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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.05.1926
- Strukturtyp
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- 1926-05-18
- Erscheinungsdatum
- 18.05.1926
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- Deutsch
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X° 113. 18. Mai 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und ver wandte Gewerbe. 38. Jahrg., Nr. 37 v. 7. Mai 1926. Aus dein Inhalt: Wirtschaftsenqucte und Wirtschaftspolitik. — Betriebs- Splitter. — Zur Kurzarbeiter-Unterstützung. — Nr. 38 vom 11. Mai 1926. Aus dem Inhalt: Fr. W. Pollin: Deutsche Museen in ihrer Bedeutung für Buch- und Druckgewerbe. Hl: Das Germanische Museum in Nürnberg. Zei»ungs-Verlag. Fachblatt für das gesamte Zeitungswesen. 27. Jahrg., Nr. 19 v. 7. Mai 1926. Berlin. Aus dem Inhalt: Schreibt gutes Deutsch! Von B.-C. — Wichtiges aus dem Zei tungsleben. Zeitschriften- und Zeitunqsaufsatze. Akademie. — Frühjahrs-Ausstellung der A. Eröff nungsfeier. Vossische Zeitung vom 9. Mai 1926. Otto Brlles. Von Paul Wittko. Leipziger Neueste Nachrichten Nr. 125 vom 7. Mai 1926. Adolf von Harnack. Zum 75. Geburtstag des Theologen am 7. Mai 1926. Von vr. Georg Bründl. Leipziger Neueste Nach richten Nr. 125 vom 7. Mai 1926. — Zum 76. Geburtstag des Geschichtskritikers u. Geschichtsphiloso phen. Von R. S. Vossische Zeitung Nr. 109 vom 7. Mai 1926. Das Hebbel-Museum in Kiel. Einweihungsfeier. Vossische Zeitung vom 11. Mai 1926. Literarische Mystifikationen. Von Graf Carl v. Klin- kowstroem. Leipziger Neueste Nachrichten Nr. 124 v. 6. Mai 1926. Unlauterer Wettbewerb durch falsche Angaben über Ver breitung einer Zeitschrift. Papier-Zeitung Nr. 37 vom 8. Mai 1926. Antiquariats-Kataloge. Laer, 3osepd, L Oo., kranlckurt (Uain), Loedstr. 6: Kata log 723: ^U8dd1 sedöner und wertvoller Lüeker rur Kun8tge- 8ckiekte, entk. u. u. clie Libliotkok vr. Carl Leeker-Xarlsback. 2301 krn. 182 8. Littner, Herbert, Rom, Via ^viguonesi 27: Oatalogo 4: 8toria doll'arte. 343 kru. 56 8. Loeea, ^lb., Koma (9), Via koutauella di Lorgbege 27: Cata- logo dl. 306. 1338 krn. 90 8. vörling, kV, Hamburg 1, 8peer8ort 9: Auktion 20: Lambur- gerwieu. 8ainmlung vr. 8odönk6ld. 971 kru. 84 8. Ver8t6ig6- ruug: 17.—19. dlai 1926. OeerinA, kudolk, Lued-^ntiquariat, La8el (8obwei2), Läuml6iuga836 10: 6a8ler kueberkreuocl. 2. daürg., Lekt 1—3: Nanu8eripte, Linrelminiatureu, lueuuabeln, Lol^ebuittbüober, Luebclruek, k3e8iluil6-^u8gab6Q. kr. 1—705. 8. 1—129 m. I'akel I—XIV. llarra880wit2, Otto, Leipzig, 0uer8tr. 14: Katalog 404: Der alte Orient. 2913 krn. 132 8. Ilü86kl<:6, k. W., Leipzig, Lröndlinring 3: Katalog 42: dlo- cierne Orapkik, lllu8trierte Lüeber, Kun8t. 305 krn. 16 8. Lenriei, Karl Kru8t, Lerlin Vl 35, Liltrow8tr. 82: Ver- 8t6ig6rung8katslog 108: ^utograpüeu au8 Literatur und >Vi88en- 8obakt. Leil I der 8ammlungen Oeorg Lber8, ^uguate Lattderg, 31. dlai' 1926. ^ 6 8 Kerl, dlax, Lerlin 8^V 19, Leiprigeratr. 89: Auktion 107: Libliotbelr Lrok. II. Loard-Lü88e1dork f. 721 kru. 50 8. Ver weigerung: 17. dlai. Lreu88 L dünger, ^ntiquar.-^bt., Lre 8 lau I, King 52: Lew- deratenli8te kr. 5. 86 krn. 2 8. Kleine Mlttellnngen. Besprechung zwischen Vertretern des Buchhandels und des Aka demischen Schußvereins. — Wie alljährlich, so war es auch diesmal zu Kantate möglich, eine Besprechung zwischen Vertretern des Buch handels, insbesondere des wissenschaftlichen Verlags und Sortiments, und Vertretern des Akademischen Schutzvereins sowie des Deutschen Hochschulverbandes herbeizuführen. Dieser alljährliche Meinungsaus tausch hat sich als überaus segensreich erwiesen. Er dient zur gegen seitigen Aufklärung, beseitigt bestehende Meinungsverschiedenheiten und läßt künftige nach Möglichkeit vermeiden. Keineswegs handelt es sich dabei immer nur um Fragen, die das Vertragsverhältnis zwischen Autor und Verleger berühren, wenn diese naturgemäß auch im Vordergrund stehen. So bot die diesjährige