273, 2t. November 1933. Fertige Bücher. VIrl-nbl-tl l. ». Dllchav>>»h»»«rl, SK95 » « « » wir traten vor Jahresfrist mit etwas ganz Neuem auf den plan, dem „ersten tönenden Vuch" (Schrei der Steppe von Dr. Lutz Heck). 2um erstenmal wird beim tönenden Vuch das gedruckte Wort und das Vild durch den Ton, also durch einen weiteren Sinn neben dem Auge, ergänzt. Das Kennzeichen des wirklichen „tönenden" Vuches ist, daß Text, Sil- und Ton ein geschlossenes, untrennbares Ganze bilden. Die Schall platte -es tönenden Vuches allein ist gedanklich nicht voll zu erfassen, sondern ganz erst dann, wenn auch Text und Vild des Vuches mit dem Auge ausgenommen werden. Der Erfolg jenes ersten tönenden Vuches bei Publikum und Presse ermutigte uns zur Weiterarbeit aus diesem Gebiet, wir dringen Heuer drei weitere tönende Vücher heraus, welche aus den folgenden Seiten an gezeigt find. Es sei gesagt, -aß Tonaufnahmen dieser Art, etwa Ilatur-Tonaufnahmen von vogelstimmen und den Lauten der Hirschbrunst noch nirgends in der Welt in solcher Vollendung herausgebracht worden sind. Die Einheit von Text, Vild und Ton ist wiederum aufs stärkste gewahrt, die Ausstattung ist erstklassig. Eine von uns beim deutschen Sortiment veranstaltete Umfrage hat ergeben, -aß der erste Van- der tönenden Dächer in den meisten fällen ohne Vorspiel der Platte, allein schon auf Grund des vorzeigens der präch tigen Ausstattung gekauft wurde! Die neuen Vände sind noch vermehrt und verbessert. Die zu erwartende Erhöhung -es Vücher-Etats sür Schulen aller Art sichert dem tönenden Vuch als einem einzigartigen und dabei billigen Unterrichtsmittel allein schon eine große Zukunft. So urteilte Prof. Dr. Josef Hofmiller- „wir haben einen versuch mit dem ersten tönenden Vuch in -er Schule gemacht. Anfangs standen wir -er Sache zweifelnd gegenüber. Doch -er versuch ist gelungen, er ist überzeugend gelungen!" Nur ein paar andere Urteile aus vielen ähnlichen: Bremer Nachrichten: „Was Viecher nur der Tonfilm vielen konnle, das leistet letzt auch Las Such durch die Verbin dung mit der Schallplatte..." geben, denen ein besonderes zoologisches Interesse gerade diese Platte wertvoll macht." Die Literarische Welt: „Alles ist ausgezeichnet auseinander abgesttmmt: der gedruckte Text ist nicht weniger akustisch als die Platte, die Platte nicht weniger btidtzast als die pho tos: Ein überwältigender Eindruck!" Phono.Radio. Berlin: „Auch ton io« wäre dieses textlich nicht übermäßig lauge und neuartige Such von ungewöhnlicher Eindringlichkeit." Saarbrücker Landeszeitung! „Dretzm in Ehren. Aber daß wir Heutigen uns Irenen, afrikanische Tierwelt so unerwartet nahe zu erfahren, wie hier, das kauu man einem nicht übelnehmea. Das gab es eben bisher nicht!" Frankfurter Nachrichten: „vom tterkundiichen Standpunkt ans betrachtet, ist die Platte eine ausgezeichnete Leistung, genau wie das Heck'sche Such, und es wird geuog Leute AUeinauslieferung für Österreich, Ungarn, SHS. und TSR.- Dr. franz Hain, Wien I, wallnerstraße 4r für die Schweiz- Grethietu L Lo., Lürich, Mgthenstraße 15