6228 Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 164, 18 Jllli 1914. Neuerstheinungen unseres Verlages: ^ Nach Lour-es Neiseerinnerungen und photographische Aufnahmen von Joseph Kunte. Steif broschiert Preis M. 1.20 ord., M. —.85 no. u. 13/12. die religiöse Literatur über Lourdes bereits sehr groß und allge- mein verbreitet ist, so hat hier der Autor in erster Linie die profanen Sehenswürdigkeiten einer Lourdesreise ins Auge gefaßt. Somit ist das Büchlein eine Anleitung, auch bei sehr knapp bemessener Zeit möglichst großen Nutzen aus der Reise zu ziehen. Vas goldene öüchlein von St. Gertrud der Großen^ un- -er /ln-acht z. hlgst. tzerzen Jesu von p. Tezelm Halusa. VIII u. 207 Seiten kl. 8°. mit Titelbild geb. in Kaliko M. 1.30 ord., M.—.97 no. u. 13/12. ^^as Angedenken an St. Gertrud die Große, die zuerst unter allen Menschenkindern die Herrlichkeiten des heiligsten Herzens schauen und der Welt verkünde» durfte, wieder zu erneuern und Deutschlands ..Ehrenkrone und Prachtblume" mit neuem Glorienscheine zu umgeben, ist der Zweck dieses Büchleins. Überall, wo die Andacht zum heiligsten Herzen Jesu gepflegt wird, wird dieses Büchlein mit Freuden be grüßt werden. Die allerseligste Jungfrau in -er polnischen Poesie. Supplementband zu Band II der 8umma Vlanana von Rektor I. H. Schütz. Preis br.M.1.60 ord,M 1.20 no.; geb.M.2.20 ord,M.1.65 no. Wenngleich Supplementband, bildet angezeigtes Werk doch ein in sich abgeschlossenes Ganzes. Der Büchermarkt schreibt darüber: „Das Werk ist eine mit emsigem Fleiße und tiefem Verständnis verfaßte Monographie über die Stellung der allerseligsten Jungfrau in der polnischen Poesie. Wir freuen uns mit dem Verfasser an der hlg. Begeisterung der polnischen Dichter im 15. Jahrhundert für ihr Ideal, verfolgen an seiner kundigen Land die Schwankungen, das wechselnde Auf und Nieder, dem der Kult der Gottesmutter unterlag, lernen seine charakteristischen Erscheinungen kennen und ihre Ursachen verstehen. Am ausführlichsten verweilt der Verfasser beim l9. Jahrhundert mit seiner romantischen und positivistischen Periode. Eine reiche Auswahl von Proben ist der literalurkund, lichen Darstellung beigegeben. Manchen Einblick gewährt das Werk in das Denken und Empfinden des polnischen Volkes, das zu erfahren auch für unsere Seelsorger im Westen so nötig ist. Sie werden aus dem Studium des Werkes vor allem großen Ruhen ziehen. Doch auch für den Laien ist es sehr lehrreich, fowohl semes Gegenstandes wegen als auch des Verständnisses das ^unsere^ is/" ^ anders geartetes Empfinden gewährt, als Wir bitten zu verlangen. lunfermannsche Suchl>an-lung> pa-erborn. soeben srsobien iu unserem VerlaZ sin stleue8 l,ariüe8-^üi-e88bucli von klssss unü l.olki'inzen (öüliä 4/a.) 13. >Xu8Z3be 1914 kreis kür sin Aebuuäeims kxemplar ^ 20.— Wir liekeru L eouä. nur in sinkaobsr 2ub1 mit 33 ^ unä Kur mit 4l)o/o Uubatt uuck 7,, 6- (LuruuslisksrunA aueb bei HerrnOnrl kr. klelseker, keiM»-.) Prospekts in beschränkter ^nrakl gratis. Wir bitten um gell, tätige Vervenckung. 0. I.eucll8 äc Oo., I^ürnber^. R. v. Decker's Verlag, Berlin 8W. 19. Soeben erschien: Nachtrag IIÄmterverreilhnis für die Verwaltung der Zölle, Reichssteuern und Äbergangsabgaben vom April 1910. Änderungen und Ergänzungen bis zum 1. April 1914. Herausgegeben im Reichsschahamt. Preis 3 ord , 2.25 ^ no. bar. »""" Jahrbuch derpreuWenGerilhtsversassung ZI. Jahrgang Bearbeitet im Justizministerium Preis geh. 6 ^ ord., 4.50 ^ no. bar. Auslieferung dieser beiden Werke nur bar! Von besonderer Wichtigkeit sür alle jüngeren Juristen und Gerichtsbeamten, daher bitte auf Lager zu halten: Allgemeine Darstellung der Gerichtsverfassung in Preußen (Erster Teil des „Jahrbuchs der Preußischen Gerichtsverfassung". ZI. Iahrg.) Bearbeitet im Justizministerium. Preis kart. 2 ord., 1.50 ^ no. Partie 11/10 Ex. Es wird in diesem Merkchen eine übersichtliche, »ach jeder Richtung hin erschöpfende, authentische stzstcmatischc Darstellung der Gerichtsverfassung gegeben, es bildet also ein vorzügliches Hilfsmittel für Studium und Praxis. Einzelne Exemplare gebe» wir in Kommission, bitten aber nicht unnütz viel Exemplare zu verlangen.