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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.05.1927
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- 1927-05-10
- Erscheinungsdatum
- 10.05.1927
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- Deutsch
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X- 106, 10. Mai 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. d. Dtlchn. Buchhandel, <1 esrinA, 8 udoIk, Lasel, LäuimIsinAasss 10: 270. ^nLsigsr nsnsster Lrwerbuiigen. 1487 Drn. 71 8. OiIboker L kansoüdurg, Lu 2 ern , llalidenstr. 33: Kata log; 8: Ladisruvgsn, Dupkerstiotis unct llol2scünitite alt61° Nsi- ster aus ctsm 15. u. 16. dabrünndert; ksdierunAsn und Littio- Arapüien neuer Meister. 466 Drn. 60 8. 39 Vak. 4° NuZsndubsI, II., Nüneüen 2, 8alvatorstr. 18: KataloA 126: Distoriseüs Uilkswisssnsotiakten. Oensslogie, lleraldik, 8püra- zislik, Diplomatik, Duwismstik. 264 Drn. 16 8. darIsrs ^.utikvariat, DopenbaZen V, Ol. DonZevss 134: Katalog 112: Vüeater- und Nusikliteratur. 248 kirn. 8 8. — 113. Varia. 498 Drn. 16 8. Intsrnationsai i^ntiquariaLt (Menno Usri2bsrger), Amsterdam, 8ingel 364: Ostalogus 39: Lidiiograpk^ — krinting. IVitli a special sscticm: V>'pe-8peciinsn8. 441 Drn. 33 8. .Lsmpert2' Luoüdandlnng u. Antiquariat, M., Köln, Deurnsrkt 3: Katalog 255 : 8üoüer-8ammlungsn aus dein 8esit2 2weisr rüsiniseüer Lidliopditsn. Ledeutende Oesodieütswerks, Ossvdicdts und Literatur des IVeltkriegs etc. 2022 Drn. 58 8. VerstsiAsrunA: 19. dis 21. Mai 1927. T,osdinger, Leonis, Berlin IV 15, Dasanenstr. 29: Ver- Lsisdnis 2: Kupksrstisds, Lüodsr, Varia. 284 Drn. 37 8. Vrsuss L düngsr Luodd. u. Antiquariat, Lrsslau I, King 52: Katalog 10: Daturwisssnseliskt un<l Veeünik mit einem clnüang Dunst. 1097 Drn. 64 8. LanseddurZ, Oustav, Ludapsst IV, KranLisIcanerplaik 2: 115. «2. an-tiqusr kön^vjeg^2ik. 3010 lirn. 50 8. Saloinon, David, 8 e r l i n - llalensse, Vlsstkäliseds 8tr. 63: Katalog 27: ^.utograplien. Abteilung I: Dürsten. 578 Drn. 34 8. Lodlvsitrsr, Igna2, Nünedsn DO 6, Königinstr. 43: An gebot 4: Moderne Dramen, r. 1. in ersten Ausgaben. 4 8. 4" Vondeur L 8äudsrlied, Luodd. u. ^nt., Lsip2ig 0 1, Oevrgiring 3: Katalog 26: 8elten« und wertvolle IVerde aus allen Osdieteni. 729 Drn. 97 8. Meine Mitteilungen. Ausverkauf. — Die Firma Albert Rathke in Magde burg veranstaltet einen Konkursausverkauf. Wir weisen darauf hin, daß Nachbeziige unzulässig sind. Ausstellung von Büchern im Normsormat auf der Dresdner Jahresschau Deutscher Arbeit »Das Papier«. — Auf der von Ende Mai bis Ende September 1927 in Dresden stattfindenden Jahres schau Deutscher Arbeit »Das Papier« beabsichtigt der Normen ausschuß für das Graphische Gewerbe zusammen mit dem Reichsministerium des Innern und dem Deutschen Normenaus schuß eine großzügige Sonderausstellung »Die Papier- s o r m a t n o r m u n g« vorzuführen. Neben Geschästsdrucksachcn sollen vor allem auch Bücher und Zeitschriften im Norm sormat ausgclegt werden, besonders in den Formaten: 4 : 210X297 mm ^.5 : 148X210 mm ä. 6 : 105X148 mm ^.7 : 74X106 mm. Der Normenausschuß für das Graphische Gewerbe ist bereit, soweit der Raum es ermöglicht, ihm eingesandte Bücher und Zeit schriften in einem dieser Formate kostenlos mit auszustellen, und bittet, ihm solche umgehend zu übermitteln. Da der Beginn der »Jahrcs- schau« nahe bevorstcht, müssen die Gegenstände längstens bis zum 2 0. Mai auf der Geschäftsstelle des Normenaus schusses für das Graphische Gewerbe, Leipzig, Ranfts che Gasse 14, eingetroffen sein. Soweit die zur Ausstellung gebrachten Bücher- und Zeitschristen- Nummern von den Verlagsfirmen nicht dem vom Normenausschuß unterhaltenen Archiv von Norm formalen überlassen werden können, worum freundlichst gebeten wird, werden sie nach Schluß der Ausstellung zuriickgcsandt. Buchhändlcr-Studiciifahrt nach der Steiermark und Kärnten. — Mit Unterstützung der Kärntnerischen Landesregierung, des Börscn- vdrcins und wahrscheinlich auch des Kultusministeriums wird eine buchhändlerische Studienfahrt in das Grenzland unternommen. Die Fahrt geht vom 15. Juli bis zum 15. August und soll einschließlich aller Unkosten 150 Mark kosten. Hierzu können sich noch Teilnehmer auch für kürzere Zeit melden. Alles Nähere durch Max Eichelberg, Torgau. Erster literarischer Vortragsabend in der Berliner VDJ-Bücher- stubc. — Ingenieur Alfred Schlomann sprach am 7. April aus seiner Erfahrung als Herausgeber der Oldenbourgschen Technischen Wörter bücher auf einem Vortragsabend in der Bücherstube des Ingenieur- Hauses in Berlin. Er behandelte das äußerst zeitgemäße Thema »Hand- und Wörterbücher als rationelle Werkzeuge des Ingenieurs« und fand nach den Berichten der Fachpresse lebhaften Beifall. Im In teresse der Heranwachsenden Jugend, die sich der Technik zu widmen gewillt ist, bedauerte er das Fehlen neuzeitlicher Werke, welche die verschiedenen Fachgebiete enzyklopädisch behandeln. Zu der Kernfrage »Wie sollen die vorhandenen Nachschlagewerke benutzt werden?