X- 272, 22. November 1932. Fertige Bücher. Börsenblatts, d. DlschnVuchhanöel. 5483 oar ronvairrk sireir Ssmsi^kensvs^tes für «iss Wsiknsektsgssckäft. 2ussnimsngssts>It vom v^k?i.^6 i.ädI62d1 - 6L0KQ IVlOl_i.Lkr - lviOnen^tt Doppelter Preisträger s5>ZL! Unmittelbar nachdem der Dichter Ernst Wiechert für seinen großen Roman „Die Magd des Jürgen Doskocil* den Volkspreis der Wilhelm-Raabe- Stiftung erhalten hatte, wurde sein letztjähriger Roman „Jeder mann* (Geschichte elneS Namen losen) auch noch mit dem Schüne- mann-prelS mit folgender Be gründung ausgezeichnet: „Nach der unübersehbaren Zahl der KriegSbücher, welche der Schilde rung der Wirklichkeit galten, liegt dichtungen vor, deren Haupt- gestalt bewußt daS unfaßbare Geschehen erlebt, bis zum Letzten eigentliche Schlachtfeld nach innen verlegt wurde, sagt dieser Roman vom Krieg als seine Erscheinung zwar weniger auS als andere KriegSbücher, aber er ist — von ReinheitSwollen gestaltete Lied auf die Folgerichtigkeit und Un- ausweichlichkeit derVolksentwick- lung, die auf Lebenswtlligkett selbst im Abgrund beruht.* .. .Da sliss loti alisr SüoksruLr-r 21111 vor slasw QS2S2 Sofias-: Ols 12 LLuLodsn Idrsr „Llslasa Süotisrsl- llsxsQ I2 Idrsm l'ardsQl'rsncllesn Ssvaad vor wir 22d dis soüüns Mills dlrvl: sr- lsssQSg 02-d. loti w2Ü SLLsn: ss1ie2 Kads lod si2s so Zroös k'rsiids wli Siiodsru asüadl: vis Lsrads disrl Vas Isi sivas VollsudsissI... Ois LLocis Üads2 vor Lllsn L2dsr2, LÜ2II0K soksl2s2<1s2l72l:or2sliws2 vi2s voraus: sis siaä iiu-tsrsiaanäor vsrduuäsa duroli siuv läss: Vs2l:sotis Luasi:! (vodol dis Ss-boauus elsioli aiit dslds Vor-ds 22 lsesu Isi...). Sisr isi »2<11ioli siawal sins §2i« 22d 228I0I0Ü dllllvs Vak5s kür 22s. dis vir alls LliiLämpisr sind iür vafirtiLii äsuisods Viodi22e. . . Nsümsii 81s oissss ärmlioks 3odrs1l)02 als LISI2S2 OanL iür lllS LroüS lladSl eine der vielen Zuschrtstrn, die unS täglich erfreuen. Oie Mberne Medaille der Veuticiien Akademie als kkrun^ für den Wickler /^vo l^/^eicli endör^ ^ „Sehr verehrter Herr Rektor! Im Namen der Deutschen Akademie beehre ich mich Ihnen mitzuteilen, daß Ihnen anläßlich der Hauptversammlung die silberne Medaille der Deutschen Akademie verliehen worden ist. Wir möchten damit zum Ausdruck bringen, wie dankbar wir Ihnen für Ihr Wirken auf dem Gebiete der literarischen Kritik sind und wie hoch wir Ihre schriftstellerischen Leistungen, unter denen vor allem Ihr Roman »Die Stadt im Osten** erfreulichen Widerhall ln der relchsdeutschen Öffentlichkeit gefunden hat, schätzen. Die hohen Anforderungen, die Sie bei sich und anderen an die literarische Qualität auSlanddeutscher Schriftsteller gestellt haben, finden unsere unbedingte Zustimmung ... In der Hoffnung, daß es Ihnen noch lange vergönnt sein möge, das auslanddeutsche Schrifttum durch wert volle Schöpfungen zu bereichern, verbleibe ich mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung Ihr sehr ergebener gez. Fr. Müller* * „Die 8taclt im 08ten". äer groüe kornan cie8 Deut8(dlnin8 im -Vn8lanä >^uräe vor einigen Hgen au8gelivlert. an 8ie? 8otort in8 kenttterl Haben 8ie einmal nackgeredkne« vöb« " oiÄr von Hans Orlmm errlcüten IleLo? Öle -o-lnclie ülöüe cles Kölner Doms reichte nlcüb nusl iVlnn müüte nock clcn Llll-Iturm -1»rLuk--tr-n, um »n- nöü-rn-I 3l- Soitre 6-s 5t->p-Is -u err-lcüen. -Voll- oline knum- muL nocü -in /Vl-lirlncüe; -Iles-r g-wnltl- oen Holte err-iclt-n: 5i- -vir-en, 6->L clse-e- -l-uts-li- kuei, je>Ien Lrlolg Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 99. J-ahrflang.