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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.12.1925
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1925-12-01
- Erscheinungsdatum
- 01.12.1925
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 280, 1. Dezember 1925. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Lisch«. Buchhandel. 19245 nungen schließen sich dann an. Viele meist sarbige Abbildung» und Tafeln in den verschiedensten Reproöuktionsverfahren unter brechen auf das angenehmste den Text und verleiten den Leser, den Katalog von Anfang bis zu Ende einer genauen Durchsicht zu unterziehen. Ein dem textlichen Teil vorangestelltcs Autoren- und Stichwortregister, sowie die 50 Setten umsassende, nach Ma terien geordnete Liste »Empfehlenswerte Bücher«, die mit dem Jnseratenanhang vereinigt ist, erleichtern ein schnelles Nachschlagen und Aussinden. Für den Buchhändler wird eine auf 0 Seiten zusammengestellte Übersicht von Verlagssignets interessant sein, sie wird aber auch das Publikum daran gewöhnen, auf die Wahr- und Wertzeichen des Buchhandels zu achten. Die Kultur. Halbmonatsschrift für Bücherfreunde. 3. Jahrg., Heft 20. Wien: Kultur-Verlag. Aus dem Inhalt: L. Vogel: Wege und Ziele der Körperkultur. — H. I. Jaretzki: Von der Antike zum Kulturfilm. — vr. F. Schimmer: Vom Wesen körper licher Schönheit. — vr. Große: Gesunde und schöne Arbeit. — L. Targler: Das Fechten. — vr. M. Weiß: Hygiene der Atmungs organe. — Kunstwarte. — E. Stranik: Wiedersehen. vor Bunstkandel. 17. daürg., Ar. 22. Büdeek. Xus dem In- balt: 8. vom BerZe: Oie IVsitlnaedtswerdunZ Oes Buustdaudels. — Bomer-XusstelluvZ in Oüurdurß a. d. O. Der Lesezirkel. Ossizielles Organ des Verbandes der Besitzer deutscher Lesezirkel. 8. Jahrg. Hest 1 u. 2. Hamburg: Robert Weidenhagcn. Aus dem Inhalt der Hefte: Satzungen des Ver bandes der Besitzer deutscher Lesezirkel. — M. Negelein: Der Zeitschriften-Lesezirkel. — R. Weidenhagcn: Aus der Praxis des Lesezirkels. I-; — Das Reklame-Verbot der Verleger. — A. Hager: Leipziger Erinnerungen. Bis BiterariseüsV/sIt. Ar. 6. 8eruus§.: ^ViII> Baas. Berlin: Brust ktorvoklt VerlsZ. 8 8. Bolio. Im Verlag Ernst Rowohlt erscheint eine literarische Zeitung in Zettungsformat, aber auf besserem Papier und in einer edleren Type gedruckt, als man es von Tageszeitungen erwartet. Dabei ist sie nicht teurer als so und so viele andere Tageszeitungen. Man kann sich gut vorstelken, daß jemand, der zur Literatur keine inneren oder nur ganz lose äußerliche Beziehungen hat, sich dieses Blatt kauft, weil es neu ist, liest, immer mit größerem Interesse liest, sich die Zeitung mit nach Hause nimmt, aufbcwahrt, um wieder darin zu lesen, und ungeduldig auf die neue Nummer wartet. Aber auch derjenige, den cs manchmal vor dem »Litera turbetrieb«, zumal in einer Großstadt, ekelt, wird durch die »Lite rarische Welt« der Literatur zurückgewonnen werde» können, deren Mitarbeiter und Herausgeber auf dem Standpunkt stehen, daß »das, was man im großen ganzen als »Literatur« bezeichnet, immerhin noch die reinlichste oder doch eine der reinlichsten Par tien des öffentlichen Lebens ist«. Dem Herausgeber Willy Haas ist in den bis jetzt vorliegenden Nummern das geglückt, was er in der ersten Nummer «»kündigte: »Wir haben einen doppelten Ehrgeiz. Erstens: wir wollen eine Zeitung machen. Zweitens: wir wolle» das Gegenteil einer Zeitung machen.