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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.04.1926
- Strukturtyp
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- 1926-04-30
- Erscheinungsdatum
- 30.04.1926
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- Deutsch
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100, 3«. April 1926. Redaktioneller Toll. VII. zehn durch den Verwaltungsrat gewählte im Buch wesen oder im Bibliothekswesen erfahrene Männer 26. Professor Or. Martin Bollert, Direktor der Säch sischen Landesbibliothek, Dresden; 27. Professor vr. Richard Fick, Direktor der Universitäts bibliothek Göttingen; 28. Hofrat Professor vr. SaloINon Frankfurter, Direk tor i. R. der Universitätsbibliothek Wien, Fachlicher Beirat für das Bibliothekswesen im Österreichischen Bundesministc- rium für Unterricht, Wien; 29. Geh. Regierungsrat vr. E r n st Kuhnert, Erster Direk tor der Preußischen Staatsbibliothek, Berlin; 3V. Professor vr. Theodor L 8 ngin , Direktor der Badischen Landesbibliothek, Karlsruhe; 31. Geh. Regierungsrat Professor vr. MI. vr. jur. d. c. Fritz Milkau, Generaldirektor der Preußischen Staatsbiblio thek i. R., «Berlin; 32. vr. Richard Ochler, Direktor der Staats- und Uni versitätsbibliothek Breslau, Staatskomnrifsar für die Wieder herstellung der Universitätsbibliothek Löwen, Breslau; 33. Professor vr. rer. not. EmtlRath, Direktor der Württem- bergischen Landesbibliothek, Stuttgart; 34. Geh. Rat vr. Hans Schnorr von Carolsfeld, Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek, München; 35. Max Winkler, Präsident des Sächsischen Landtages, Dresden-Briesnitz; außerdem als Mitglieder des Geschäftssührenden Ausschusses Ministerialrat vr. MI. K. c. Max Donncvert, Reichs ministerium des Innern, Berlin; Geh. Rat vr. E r i ch KIien, Ministerialdirektor im Wirt schaftsministerium, Dresden; Hofrat vr. MI. d. c. Arthur Meiner, Leipzig. Der Geschäftsführende Ausschuß hielt im verflossenen Jahre drei Sitzungen ab: am 20. April und 18. August 1925 sowie am 18. Februar 1926. Einige Vorlagen erledigte er durch schriftliche Abstimmung. Der Verwaltungsrat tagte einmal, am 13. Mai. Er ge nehmigte bei dieser Gelegenheit den Rechnungsabschluß 1924/25, den 12. Verwaltungsbericht, den Haushaltsplan 1925/26 und nahm die erforderlichen Neuwahlen vor. Personalien: Durch die im Rahmen des Haushalt- Plans erfolgte Erhöhung der Zahl der etatmäßigen Stellen, ferner durch die von der Gesellschaft der Freunde der Deutschen Bücherei gehaltenen Kräfte und schließlich durch die aus Anlaß des Jubi läums des Börsenvereins gewährten besonderen Spenden war es möglich, das Jahr über das zur Erfüllung der regulären und beson deren Aufgaben 'der Deutschen Bücherei und zur Aufarbeitung der Rückstände erforderliche Personal zu halten. Die Gesellschaft der Freunde hat das ganze Jahr hindurch die aus dem vorigen Jahr übernommenen 10 außeretatmäßigen Kräfte besoldet. Für diese überaus wirksame Hilfe ist ihr die Verwaltung zu größtem Dank verpflichtet, was auch an dieser Stelle nicht vergessen sein soll. Di« zur Durchführung der Bücherlotterie gebildete besondere Geschäftsstelle konnte im August wieder aufgelöst werden. Neu eingetreten sind als Hilfsarbeiter am 1. Juli vr. MI. Arno Schirokauer, am 6. Juli vr. Ml. Cornelie Prange, am 3. September vr. rer. M. Leonhard v. Skerst, ferner im Laufe des Jahres sechzehn mittlere Beamte und Angestellte, eine Stenotypistin, sechs sonstige Hilfskräfte und ein Laufjunge; ausgeschieden sind sechs mittlere Kräfte, darunter der Hilsssekrctär vr. MI. Werner Kraft, der nach seiner Promotion bei der Universitätsbibliothek Leipzig als Volontär für den wissenschaft lichen Bibliothcksdienst eintrat; ferner- schieden aus ein Markt- Helfer und ein Laufjunge. Als Volontäre für den wissenschaftlichen Bibliothcksdienst traten «in: Dipl.-Jng. KrügerZ am 1. Mai 1925, Dipl.-Jng. Stummvoll Z am 1. Mai 1925, Dipl.