U 220, 21. September 1933. Fertige Bücher. Börsenblatt s. b.Dtschn.vuchhandel. 4023 Soeben erscheint: Prof. Dr. Johann Georg Sprengel Geschäftsführer der Gesellschaft für Deutsche Bildung Der Staatsge-anke in -er -eutsthen Dichtung vom Mittelalter bis zur Gegenwart Broschiert RM 4.S0, in Leinen RM b.— Inhalt: Der Staatsgedanke in der deutschen Geistesgeschichte Walther von der Vogelrveide und der staufische Reichsgedankt Vas Staatsproblem im Zeitraum von Renaissance, Barock und Aufklärung Schiller und Rleist im Verhältnis zum Staatsgedanken Oie Staatsdichtung Heinrich von Lleists Vas Staatsproblem im Drama Hebbels und Grillparzers Die Idee des Staates bei Gottfried Leiter und Lonrad Ferdinand Meyer Die politische Lyrik vom zr.bis ro. Jahrhundert Der Deutsche Staat in der Prosadichtung der letzten 100 Jahre Der Zeitroman: Hans Grimm / Th. und H. Mann u. a. Das Staatserlebnis bei Wilhelm Raabe und Theodor Fontane Die politische Lurzgeschichte Staatspolitische Thematik im Drama des 10. und ro. Jahrhunderts Goethe und das Staatsproblem Erziehung zum Staat ist nach dem Millen des 8übrers die Aufgabe der nächsten Zukunft. Vas ganze deutsche Volk soll durch die kaufend Aanale der Partei, der Schule, der Arbeitsfront erfaßt und mit staatlichem Denken, 8ühlen und Mollen durchdrungen werden. — Oie Dichtung ist der anschaulichste und lebendigste, jedem verständlich und vertraut zu machende Ausdruck des völkischen Lebens. Jahrhunderte deutscher Staatsdichtung haben uns ein Erbe Hinterlagen, in welchem die gleichen Lebensfragen und Spannungen durch die schöpferische Uraft der Dichter gestaltet sind, die uns heute bewegen. — Das fast verlorene Erbe unserer Väter im Volk wieder auferstehcn zu lassen, die Staatsdichtung zu einer hohen Schule politischer Erkenntnis und Erziehung zu machen, ist die Aufgabe dieses Luches. ^suteresseuteu' allem Lehrer aller Gattungen, Amtswalter der PD. sonstige parteistellen, Mitarbeiter des 1 Lampfbundes für deutsche Lultur, volksdibliokhekcn und andere Büchereien, Mitarbeiter der Deutschen Bühne und der Theater, Professoren und Studenten der Germanistik, Schriftsteller und deren verbände, 8cuilletonredakteure, VOA-Mitarbeiter, die Buchhändler. Werbemittel: Zeitiger Einzelprsspekt, sseitiger Prospekt „Deutsche Literatur" G Junker und Dünnhaupt Verlag-Berlin 670*