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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.06.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-06-09
- Erscheinungsdatum
- 09.06.1928
- Sprache
- Deutsch
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1928
- Monat1928-06
- Tag1928-06-09
- Monat1928-06
- Jahr1928
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- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.06.1928
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- [38] - 630
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X- 132, 9. Juni 1928, Redaktionell« Teil. Börsenblatt s, s. Dtschn. Buchhandel. Mitteilungsblatt der Geschäftsstelle Leipzig u. der Gruppe 02 des Deutschen Werkmeisterverbandes, Sitz Dilsseldors. Jg. 1: 1928. Nr 4. (April.) 4 S. 4° Leipzig, Moschclesstr. 10: Deutscher Werkmeisterverband. (Man.) <W 18 404.) M o na t s b l L t t e r der städtischen Volksbüchereien. Jg. :s1:s 1928. März. 10 S. 8" Breslau: Kuratorium der Volksbüchereien und Lesehallen. (Man.) <2L 10 447.) Phllobiblon. Jg. s1:s> 1928. H. 1. (April.) 48 S. 8- Wien l, Tiefer Graben 19: Herbert Reichner. 0 Hestc: 4.80. (Man.) <2^ 10 478.) Wiirtt. Poltzet-blatt. Jg. 1: 1928. H. 1. (April.) ISS. 8° Stuttgart, Urbanstr. 14: W. Kohlhaminer. Viertels. 1.—. (Mon.) <XL 1S4SS.) Polizeiverordnungsblatt des Polizeipräsidiums Braun schweig. Nr 1: 1928. 1 Bl. 8" Braunschweig: Polizeipräsidium. (Zwanglos.) <2L10 3S5.) Die R epa r at ur w e rk st a tt. Jg. 1: 1928. Nr I. <LIprIl.) 12 S. 4" Leipzig C 1, Kreuzstr. 1c: Beruh. Friede. Voigt. Nr 1—8 kostenlos, 7 ss. Viertels. 2L0. (Linal mon.) <28 18 SIS.) Der Rübenzucker. Jg. 1: 1SSS. Nr 1. <14. April.) 8 S. ^ Düsseldorf, Schliestsach 10 043: Hütte und Schacht. <Wöch.) <26 0228.) Rund um Breslau. Jg. 1: 1928. Nr 4. (28. April.) 8 S. 2° Düsseldorf, Schliestsach 10 013: Hütte und Schacht. (Wöch.) <26 0225.) Siemens - Jahrbuch. Bd 1: 1927. XVI, 472 S. mit Abb., 10 Tas. >8° Berlin NW 7, Dorotheenstr. 40: VDJ-Vcrlag. 12.—. <Jährl.) <2L 10 424.) Veröffentlichungen aus dem Katser-Wilhelm-Jnstltut für Silikatsorschung in Berlin-Dahlem. Bd 1: 1928. VII, 30 S., S. 80—128, 148—1S8, 143—14«, 159-209 mit Fig. 4" Berlin W 35, Schöneberger User 12 a: Gebe. Borntraeger. 28.—. <28 18 509.) Vogue. (Deutsche Nusg.s HJg. 1:s 1928. Ausg. vom 11. April. 72 S. mit Abb. 4" Berlin W IS, Kursürstendamm 211: Vogue Verlag. Jährl. SO.—. <14täg.) <28 18510.) Wohnungsbuch des Kreises Arnsberg. Ausg. <1:> 1928. XII, 348 S. 8" Feudingen <Wests.): Buchöruckcrei und Verlags- anstalt G. m. b. H. 10.—. sJährl.) <2L 10 534.) Zeitschrift siir wissenschaftliche Biologie. Mt. b.: Zeitschrift für Parasitenkunde. Lid 1: 1928. H. 1. 230 S. mit Abb. 8" Berlin W 9, Lintstr. 23/24: Julius Springer. H. 1: 28.—. «Zwanglos.) <2L 10 437.) Juristisches Zentralarchiv. Bdl: 1928. H. 1. (April.) 32 perforierte Bl. 4" Berlin W 3V, Nollendorfstr. 21a: Fichtner L Co. Viertels. 27.50. s2mal monatl.) <2L 10 438.) Der Zobtengau. Jg. 1: 1928. Nr 4. <28. April.) 8 S. 2" Düsseldors, Schliestsach 10 043: Hütte und Schacht. sWöch.) <26 0227.) Kleine Mitleilungen Deutsche Buchhändler-Lehranstalt. — Die Leser des Börsenblatts erinnern sich, daß in einem Artikel der Nummer vom 31. Mai d. I. die Frage aufgeworfen wurde, wer wohl der noch lebende älteste Schüler der Anstalt sein möge. Heute erhielt die Schulleitung fol gendes Schreiben: »Aus dem Börsenblatt ersehe ich, daß die Lehranstalt am 24. Juni die Feier ihres 75jährigen Bestehens begehen wird. An dieser Feier nehme ich den innigsten Anteil. Ich gehörte zu den Schülern, mit denen die Anstalt eröffnet wurde. Der Unterricht fand damals in der Buchhändler-Börse in der Nitterstraße statt, früh von 6 bis 9 Uhr und abends von 7 bis 9 Uhr, mit Aus nahme der Speditionstage. Ich war Lehrling bei F. G. Beyer Kommissionsgeschäft in Volckmars Hof (Dresdner Straße). Zwet Jahre habe ich die Anstalt besucht, dann hatte ich ansgelernt. Zu meinem aufrichtigen Bedauern kann ich an der Feier per sönlich nicht tcilnehmen; dies ist ganz ausgeschlossen, dazu reichen die Körperkräste nicht mehr aus. Ich bin 90 Jahre 11 Monate alt, geistig noch.einigermaßen frisch, ich lese viel, auch fremdsprachlich, meine Augen sind noch so gut, daß ich die kleinste Schrift ohne Brille lesen kann. Mein Geschäft besteht noch; nach dem Tode meines einzigen Sohnes gehört es meiner Tochter Johanna, die es selbst führt. 