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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 01.09.1923
- Strukturtyp
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- 1923-09-01
- Erscheinungsdatum
- 01.09.1923
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- Deutsch
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-eplemoer ,e. oneuer De! Literatur, Die schöne. 24. Jahrg., Nr. 16. Leipzig: Ed. Avenarius. Aus dem Inhalt: Will Scheller: Paul Scheerbart. — Besprechungen. — Mitteilungen. — Jahrcsernte, Bogen 8. M u s i k a l i e n h a n d e l und V e r e i n s - W a h l z e t t e l. 25. Jahrg., Nr. 45 v. 17. August 1923. Leipzig. AuS dem Inhalt: Be kanntmachung: Nichtlinicn für die buchhändlerische Abrechnung. — Nr. 46 v. 23. August. Aus dem Inhalt: Vor der Leipziger Herbst messe 1923. 1898—1923. lietrospeet and pro8peet. New Vork: Ids ll. KV. VVil8on Eomprm^ 1923. (Vertreter in veipriß: 0. vedeler.) 44 8. m. ^bk. vex.-8°. 18. -ku^ust 1923. LerUu-Leklendork: Vürer-Verla^. Inkall: 8ammler-KVoeke. veutseke vriekmarken-^eitunA. 6. dakrZ., dir. 15 v. 10. ^uZust 1923. klüveken, Ulbert Kürrl. ^U8 dem In kalt: vr. K. 0. Zekrva^er: vag grosse Uexikon. — v. vesgkaimer: Karl VV. viersemann 1923. XVI, 544 8. 8". Uadevpreig 10 OKI, Orl>vbd. 14 OKI. (1 OKI — 1 8ekwr. Kr.) 8p ring er, duliug, verlin: 7. u. 8. linndsekreiben. duli/ August 1923: diene Uüelier ang den Oekielen der kledirin, dlatur- vetriebg- u. k'inanrrvjggenZekalten. 35 8. Kinseitig bedruckt. Staackmann, L., Verlag, Leipzig: Literarische Mitteilungen. Nr. 1. 4S. 8°. 8ta.at8verlag, KIoskau-8t. Petersburg: Katalog der Uüekerlager de8 vandelssektors. leil I: vie Krsckeinungen des 8taat8verlag68. 1923. 119 8. vex.-8°. (In ruggjgcker 8praeke.) Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker. 35. Jahrg., Nr. 67 v. 21. August 1923. Berlin. Aus dem Inhalt: 36 595 000 Mark Wochenlohn. — Geldentwertung und Hypotheken. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Beziehungen, Die geistigen, zwischen Spanien und Deutschland. Leipziger Neueste Nachrichten v. 19. August 1923. Am Schluß des Aussatzes wendet sich der Verfasser, ein in Spanien lebender deutscher Gelehrter, an den Buchhandel und for dert den deutschen Verlag auf, von medizinischen und philosophi schen Werken, für die das Interesse besonders groß ist, spanische Ausgaben zu veranstalten. Die Übersetzung sollte aber nur von Spaniern, unter deutscher Beihilfe und Aufsicht, besorgt werden. Reklame für das Buch. Von Karl Lauterer. Neue Zürcher Zeitung v. 12. August 1923. An einer Stelle seines sehr beachtenswerten Artikels sagt der Verfasser folgendes: »Was dem Buchhandel fehlt, ist eine um fassende Werbetätigkeit siir das Buch als Gcschcnkmittel und zum Eigenbedarf. Neben Inseraten und Buchbesprechungen in Zeitun gen für die Neuerscheinungen sollte nach einem großzügig durch geführten Plan für das Buch im allgemeinen geworben werden, um die Lust zur Lektüre zu wecken Und den Nutzen für die Gesamt heit des Volkes hervorzuheben. Dem im Publikum noch immer vor herrschenden Gedanken, die Anschaffung eines Buches sei eiue lästige und jedenfalls eine höchst überflüssige Ausgabe, ein Luxus, den man sich erst nach genügender Befriedigung aller andern Be dürfnisse gestatten kann, muß durch Aufklärung entgegengetrcten werden. Dazu aber braucht es großer Mittel, die den Zusammen schluß aller Buchhändler unseres Landes zu einer den Kern der Frage berührenden Kollektivreklame bedingen. Eine bis ins kleinste durchgearbeitete, zielbewußte Werbetätigkeit muß nicht nur auf das Vergnügen und auf den Reiz der Lektüre, sondern auch direkt auf die Notwendigkeit des Buches Hinweisen.« Solche und ähn liche Gedanken wurden zwar schon oft im Börsenblatt vorgctragcn, aber niemand dachte ernstlich an ihre Ausführung, solange im Buchhandel Hochkonjunktur herrschte. Vielleicht ist jetzt der Augen blick gekommen! Antiquariats-Kataloge. Ooken, ?riedriek, kenn: Katalog 132: Oesekjektv I. 32 8. 