« In dem, was zwischen diesen beiden Sähen liegt, was nicht ausgebrückt werden kann, darin liegt der Reiz der Literarischen Welt, die vielleicht als der geglückteste Versuch der allgemeinen Werbung für das Buch angesprochen werden muß. I-Xnlisus. Bine kuudsotwn über neue Bsürmittel und Boeder. BerausZ. v. kudvlk Binenkel. Ar. 3. Beiprig: Oustav X. Ristr- scksl. Xus äem Indalt: Das anstomisods dlodsll kür den 8odul- unterriedt. — BsürmittsI als Oeselrenüs. — Asus Bsdrmittsl. — Xeue Büedsr und deaodtonsvsrte Asuauklagsn. kleiner, BeIix, BsipriZ: Vsrrsiodnis: Bebende Vissensolraki. 8 8. mit vielen Bildnissen. Die Meister. Jahrg. 6, Nr. 10 v. Oktober. München: Deutsche Meister-Verlag. Aus dem Inhalt: Gottwcrth Müller von Itzehoe: Aus »Siegfried von Lindenberg«. — H. Steffens: Aus »Was ich erlebte«. Nr. 11 v. November 1925. Jean Paul-Nummer. Aus dem In halt: Jean Paul: Beichte des Teufels bei einem großen Staats- bcdienten. — Briefe Jean Pauls. ^Is^ei L dessen, dl uneben: Blalcat riu dligusl de Blnamuno. Vierkardig. 40X 34 om. Monatsblätter für Bucheinbände und Handbinde kunst. Hauszeitschrist der Buchbinberwerkstätten Hübel V D e » ck in L e i p z i g. II. Jahrg., Heft 6/7. 31 S. in. mehr. Ab bildungen. Aus dem Inhalt: M. Jungnickel: Das Kleid des Buches. — P. Adam: Die Frankfurter Buchbinder um die Wende des 15. Jahrhunderts. — E. Collin: Ästhetik des Bucheinbandes. — vr. F. Körner: Etwas vom Reklame-Artikel. Musikalienhandel. Zeitschrift und Anzeigenblatt des Ver bandes der Deutschen Musikalienhändler. Leipzig. Jahrg. 27, Nr. 40 v. 20. November 1925. Aus dem Inhalt: Unser Weih nachtsengel. — Oswald: Von Pferden. Steckenpferden und Mu sikalienhändler-Nachwuchs. — A. Stahl: Ausstellung »Das Deutsche Buch«. — Ein Abend im Kreisverein. llst Asdsrlandsdrs Boslr 1925. Amsterdam: Aederlaudseiis IlitASversbond. (Beltt-stariat: lluag, Xneuterdijü 3.) 1925. XVI, 187, 251 8. m. viel. Xbbi1dun§en. Eine große Zahl holländischer Verleger hat gemeinsam einen umfangreichen Weihnachtskatalog herausgegebcn, der sowohl in seiner äußeren Ausstattung als auch in seiner übersichtlichen An lage einen sehr guten Eindruck macht. Nach einigen einleitenden Aufsätzen und einem Preisausschreiben des Xederlandsebs Blit- Zeversdond, die zur allgemeinen Werbung für das Buch beitragen sollen, folgt als erster Teil eine gut zusammengestellte Übersicht der holländischen Literatur dieses Jahres, in der auf über 180 Seiten Werke aus 13 Gebieten ausgeführt werden. Die bekann testen holländischen Schriftsteller lernen wir aus Abbildungen kennen. Der zweite Teil bringt über 200 Seiten Verlagsanzeigen, deren Text durch zahlreiche Abbildungen aus den angezeigten Werken und der Einbände unterbrochen wird. Die restlichen 30 Setten sind einem nach verschiedenen Gesichtspunkten geordneten Register Vorbehalten. Die hauptsächlichsten Werke der Schriftsteller, die im ersten Teil des Katalogs abgebildet