag G. m. b. H. in Leipzig. 13 837 Klipp, Gottlieb, i. Fa. Paul Rummler in Arendsee (Altmark). 13 858 Kohlhosf, Friedrich Hermann Gustav, Geschäftsführer d. Fa. Buch- und Verlagshandlung Peter Wörmke G. m. b. H. in Leipzig. 13 859 Kuttenkeuler, Heinrich, Prokurist d. Fa. Wilh. Koch Inh. W. Schnock in Königsberg (Pr.). 13 844 Lehmkuhl, Frau Lotte, i. Fa. Fritz Lehmkuhl in München. 13 824 Lethielleux, Andrs, i. Fa. P. Lethielleux in Paris. 13 825 Mahlo, Frau Victoria, i. Fa. L. Bonderthann L Sohn in Berchtesgaden. 13 830^ Nauck, Hellmuth, i. Fa. Nauck L Jüngling, Verlags- ^ buchhandlung in Berlin. 13 831 Oprecht, vr. Emil, !. Fa. l>r. Oprecht L Helbling in Zürich. 13 84S Paasch, Paul, Geschäftsführer d. Fa. Universum Ver- ' lags-A.-G. in Berlin. 13 835 Rohr, Richard, Geschäftsführer d. Fa. Emil Rohr, Buchdruckerei- und Verlagsgesellschaft m. b. H. in Kai serslautern. 13 832 Rohrer, Friedrich, i. Fa. Friedr. Jrrgang und Ru dolf M. Rohrcr in Brünn. 13 833 Schirmer, Rudolf Emil, i. Fa. A. Huch's Buchhand lung E. Schirmer in Zeitz. 13 838 Schmidt, Josef, i. Fa. Altvaterhaus Buch-, Musi- kailicn- und Kunsthandlung Inh. Josef Schmidt in Stcrn- berg (Mähren). 13 839 Schrocter , Friedrich Wilhelm, Geschäftsführer d. Fa. Rusu-Verlagsgesellschast m. b. H. in Hamburg. 13 862 Stern, Paul, Geschäftsführer d. Fa. Hans Schoetz L Co. G. m. b. H. in Berlin. 13 846 Walther, Leo, i. Fa. Ortolf L Walther in Straubing. 13 847 Weber, Carlos, i. Fa. Carlos Weber in Quito (Ecuador). 13 860 Wegner, Alsrcd, i. Fa. Grunow L Co. in Leipzig. 13834 Wein mann, Josef, Geschäftslciter d. Fa. Deutsche Buchhandlung in Bozen. 13 SKI Wieczorek, Max, i. Fa. H. I. Sobotzik Inh. Max Wieczorek in Hindenburg. 13 853 Wiskott, vr. Max, Direktor d. Fa. Carl Flemming L C. T. Wiskott Aktiengesellschaft für Verlag und Kunst druck in Berlin. 13 840^ WolfssoHn , Karl, Geschäftsführer d. Fa. Gebr. Wolfs- - sohn G. m. b. H. in Berlin. Zahl der Mitglieder: 4997. Leipzig, den 15. Mai 1926. Geschäftsstelle des Biirscnoereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. I. A.: Paul Runge, Obersekretär. Bereinigung der Kunstoerleger E. D. Geschäftsbericht 1925/1926. Erstattet in der ordentlichen Hauptversammlung am 27. April 1926. 1. Eine seltsame Stille hat im abgelausenen Geschäftsjahr auf der deutschen Wirtschaft gelegen. Wie wir hoffen, «war es die Ruhe eines Genesenden. Dem schweren Fieber der Jnflations- zeit folgte ein allmähliches Erschlaffen des gehetzten Körpers, folgte die Ruhe, in der der Kranke neue Kräfte zu feiner Gesundung sammelt. An dem Krankenbett der Wirtschaft steht die ihrer Machtmittel beraubte Politik und sucht zu helfen, soweit cs in ihren beschränkten Kräften steht. In diesem Sinne sind Locarno und die Versuche von Genf zu werten, in diesem Sinne die Han delsvertragsverhandlungen, die mit mehr oder minder Erfolg mit den einzelnen Staaten gesührt worden sind und geführt werden. Leider genügen aber auch diese nicht, um die Genesung so zu beschleunigen, wie es wünschenswert wäre. Auch das Ausland leidet. Hier ist cs vor allem der Geldmangel, der durch das Auf- saugcn des Goldes seitens Amerikas entstanden ist. Und soweit noch Geld vorhanden ist, wird cs von den billiger liefernden, selbst in Inflation befindlichen Staaten ungezogen, da es dort sich mehr Warengüter eintauschcn kann als in unserem Lande mit stabiler Währung. Neben dem Mangel an Ausfuhrmöglichkeit wird die Genesung im Innern vor allem behindert durch die starke steuerliche Be lastung, die ihre Ursache hat in den Verpflichtungen aus den Nachkriegsverträgen, sowie in den in mancher Beziehung vielleicht auch übertriebenen sozialen Aufgaben, die der Staat sich auferlegt hat. Des ferneren wird sie behindert durch die Schwierigkeit, dem Mangel an Flüssigkeit des in Waren sestgelcgten Kapitals durch Kredite abzuhelsen. Diese Behinderung findet ihren Ausdruck aus der einen Seite in mangelnder Kaufkraft, auf der andern Seite in Preisen, die die noch vorhandene Kaufkraft nicht zu erschwingen vermag. Der Versuch der Steuermildcrungen muß daher dankbar begrüßt werden unter der Voraussetzung, daß nicht Länder und Gemeinden durch neue Steuern das wieder schlecht machen, was man von Seiten der Reichsregierung zu bessern sucht. Die Kredit erleichterungen, die in der letzten Zeit einsetzten, bedürfen weiteren Ausbaus. 2. Unter dieser allgemeinen Wirtschaftslage hat der Kunst- v e rl a g ganz besonders zu leiden gehabt. Arbeitet er doch mit einer Ware, die nicht wie Nahrungsmittel unabweisbare Bedürf nisse zu befriedigen hat. Das ganze Jahr hindurch machte sich eine Uninteressiertheit am Kunstblatt bemerkbar, wie wir sie bis her noch nicht gekannt haben. Was an Kaufkraft noch vorhanden war, kam zunächst Nahrungs- und sonstigen materiellen Gcnuß- mittcln zugute. Eine Beschränkung erfuhr der Bedarf aber natür lich auch durch die geringe Bautätigkeit und durch das infolge der wirtschaftlichen Verhältnisse seitens vieler Künstler hervorgerufene unmittelbare Angebot an das Publikum zu Schleuderpreisen. Der Absatz des Kunstblattsortiments stockt« jedenfalls. Die Lager blieben daher voll. Von Nachbestellungen wurde abgesehen. Der Kunst verlag sah sich in einem fast völligen Geschäftsstillstand. Viele — und darunter sehr bedeutende — Verlage mußten zu Beginn des Kalenderjahres ihre Reisenden zurückrufen. Die Aufträge, die sie erzielen konnten, deckten nicht einmal mehr die Reisekosten. Kein Wunder, daß sich die Gedanken wieder dem Auslandsgeschäft trotz aller Schwierigkeiten zuwandtcn. Von verschiedenen Firmen sind durch Auslandsreisen neue Anknüpfungsversuche gemacht wor den. Hoffentlich ist ihnen Erfolg beschicken. Die Güte deutscher Waren muß draußen den Weg ebnen. 626
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