-Jng. Voigt °) am 12. Mai 1925 und vr. MI. Wciswoilcr Z am 1. Oktober 1925. Volontär Stummvoll wurde am 1. Februar auf 6 Monate an das Institut für Weltwirtschaft und Seeverkehr an der Universität Kiel, Volon tär Wcisweiler am 1. März für 3 Monate an die Universitäts bibliothek Tübingen beurlaubt. Zur Ausbildung für den mittleren Bibliothcksdienst wurden der Deutschen Bücherei am 1. Mai 1925 eine, am 1. Oktober 1925 dreizehn und am I. März 1926 wieder eine Praktikantin über wiesen; von diesen schieden vor Abschluß der Ausbildung eine Dame am 30. Juli 1925 und eine andere am 31. März 1926 wieder aus. Von den Praktikantinnen des abgclausenen Ausbildungs- jahres legten vier ihr Examen ab, zivei wurden für das zweite Ausbildungsjahr anderen Bibliotheken überwiesen und drei ver blieben auch das zweite Jahr an der Deutschen Bücherei. Befördert wurden Bibliothekar vr. Wilhelm Frels aus einer Stelle der Gruppe X BO in rin« solche der Gruppe XI, Hilfs bibliothekar Albert Paust zum Bibliothekar und Obcrverwaltungs- inspektor Martin LiPPmann zum Bürodirektor. Der Gesundheitszustand des Personals war während des ganzen Jahres ein befriedigender. III. Fortgang derArbeiten 1. Werbeabteilung Der Gedanke der Deutschen Bücherei gewinnt von Jahr zu Jahr an Boden, im Inland wie im Ausland dringt er in immer weitere Kreise. Diese sich Im täglichen Geschäftsbetrieb immer wieder bestätigende Erfahrung bedeutet besonders für die mit dem Werbedienst beauftragten Beamten einen Lohn für ihre oft müh selige Arbeit und einen Ansporn, im Eifer nicht zu erlahmen. >> Volontär Dipl.-Jng. Hans Philipp Karl Krüger, evange lisch, wurde am 14. Februar 1897 in Kornatowo, Kr. Kulm, im ehe maligen Weslprensten geboren, besuchte die humanistischen Gymnasien l» Köslin sPomm.), Neumark sWpr.s, Deutsch Eylau und bestand am 28. Mai 1918 die Kricgs-Relscpriifung in einem vom Stcllvcrtrctcn- dcn Generalkommando des 17. Armeekorps eingerichteten Abiturten- tcnkursus siir Kriegsbeschädigte i» Danzig. Er studierte vom S.S. 1918 bis zum S.S. 1922 aus den Technische» Hochschule» in Danzig und Braunschweig Bauiiigenieurwissenschasteii, bestand am 14. Oktober 1920 die Diplom-Vorpriisung, am 25. Oktober 1922 die Diploin-Prü- sung und war daraus in Braunschweig und Danzig praktisch als Diploin-Jngenicnr tätig. Volontär Dipl.-Jng. Joses Stummooll, katholisch, wurde am 19. August 1902 in Baden bei Wien geboren, besuchte die Nieder- österreichische Landcsobcrrealschulc in Baden, nm daselbst am 10. Juli 1920 die Reifeprüfung zu erlangen. Er studierte von, S.S. 1920 bis zum W.S. 1924 an der Technischen Hochschule in Wie» Physik und Chemie, bestand am 22. Dezember 1922 die erste Staatsprüfung und am 4. Dezember 1924 die zweite Staatsprüfung (Diplom-Prüfung). °) Volontär Dipl.-Jng. Heinrich Voigt, evangelisch, wurde am 18. März 1892 in Lathen an der Ems geboren, besuchte das Kgl. Dom- Gymnasium in Verden a. d. Aller und verliest dasselbe am 15. Februar 1912 mit dem Zeugnis der Reise. Rach einem mehr monatigen Aufenthalt zu Sprachstudien In Belgien besuchte er vom W.S. 1912/13 bis zum S.S. 1911 und nach seiner Entlassung aus dem Kriegsdienst vom Januar 1919 bis zum W.S. 1929/21 die Technische Hochschule zu Hannover, um sich dem Studium der Physik und Chemie zu widmen, bestand am 28. Mai 1920 die Diplom-Vorprüfung und am 2. November 1921 die Diplom-Prüfung. ') Volontär vr. MI. Max W e i s w e i l e r, katholisch, geboren am 17. April 1802 in Köln, besuchte das Städtische Gymnasium und Realgymnasium in der Kreuzgasse zu Köln, bas er am 10. März 1920 mit dem Zeugnis der Reife verliest, um sich vom S.S. 1920 bis zum S.S. 1923 in Bonn, Leipzig, Göttingen und Tübingen dem Studium der orientalischen Philologie zu widmen. Er promovierte am 0. No vember 1922 an der Universität Tübingen z»m vr. MI. auf Grund der Arbeit rStuäieo ?.u Xt tirür. at maogüZ kt mahZZio gl IlubüZ Oes dtudaioioaä Ido 'Xbclatbag! al Ituliäri-, war vom 1. Januar 1924 bis zum 31. März 1924 freiwilliger Hilfsarbeiter an der Unioersitäts- und Stadtblbltothek Köln und vom 1. Januar 1928 bis zum 30. Sep tember 1925 Volontär an der Landesbibllothck zu Gotha. 553
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