586 vrn. 7! anekel, vruno, Osnabrück, Kraknstr. 17/18: Katalog 3: Uiteratur, Kunst, Illustrierte Lucker und Inebkaber-^usgaben. 56 8. 946 Nim. Koeklers Antiquarium, K. K., 1. eiprig, 'I'äubekenxveg 21: Neuerwerbungen antiquariseker Lücker. Veit 148: ^rtkropoden. 16 8. 363 Nrn. — Veit 151: Angewandte Lotanik. 16 8. 395 Nrn. — vekt 154: Kun8t VI: Kunstgewerbe. 16 8. 362 Nrn. — vekt 155: Kulturgesekiekte II. 16 8. 396 Nrn. August 1923: Kun8t und Kunstgewerbe. 24 8. 167 Nrn. 1 körmer, /VIkred, v e i p r i g, Kgelstr. 7: Katalog 24: väncler- u. Völkerkunde. 16 8. 283 Nrn. Mine Mitteilunlikn. Die neue Schlüsselzahl: 1600 600. (Vgl. Bbl. Nr. 203.) — Das erneute Anziehen des Dollars bedingt eine wesentliche Steigerung des Papierindex, wodurch sich eine Erhöhung der Schlüsselzahl um 33>ä°/y erforderlich macht. Die Berechn u n g ist folgende: Papierindex 314 285 000 Druckindex 293 570 000 Buchbinderindex 200 OOO 000 Summe 807 855 000 Mittel 269 285 000 Lebenshaltungsindex 72 242 700 Summe 341 527 700 Mittel 170 763 850 Richtzahl 17 076 Schlüsselzahl 1 536 867 Bel einer Aufrundung ergibt sich die Schlüsselzahl 1 600 000. Die Tabelle m i t L a d e n p r e i s e n nach der neuen Schlüssel zahl befindet sich auf dem Bestellzettelbogcn der heutigen Nummer. Die zur Fortsetzung bestellten Sonderdrucke der Tabelle gehen den ^Be stellern wie immer regelmäßig zu. Die bisherige Entwicklung der Schlüsselzahl Ist aus der umfassend'» Tabelle im Bbl. Nr. 195 .zu ersehen. Wir wiederholen heute nur die Schlüsselzahlen ab August. Schlüssclz. 30000 mit Wirkung vom 28. Juli 1923 (Bbl. 173.) „ 41000 ,. „ 2. August „ , „ ,78., „ 70000 „ 4 , „ ,7»., „ 80000 „ » 7. „ „ k 181., ., 120000 „ 1° < „ 184.) „ 300000 „ N. „ , „. 185.) „ 700000 „ „ IS I „ 189.) ., 1000000 „ „ W. „ < , „ 1200000 „ 29. „ „ ( , M.> „ 1600000 „ -- „ 1. September „ ( , 203.) 225jährigcs Jubiläum. — M üncheus älteste Buchhandlung, die I. I. Lcntner ' sche Buchhandlung, konnte am 27. August dieses Jahres auf ihr 225jähriges Bestehen zurückblickcn. 2KL Jahr hundert unermüdlicher buchhändlerischer Kulturarbeit sind mit diesem, sonst nicht häufigen Geschäftsjubiläum verknüpft. In der Geschichte des Hauses spiegelt sich ein bedeutsames Stück Geistesleben des alten München bis zur Gegenwart. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1698 von Johann -Hibler aus Waltenhofen bei Hohenschwangau, der als Lehrling in der damaligen von Gelder'lchen kurfürstlichen Hofbuchhandlung eingetretcn war, sich durch Fleiß emporgeavbeitet hatte und auf Empfehlung seiner Prinzipalin, der Witwe von Gelder, die Möglichkeit einer Celbständig-- machung, trotz dem Protest von Konkurrenten, durch die BUrgeraus- nahme und Konzessionsertcilung erhielt. Als bezeichnend für die da maligen Zustände sei aus der Konzessionsurkunde vom 27. August 1698 hervorgchoben, »daß ihm die Zulegung der kleinen Bnchführerey und Kupferstichen bewilligt sein soll«, d. h., daß Hibler nur kleine Bücher und Traktätchen.fsvhaltcn durfte, während große Bücher den einge sessenen Buchhandlungen Vorbehalten bleiben sollten. Diese ausgespro chene Einschränkung hat den damals eiirsetzenden Entwicklungsgang des Unternehmens nicht aufzuhaltcn vermocht. Vom Sohne des Gründers ging das Geschäft im Jahre 1748 an den Bnchführer Johann Gastl ans Stadtamhof Uder, von diesem bereits im Jahre 1753 an seinen Sohn Johann Urban Gastl. Im Jahre 1769 verheiratete Urban Gastl seine Tochter mit dem Buchhändler Johann Fritz und übergab seinem Schwiegersöhne lm gleichen Jahre das Geschäft, das von letzteren,^ unter der Firma »Fritz zum schönen Thurm« weitcrgcfiihrt wurde. Im Jahre 1784 kam das Unternehmen durch eine Heirat mit der bis herigen Besitzersivitwe in die Hände des »BnchhandlnngsdienerS« Joseph Lcntner aus Tegernsee, der durch hohe Begabung und regen
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