Unterredung Gelegenheit, die Vertreter der Wissenschaft über die 632 wirtschaftliche Lage des wissenschaftlichen Buchhandels im letzten Jahre zu unterrichten und dabei insbesondere die Verhältnisse auf dem Auslandsmarkt zu beleuchten, wo die Förderung des deutschen Buchabsatzes dringend der Unterstützung der wissenschaftlichen Kreise bedarf. Der vom Akademischen Schutzverein veröffentlichte Verlagsoer- lragsentwurf wurde einer eingehenden Kritik unterzogen; auch von Autorenseite wurde ihm gegenüber auf die im Jahre 1922 zwischen dem Akademischen Schutzverein und dem Börsenvcrein vereinbarten Vertragsnormen hingewiesen und vereinbart, deren abermalige Über prüfung und wiederholte Veröffentlichung ins Auge zu fassen. Eine Reihe von Fragen konnte bei der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht endgültig erledigt werden. Man einigte sich aber dahin, sie einer kleinen Kommission zur weiterführenden Bearbeitung zu übergeben. Lr. H. Die Vereinigung Evangelischer Buchhändler E. V. hatte ihre Mit glieder, wie alljährlich vor der Kantate-Hauptversammlung, am Sonn abend, dem 1. Mai d. I., zu einer geselligen Abendveranstaltung in das Paulinerhaus zu Leipzig eingeladen. Die Herren Fick und Eger hatten den Abend in althergebrachter Weise mit viel Liebe und Sorgfalt vorbereitet und haben zu seinem Gelingen viel beigetragen. Es war ein herzliches, brüderliches Stell dichein, das sich der evangelische Buchhandel an diesem Abend gab. Zahlreicher Besuch ließ sehr bald die rechte frohe Stimmung auf- kommen, und nach dem gemeinsamen Abendessen trug ein ausgewähltes Programm zur Erhöhung der Stimmung bei. Der Vorsitzende ver glich in seiner Begrüßungsrede die drei Versammlungstage der Ver einigung mit drei Anhöhen, die zu nehmen seien. Der Nestor des evangelischen Buchhandels, Herr Direktor Ulrich Meyer von der Preußischen Hauptbibelgesellschast in Berlin, hatte wiederum, wie auch schon früher, das diesjährige Kantatelied gedichtet und damit der Ver sammlung ernste und gehaltvolle Verse mit auf den Weg gegeben. Aber er hatte auch für den Humor ganz so, wie cs seine abgeklärte Art ist, Sorge getragen, indem er uns mit der »O st e r m e ß f a h r t« erfreute. Aus diesem Lied, das nach der Hussiten-Weise zu singen war, seien folgende Verse zur allgemeinen Erheiterung wiedergegeben: Zu Kantate haufenweise Machen sie die Leipzig - Reise. Überall, wohin man guckt, überall, wohin man spuckt. Trifft man diese Brüder! Erstlich mal den Sortimenter, Nie kriegt er genug Prozenter, Alleweil hört man ihn schrein: Der Rabatt ist viel zu klein, Muß ihn größer haben! Der dort, sieh, ist ein Verleger, Meint, er wär' ein Weltbewegcr. Doch »verlegt« sein Geld er nur. Wiederfinden? Keine Spur! So was wirkt betrüblich. Jener dort, der dicke Kleine, Ist begabt mit größrem »Schweine«. Er verlegt den ärgsten Kohl, Dennoch geht's ihm äußerst wohl, Was ihm sehr erfreulich. Auch der Mann, der reisend wandelt, Sei in unserm Lied behandelt. Der Bedarf uns suggeriert, Schmunzelnd dann im Block notiert, Was er uns entrungen. Mit künstlerischen musikalischen Darbietungen erfreuten uns Herr Julius Biermann-Barmen, dessen Cello-Vortrag Fräulein Eva-Maria Meyer am Flügel begleitete, und Frau Elfriede Hecker, deren Lieder für Sopran in ihrer schlichten Innigkeit wohl auf keinen der An wesenden ihre Wirkung verfehlt haben. Das zeigte auch der freudige, dankbare Beifall, der den Künstlern zuteil wurde. Darauf führte der Syndikus der Vereinigung die Zuhörer in einen duftenden Garten, indem er einen Vortrag über »Die Geschichte der Frau« hielt. Von grauer Vorzeit beginnend, ließ er den kulturgeschichtlichen Aufriß in Martin Luthers Worten über Liebe und Ehe ausklingcn, die der Welt einst einen großen Lichtschatz gegeben haben. Im Anschluß hieran be handelte er kurz die Frage: Was liest die Frau besonders gern? Dann aber stieg die Hauptnummer des Abends, nämlich Ulrich Meyers
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