« hält er eine genaue Kenntnis des Inhalts für unerläßlich; gas eingehende, der Benutzung vorherzuschickende Studium der Inhaltsverzeichnisse werde vielfach unterlassen. Die Autoren selbst sollten ihrerseits der ausführlichen Ausgestaltung der Inhaltsverzeichnisse noch größere Beachtung schenken als bisher. Das häufig zu beobachtende Doppel- erscheincn von Hand- und Lehrbüchern müßte durch eine aus Ver legern und Autoren gebildete Organisation eingeschränkt werden. Aus der Erkenntnis, daß eine Bücherstube für Vorträge über lite rarische Fragen in idealster Weise geeignet sei, erwuchs der Wunsch, solche Vortragsabende künftig öfters veranstaltet zu sehen. Die Deutsche Studiciigcscllschaft für Funkrecht veranstaltet am Freitag, dem 20. Mat d. I., nachmittags 5 Uhr, in Berlin, in den Räumen der Deutschen Gesellschaft 1914, Schabowstraßc, eine Tagung, auf der Professor Dr. Karolus-Leipztg über »Btldtele- graphie und Fernsehen« sprechen wird. Auskünfte über die Tagung sowie über den Erwerb der Mitgliedschaft der Studiengesell» schaft erteilt die Geschäftsstelle der Deutschen Studiengescllschaft für Funkrecht in Leipzig, Nikischplatz 3. Aus Jugoslawien. — Nicht nur bei uns spricht man von einer Krise des Buches. Die Agramcr Zeitschrift Ilustrovaui Vijenao, Nr. 6 vom 16. März d. I. veröffentlichte eine Rundfrage über die Krise des kroatischen Buches und schreibt dazu: »Die gesunde Entwicklung und das Heil aller, demnach auch unserer Literatur erfordert, daß zwischen Autor und Leser das allerengste und allerausrichtigste Verhältnis be steht. Es steht außer Zweifel, daß unser Buch heute eine Krise durch macht, denn die sogenannte schöne Literatur wird wenig gelesen, wenig gekauft und zudem auch wenig gedruckt. Aus unserer Rundfrage sollen unsere Schriftsteller ersehen können, was die Leser von dieser Krise halten, sowie von unserer Literatur und unseren Schriftstellern über haupt. Wir legen hiermit unfern Lesern 5 Fragen vor und bitten um deren sachliche und kurze Beantwortung: 1. Warum werden Bücher heimischer Autoren wenig gelesen und gekauft? 2. Auf welche Art und Weise kann, Ihrer Meinung nach, diese Krise unseres Buches behoben werden? 3. Welche Literatur sagt Ihnen mehr zu, Vorkriegs oder Nachkriegsbücher, und warum? 4. Welche Literaturgattung ist Ihnen am liebsten (Gedichte, Theaterstücke, Novellen oder Romane), und wer sind Ihre Lieblingsschriftsteller? 5. Was fordern Sie von unserer Literatur und unseren Schriftstellern?« F. B. Die Wirtschaftliche Vereinigung Deutscher Buchhändler e. G. m. b. H. in Leipzig. — Dem an anderer Stelle dieser Nummer ver öffentlichten Geschäftsbericht ist Folgendes zu entnehmen: Das Ge schäftsjahr 1926 stand im Zeichen der allgemeinen wirtschaftlichen De pression. Dies trat vor allem deshalb nachteilig in Erscheinung, weil gerade der Buchhandel besonders notleidend war und nicht, wie früher, als starker Käufer in Frage kam. Trotzdem hat sich der Umsatz wieder wesentlich erhöht. Sehr unangenehm machte sich der vorherrschende Geldmangel be merkbar. Das vereinbarte Ziel wurde seitens der Abnehmerschaft oft sehr erheblich überschritten, sodaß auch die Wirtschaftliche Vereini gung infolgedessen gezwungen war, mehr Kredit in Anspruch zu nehmen. Anfang des Jahres wurde zur Bearbeitung der schlesischen Kund schaft eine Zweigstelle mit dem Sitz in Liegnitz eingerichtet, nachdem solche bereits seit längerer Zeit in Berlin und Dresden bestehen. Die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr sind, obgleich der Buchhandel nach wie vor darniederliegt, soweit es sich bis jetzt beurteilen läßt, günstig. Der Umsatz ist zufriedenstellend und die Ge nossenschaft ist auch für die nächste Zeit mit Aufträgen gut versehen. 581
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