39, 17. Februar 1915. Fertige Bücher. «um«»» s. d, DM,. BuM-md-i, 1021 L. Staackmann, Verlag, Leipzig Soeben gelangte zur Ausgabe: T Neunzehnhundertvierzehn in Briefen und Feldpostbriefen v°n Horst Schöttler 4. und 5. Tausend Preis broschiert M. 2.—, gebunden M. 3.— „. . . Wie eine heilige Flamme steigt gerade aus diesem kleinen Buche, das nicht zurückschreckt vor einem Beieinander von Dichtung und Wahrheit, das Gemeinschaftsgefühl empor, das uns die unüberwindliche Siegeszuversicht verleiht." (Westermanns Monatshefte.) „Wir lernen in dem Buch von Lorst Schöttler, „Neunzehnhundcrtvierzchn in Briefen und Feldpostbriefen" die Stimmung der einzelnen Personen kennen, wir sehen, wie die großen Wcltcreignisse sich in den Köpfen einzelner Menschen aus allen Schichten der Gesellschaft spiegeln. Stimmungsbilder, in chronologischer Folge ancinandergereiht, aber doch in ihrer Verschiedenheit kaleidoskopartig wirkend, schildern uns bald das Leben im Schützengraben, dann wieder das Treiben in einer besetzten Stadt, berichten jetzt von einem Luftfahrzeug und jetzt von einem Schiffe im ferne» Osten, schildern voll Lumor das Denken und Tun derer in der Leimat, führen uns nach den Schlachtfeldern des Ostens und in die Gefangenenlager des Westens. I Ein roter Faden zieht sich durch alle diese Briefe: ein großer, echter deutscher Leldensinn, j den die Angehörigen aller Schichten des Volkes betätigen. Eine gedrängte Ilebcrsicht der Vorgänge des Kriegsjahres findet hier eine chronologische, bald humoristische, bald tiefernste Würdigung in der glücklichen Form des Briefes, was dem Buche den Stempel der Wahrheit gibt." (Bayerische Staatszeitung, München.) „. . . Der begehrteste Lesestoff ist gegenwärtig der Feldpostbrief! Lorst Schöttler hat den Gedanken gehabt, „Neun- zehnhundertvierzehn" in Briefen und Feldpostbriefen dichterisch zu schildern in einem Buch. Es sind Briefe aus allen Schichten des Volkes, ins Feld hinausgerichtet und von dort kommend, von Ausländsdeutschen und von Neutralen. II Der Stimmungsgchalt dieses Buches ist so echt, daß man oft vergißt, es in ihm mit „erfun- II ßl denen" Briefen zu tun zu haben." (Schwäbischer Merkur, Stuttgart.) „. . . In jedem dieser Briefe fühlt man den Pulsschlag der großen Zeit, in der wir leben, mögen sie nun vom Felde in die Leimat oder von den daheim zurückgebliebenen Angehörigen an die im Kampfe stehenden Gatten, Brüder, Söhne gerichtet sein oder auch mit dem Kampfplatze in keiner örtlichen Berührung stehen. I Das Buch wird bei der Veranstaltung von Kriegsabcnden, in deren Programm Feldpostbriefe überhaupt IIII j nicht fehlen sollten, treffliche Dienste leisten. (Deutschböhmen, Prag.) — Für die Ladentafel und für die Auslage — Firmen, denen das zeitgemäße Buch noch nicht bekannt ist, liefere ich gern zwei Probe-Exemplare mit 40 Rabatt. Bestellzettel anbei. Lochachtungsvoll ergebenst Leipzig L. Staackmann, Verlag Börsenblatt f. Len Deutschen Buchhandel. 82. Jahrgang. 13S