sind, werden genannt, ferner werden sämtliche Autoren, die in den Vcrlagsanzeigen Vor kommen, und die 64 inserierenden Verleger alphabetisch aufgeführt. Deutsche Sortimentsbuchhandlungen, die holländische Literatur führen, werden diesen Katalog gern für ihre Werbung verwenden und auch zu Auskünften über neue holländische Literatur benutzen. Im übrigen ist er ein beredtes Zeichen der Leistungsfähigkeit des holländischen Verlags und auch wieder ein Zeichen dafür, was durch Zusammenschluß erreicht werden kann. Der am deutschen Verlagsbuchhandel gemessene kleine niederländische Verlagsbuch handel hat sich einen Katalog — man kann ihn ruhig ein Werk nennen — geschaffen, den er mit Stolz in die Welt senden kann, denn er wird jedem Betrachter Achtung vor dem holländischen Buchhandel cinflößcn. Boluerek, Brust: OeorZ Osbio. Bin Umriss seines 8ekakkens. 2u seinem 75. OedurtstgA am 22. Aovsmksr 1925, Berlin: IVuIter de Ornzder L 6o.> 1925. 11 8. u. 3 Bakeln. Der Quell. Ein Führer zu neuen Büchern. Hrsg, von Erich Röth. Jahrg. 2, Heft 11. Mühlhausen: Urquell-Verlag Erich Nöth. Inhalt: H. G. Dickreiter: Als Partisan im siebenjährigen Krieg. — E. Maschkc: Der Schulmeister und der Teufel. — Strohmeyer: Die Fremdlinge. — Bücherschau. — Zeitschriftenschau. — Die wichtigsten Neuerscheinungen. Literarischer Ratgebers ürdieKatholikenDeutschlanbS. XXII. Jahrg. 1925/26. Hcrausg.: vr. Philipp Funk. München: Verlag Josef Köscl L Friedrich Pustet. 1925. 134 S. und 12 teils sarbige Tafeln. Mk. 1.—. Zu Weihnachten wollen viele, die sich jahrüber nicht über die Neuerscheinungen ans dem laufenden gehalten haben, eine aus führliche Übersicht über die während des Jahres herausgekom menen Bücher haben. Diesem Wunsch weiter Kreise entspricht für die deutschen Katholiken der von vr. Philipp Funk herausgegcbene »Literarische Ratgeber«. Auch für den 22. Jahrgang hat es der Herausgeber verstanden, für die einzelnen Gebiete die geeigneten Mitarbeiter zu gewinnen. Alle im Literarischen Ratgeber er wähnten Bücher, deren kurze Titelangaben fast sechs eng bedruckte Seiten füllen, werden einer Besprechung unterzogen. Zu der erster» Hauptabteilung »Schöne Literatur und Kunst« gehören die Grup pen »Romane, Novellen, Erzählungen«, »Lyrik und Drama«, »Li teraturgeschichte« und »Bildende Kunst«, denen fast allen noch eine allgemein gehaltene Einleitung vorausgeschickt ist. In der zweiten großen Abteilung sind die Bücher nach ihrer Zugehörigkeit zu den Gebieten »Religion und Theologie«, »Philosophie«, »Erziehungs wesen und Jugenöschriften«, »Geschichte«, »Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaft« und »Naturwissenschaft« ausgeführt. Je doch hat bet diesen Gruppen ausgesprochene Fachliteratur keine Aufnahme gefunden, sondern die Mitarbeiter haben sich auf all gemeine, lebenswichtige Werke beschränkt. Der Literarische Rat geber stellt eine große fleißige Arbeit dar, die allgemeine Aner kennung verdient. Die vielen z. Tl. farbigen Beilagen verdienen noch besondere Erwähnung. Reclam jun., Philipp, Leipzig: Verzeichnis: Neuigkeiten November 1925. Nr. 6581—6590. 20 S. qu.-12°.
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