630 Da es mir nun nicht vergönnt ist, der Feier beizuwohnen, so muß ich mich beschränken, meine aufrichtigen Glückwünsche schrift lich auszudrücken: Möge die L e h r a n st a l t auch fernerhin blühen und gedeihen zum Wohle des deutschen Buchhandels! Otto Krüger, Fürstlich Schwarzburgischer Hofbuchhändler«. Der Schulvorstand und die Schulleitung und mit ihnen wohl alle früheren Schüler der Anstalt freuen sich aufrichtig, daß sich der älteste Schüler der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt, der sicher einer der ältesten deutschen Buchhändler überhaupt ist, gefunden hat. Seine Schrift ist noch so sicher und schön, daß sie sich die heutige Jugend zum Muster nehmen könnte. Obgleich sein Erscheinen in Zweifel ge stellt ist, ist er als Ehrengast zu den einzelnen Veranstaltungen der Jubiläumsfeier (23., 24. und 25. Juni) geladen worden. Der Schul vorstand und die Schulleitung wünschen dem würdigen alten Herrn, der bereits in das letzte Jahrzehnt eines Jahrhunderts eingetretcn ist, von ganzem Herzen nach Jahren schwerer Arbeit und banger Sorgen, die ihm gewiß der Krieg, sein unglücklicher Ausgang und die Inflation auferlegt haben, noch einen recht langen und ungetrübten Lebensabend in körperlicher und geistiger Rüstigkeit und Frische. Gott segne und behüte ihn! Sehr bemerkenswert ist noch ein zweiter Brief, den der Admini strator der Buchhandlung des Waisenhauses in Halle a. S. an die Kanzlei der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt gerichtet hat: »Unter Bezugnahme auf Ihr Zirkular erlaube ich mir, mich als früherer Schüler der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt zur Teil nahme an den Feierlichkeiten vom 23. bis zum 25. Juni anzu- meldcn. Den Betrag von Mk. 6.— finden Sie anbei. Ich besuchte die Anstalt von Ostern 1891—1894. Als Spende erlaube ich mir, Ihnen mit gleicher Post die nachstehend verzeichnten Bücher zu überreichen: Bellmer, Deutsche Meisterbriefe aus fünf Jahrhunderten; Heintze-Cascorbi, Die deutschen Familiennamen; Feldmann, Ortsnamen; Wentscher, Die Rufnamen des ^deutschen Volkes; Ebisch, Neues deutsches Taschen-Fremdmörterbuch; Seiler, Die Entwicklung der deutschen Kultur. In vorzüglicher Hochachtung Paul Hempel«. Lxempla ckoeent. Vivant sequenteZ! Darüber hinaus sei allen früheren Schülern, Gönnern und Freunden der Anstalt mitgeteilt, daß sich begreiflicherweise die Karten zum Gewandhauskonzert einer sehr starken Nachfrage zu erfreuen haben; kein Wunder, gelangen doch Werke zur Aufführung — »Oberon«-Ouverture, Beethovens Symphonie in o-moll, Schuberts Unvollendete und das Vorspiel zu den Meistersingern —, die nicht nur dem erfahrenen und vielbewanderten Musikfreund, sondern auch dem musikalischen Laien eingehen und in jene lichten, reinen Höhen menschlicher Freude und menschlichen Glücks führen, wie das nur der schönsten und edelsten der Künste an geweihter Stätte möglich ist. Nirgends wird die Musik ernster gepflegt als im Gewandhaus, das daher über dem Haupteingang die Inschrift trägt: Ke8 86vera verum ^auclium. Wenn auch anzunehmen ist, daß die Mehrzahl der früheren Schüler, die nach auswärts gegangen sind und ihren Beruf im Reiche oder jenseits der Grenzen ausüben, in Leipzig noch Verwandte haben und bei ihnen Wohnung finden, so werden es doch viele begrüßen, daß sich manche ältere verheiratete Kollegen bereit erklärt haben, aus wärtige Festgäste gegen geringe Bezahlung oder ganz unentgeltlich aufzunehmen. Entsprechende Wünsche sind bei der Anmeldung zum Ausdruck zu bringen, und werden, sofern es irgend möglich ist, Be rücksichtigung finden. Prof. vr. Irenzel, Oberstuölendircktor. Mittelstand und Krankenversicherung. — Es können nicht oft genug jedem einzelnen die Folgen und Nachteile vor Augen geführt werden, die ihm und seiner Familie durch einen unvorhergesehenen Krankheitsfall erwachsen. Wie oft ist schon eine glücklich und ohne Sorgen dahinlebcnde Familie durch die Krankheit eines Familien angehörigen in Not und Elend gestürzt worden. Gerade der Mittel stand, der durch die Folgen des Krieges und der Inflationszeit meistens jeglicher Mittel beraubt wurde, ist oft nicht in der Lage, die Kosten einer langandauernden Krankheit zu tragen und so ist es die Pflicht eines jeden, gerade in den Zeiten, wo er sich der vollsten Gesundheit erfreut, sich gegen die Nachteile einer plötzlichen Erkrankung zu schützen. Hierzu bietet ihm die »G e d e v a g« Ge meinnützige Deutsche Versicherungs-Aktiengesellschaft, Berlin, die
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