1244 64, 16. März 193S. Fertige Bücher. Vörl-I,rl»tt s. d.Dtlchn. Buchhandel. Vas Ofterbuck kür die deutkclie krau und iViutrcr! 8onntas Ein Roman Zoo Seiten. Leinen RM A.—, broschiert RM 4-— Oer Roman liegt in folgenden Übersetzungen vor: finnisch, schwedisch, dänisch, estnisch, polnisch, italienisch, französisch Das mit tiefem religiösen Empfinden geschriebene Buch bietet eine feinsinnige Schilderung des Lebens eines ange nommenen Knaben, der ohne außer gewöhnliche Ereignisse das Jünglings alter erreicht und dann an einem heftigen Fieber stirbt. Für Menschen die abseits vom Tageskampf leben, wird das Buch empfohlen. (Reichsstelle zur Förderung des deutschen Schrifttums, Z. io. Z^) „Tiefe Feiertagsstimmung liegt über diesem bezaubernden, liebenswerten Buch . . . Schildern läßt sich seine er greifende Tiefe und Schönheit nicht. Nimm und lies!" (Sonntag-Morgen, Berlin) Ester Stählberg „Wer dieses Buch ausgelesen hat, ist noch lange nicht fertig damit. Es ist eines von den Büchern, die Seele haben und eine Stimme, die hinüber ruft in das Land innerlichen Lebens. Wenn es dort etwas zu erwecken gibt, dieses Buch wird es tun. Seite um Seite leuchtet ein neuer, schöner Ge danke auf. Rundherum steht, wie ein goldener Rahmen, die Heimat: die einsamen Weiten, das kurze lichte Sommerleben, Ernst, Gewalt und Lieblichkeit Suomis, des Landes der tausend Seen. . (Die Literatur, Stuttgart) „. . . Dieser Roman ist ein in seiner Schlichtheit reiches und in Wahrheit packendes Buch. Es ist ein Lob- hed des Muttertums. Es stellt die geistige Mutterschaft, die es schildert, gleichwertig neben die leibliche, und will nur jene Frau kennen, die ihr ganzes Wesen ihre tiefste Freude und ihr reichstes Sein einem ihnen an vertrauten Kind zu schenken vermögen. Das eindringliche und schöne Buch der Nordländerin verdient es, auch bei uns aufs beste empfangen zu werden." (Ruth von Dülow) „Etwas wunderbar Zartes ist diese Geschichte der Liebe zweier Menschen zueinander. Eine Frau, der das eigene Kind versagt geblieben ist, findet ein verlassenes Kind, zu dem sie sich suchend herabbeugt. Im ersten Augenblick schon finden sich ihre Augen und dahinter ihre dürstenden Seelen. Einfach und klar entfaltet sich diese Liebe. Wahrheit und Sauberkeit sind zwischen ihnen in ungewöhnlichem Maße und ihre Bereitschaft, eines für den anderen ist von einer innigen Schlichheit. . . Sonntag heißt der Roman und wie ein einziger stiller Sonntag stießt die Handlung dahin. . Das ist wunderbar erzählt, im Schmerz wie im Glück ver halten, aber um so erschütternder an das Herz rührend . . ." (Das Deutsche Wort, Berlin) Prospekte gratis / Vorzugsangebot auf dem A vckl.^6 ?U8ici. 8Nl.HZM6-l.klkH6