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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.07.1886
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1886-07-28
- Erscheinungsdatum
- 28.07.1886
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18860728
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188607284
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18860728
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1886
- Monat1886-07
- Tag1886-07-28
- Monat1886-07
- Jahr1886
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.07.1886
- Autor
- No.
- [1] - 4021
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Erscheint außer Sonntags täglich. — Bis früh 9 Uhr ein gehende Anzeigen kommen in der Regel u. wenn irgend möglich in der nächsten Nr. zur Aufnahme. Börsenblatt Beiträge für das Börsenblatt sind än die Redaktion — Anzeigen aber an die Expedition desselben zu seuden. für den Deutschen Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigentum des Borsenvereins der Deutsche» Buchhändler. Amtlicher Teil. Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nnmmer znm ersten Male angckündigt sind. I. BensM'imer's Verlag in Mannheim. 37609 Hermann. Ernst, das Mannheimer Theater vor hundert Jahren. Hermann Hostenvble in Jena. 37615 8ii»on, l'emparaui- Ouillaiiras et son i'sgua. Tatorts. üautseü«; LsarbaitaiiA. (?raj 8 Gerlach in Frciberg i/S. Lrun», I'.ag., clie Lstten-k'öräsrunA aut Iiori^ontaler u. gsusigtar Lobisilkiibabii. Karl GrooN in Heidelberg. 37610 Waßmannsdorf, K., Flexels Reimspruch über das Heidelberger Armbrustschießen. W. H. Kühl in Berlin. IjviliNlhLl, .1.^ Historio, clrt. I^unitriniL 6 äg. Idevirt.. 1. C. Meinl,old K Sötnie in Dresden. Ni 1 2 37613 Nichtamtlicher Teil. Vom amerikanische» Buchhandel. 1886. Nr. 5. Durch mehrere deutsche Zeitungen lief die Nachricht von einem unersetzlichen Verlust eines in Vorbereitung befindlichen amerikanischen Werkes. In Chicago seien nämlich bei einer Fcners- brnnst Manuskript und Platten der »Denkwürdigkeiten John Frc- monts«, des ersten Erforschers der Felsengebirge, welche demnächst in einem dortigen Verlag erscheinen sollten, zerstört worden. Dem ist nicht so: der Verleger teilt mit, daß nur eine einzige Kupser- tafel des Werkes vernichtet wurde, welche ersetzt werden kann. Ist schon das deutsche Buchhändler-Adreßbuch stark an- gcschwollcn, so ist der amerikanische »Schulz« ein noch weit um fangreicherer Band. Das soeben in New-Dork erschienene »Rals- rsrws Uiraetor^ to boobsallars ob tbs Unitsä 8tutas uml Ourmcka« (F 5. —) führt nicht weniger als 15 000 Adressen ans, worunter freilich diejenigen von Papierhandlungen und allen möglichen nicht eigentlichen Sortimenten inbegriffen sind. Die amerikanischen Bibliographen bemächtigen sich manches Gebietes, dem in Europa noch keine Pflege geschenkt ist. So gicbt es daselbst mehrere regelmäßig erscheinende Bibliographien, über den Inhalt der Zeitschriftenlitteratur. Eines dieser Unternehmen umfaßt das nationale, das andere das internationale Feld. Von letzterem, Urisvolä's »Inckax Lnuaal«, ist soeben der Jahrgang 1885 erschienen (F 1. —). Derselbe enthält eine übersichtlich ge ordnete Verzeichnung aller Aufsätze der hauptsächlichen Zeitschriften Amerikas sowie derjenige» der alten Well. Kein Tag ohne eine neue Zeitschrift! Vom 1. Juli an erscheint in Chicago »einem dringenden Bedürfnisse« zufolge eine monatlich erscheinende Zeitschrift für Briefmarkensammler unter dem Titel: »4Rs 8tamp-oo1Iaetor«. — Die Theosophisten, welche gegenwärtig in allen Ländern sich regen, haben nun auch in Amerika eine Zeitschrift gegründet. Es ist der »kalb« ackiteck l^ckackga. (N.-V.) In Chicago und Boston hat sich eine »Intarstuts Unblisbing Oomx.« gebildet, deren Zweck es ist, gediegene Lesebücher für die Dreiundsünszigster Jahrgang. Jugend zu verlegen. Dieselbe hat die Verlagsrechte ans eine Anzahl älterer Schriften dieser Art erworben. Unter den neu erschienenen deutsch-amerikanischen Schriften sind folgende zwei nennenswert: 1. Rosangurtan, »tbo gsi-man solckiar« (Rail. F 1. —). Schildert den Anteil, den die Deutschen an den Kämpfen in Amerika von der Gründung der Republik bis ans den Bürgerkrieg gehabt haben. — 2.) »L. ebroniols ok Ruäolpll auä ckacob blüt ok Uranokorä ancl tbeir ckesoenckants; inalnckinZ an aeoonnt ok tbs Ralls in Lvitnsrlanci anä ^.ineriba.« (6ino. F 4. —), die Familienchronik einer der ältesten und zahlreichsten deutschen Einwandererfamilien. Einen sehr deutschen Namen trägt auch folgende Schrift: »Ristigbaim, its oausss anä eonssgnoncss« (—. 50 o. U.-T.) Es handelt sich hierbei um eine Sensationsschrift: ü tu »buttls ok vorbinZ«. In Bietigheim wird im Jahr 1890 eine Ent scheidungsschlacht geschlagen, an der alle Nationen Europas und auch die Amerikaner teil nehmen. Das niit Österreich und Rußland Verbündete Deutschland erhält eine Niederlage, welche die Ver wandlung der Monarchieen Europas in Republiken zur Folge hat. Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkriegs rnft fort gesetzt in den Bereinigten Staaten neue Schriften hervor. Kaum sind Grants Memoiren fertig, so folgt eine »revidierte neue Ausgabe« der »Memoiren General Shermans«, und diesen wieder folgt die Ankündigung der Denkwürdigkeiten des Generals —- In dem Buche: Nba graut oonsxiruo^ b,v Uoguii (ans Subskr. F 3. 75) wird der Ursprung des Bürgerkrieges von neuem untersucht. — Unlängst hat unser Landsmann Schurz einen günstigen Bericht über die Entwicklung der Verhältnisse in den südlichen Staaten von einer Reise in dieselben heimgebracht. Zn demselben günstigen Urteil gelangte »No. Olars« in seinem eben erschienenen: »Iba 8ontb«, worin die industrielle, wirtschaftliche und politische Lage geschildert wird. (Phil. F 1. —). Während die Amerikaner sich mit den Erinnerungen an ihren Bürgerkrieg beschäftigen, drängt sich ihnen das Riesenproblem dep 542
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