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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.08.1923
- Strukturtyp
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- 1923-08-09
- Erscheinungsdatum
- 09.08.1923
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- Deutsch
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Ehrenamt, doch erhalten sie eine Entschädigung sür Verdienstaus- bezug durch eine Stelle Arbeit u»d Kosten zu spare». Tos unter der fälle, Aufwand und Fahrkosten, ! bewährten Redaltio» der Proturiste» Joses Mandl überaus ge- Die Landesarbeitsgerichte weiden bei den Landgerichten gc.I ich'ckt znsamuccngeftellie Vcrzeiäni» gibt aus 2S Seiten wohl an dir bildet und lassen sich am ehesten mit den Kammern sür Handels-! Iweitansend Titel in gut durchdachter Anordnung, Von de» in der sachcn vergleichen. Auch sic entscheiden in der Besetzung von einem! )U>°» Abteilung ausgesuchten 247 Tag-Szestung-n überwiese» d,c Beiussrichler und zwei Beisitzern (Arbeitsrichtein), von denen ch iremdsprachige» (etwa tävs Besonder» stark sind hierbei die Zei- eincr Arbeitgeber und Arbeitnehmer sein mutz. Mit Rücksicht aus!""'?" der starusche» Länder vertrete», ne groste Gruppe ä-t>ichr,ste» den Kostenpunkt ist man somit von dem Grundsatz, dah die Be- 'reü --b°r 1G> bekannte tlnterhal uns^ An,, luiungstnstanz besser besetzt sein soll, als die erste >5"i'°nz, adge- ^ rleater loinmcn, hat sedoch nach einem Ausweg gesucht, um d,«B«rust.ngs. Tpi-l und Tannnrlwesen (74) »sw„ -ine wirkst.« Crgänznug gerichte zivar lischt der Zahl nach, Wohl aber hinsichtlich der Aus-! ersuchen. Tie sehr siarke Gritppc Wissenschastsschc Fachbtättcr zählt Wahl der in ihnen tätigen Persönlichkeiten besser zu besetzen. Daher j„ guter Einteilung di- bedeutendste» Zeitschriften aus, überaus reich st! das Amt der Arbeitsrichler an die Voraussetzung geknüpst, datz haltig ist auch die Gruppe der Fachzeitschriften, die alle Zweig« der der Betreffende das 30, Lebensfahr vollendet hat und bereits zwei I technischen Wissenschaften, des Handwerks, der Industrie, des Handels Jahre als Beisitzer eines Arbeitsgerichtes tätig gewesen ist. Damit i und Verkehrs sowie der Land- und Forstwirtschaft, der Jagd und der auch der Kreis der sür die Bestellung zu Vorsitzenden in Betracht! HanSwirtschast umfassen. Jeder ausgesührte Zeitschristentitet ist ganz kommenden Persönlichkeiten möglichst weit gezogen ist, können knapp gehalten, Eingcklammerte Zahlen geben Austunst über di« Er biete aus sämtlichen ständigen Mitgliedern des Landesgerichts oder 'ch°>nu»gSiv-ise, während beigesetzte Buchstaben die Mindefi-Bezugs- de» Oberlandesgerichts entnommen weiden, das am Orte des Lan-i»°^ angebe». Tos sehr übersichtliche Verzeichnis ist gut geeignet, die dcsarbeitsgcrichts seinen Sitz hat. Von dem Gedanken, die Lau- ^'sn-ahl der gewünschten Tageszeitung-» und Zeitschriften z» erleich. desarbeilsgerichte den Oberlandesgerichten anzugliedern, ist man, ^a be, der Zn,°mm°n,tellung ,» w°„er Beschränkung nur s ^ die Blatter ausgenonunen wurden, die dem prakii che» Bedarf ent- namentl.ch mit Rücksicht aus d,e hohen Ne,,«kosten, ^ ^ j^e.» ch« brauchbarer Berater Parteien, Beisitzern, Zeugen und Sachverständigen erwachsen wur- -ch« Ludw i g Sch ° n r o ck den, abgekommen. Seine Krönung ersährt der Ausbau der Arbeitsgerichtsbehör den durch das R « i ch s a rb e it s g e r i ch t, welches beim Reichs gericht nach den sür die Zivilsenat« geltenden Vorschriften gebildet! wird. Es ist also, wie diese, mit sieben Mitgliedern besetzt, davon gehören fünf, einschließlich des Vorsitzenden Senatspräsidenten, dem! Reichsgericht an, während je ein Arbeitgeber und Arbeitnehmer als Neichsarbeitsrichter fungieren. Die Mitwirkung dieser Laienbei sitzer soll hauptsächlich den Zweck haben, »die richterlichen Mitglie der durch die Mitteilung der aus praktischer Erscchrung gewonne nen Anschauung anzuregen und ihnen die Fühlung mit dem Ar beitsleben zu vermitteln«. Es sragt sich, ob dies nicht ebensogut! durch die Hinzuziehung von Sachverständigen erreicht würde, da! es für die hervorragenden Vertreter der Praxis, die als Reichs- Das gute Buch. Von Otto Earius, Tarmstadt, In dieser trüben Zeiten Schwere Und nach des Alltags Last und Hatz Erfüllt das Herz oft eine Leere, Ta ist ei» gnics Bnch «in Schatz', Das Glück des Heims mii seinem Frieden Wird durch ein gutes Bnch vermehrt, Und wem der WUn dafür bcschieden, Ter weih zn schätzen seinen Wert', arbeitsrichter tätig werden sollen, kaum ein erhebendes Gefühl sein dürste, lediglich anregend zu wirken, ohne aus die Entscheidung der! schwierigen Rechtsfragen, die ein hohes juristisches Wissen und! Können voraussetzen, wirklichen Einslutz nehmen zu könuen. Zu-! dem wird man sich bei der Auswahl der Beisitzer zur Vermeidung! übermäßiger Reiselosten in der Regel aus Persönlichkeiten beschrän ken müssen, die am Sitz des Reichsarbeitsgerichts ansässig sind. Entscheidend fällt sür die Beurteilung dieser Organisation! die Kostenfrage ins Gewicht. Die meist schon an und für! sich finanziell übermäßig stark angespannten und überschuldeten! Gemeinden sind nicht in der Lage, irgendwelche Mittel sür diese Zwecke auszubringen, ivenn ihnen auch jetzt noch die Erhaltung! der Gewerbe- und Kausmannsgerichte obliegt. Somit wird durch den Entwurf die Tragung der Kosten sür die erstinstanzlichen Ar beitsgerichte und die Landesarbeitsgerichte den Ländern auserlegt,! denen dafür auch die Einnahmen aus verhängten Butzen, Ord- irungsstrasen und Gebühren zuflietzen, Letztere werden nach Matz-! gäbe des Gerichtskostengesetzes erhoben, betragen jedoch aus sozia len Gründen nur ein Viertel der Gerichtsgebühren unter besonderer! Begünstigung von Vergleichen. Die für das Reichsarbeitsgerichi erforderlichen Aufwendungen fallen selbstverständlich dem Reich«! zur Last. Im übrigen müssen die Verfasser des Entwurfes zu geben, datz sich die Höhe der Kosten augenblicklich überhaupt nicht! übersehen läßt, was freilich in der Hauptsache aus den schwanken den Geldwert zurückzusühren ist. (Schluß folgt.) Solch Buch ist ein Gesundheitsbronnen Und führt zu einer Hähern Weit) Woh! dem, bescheiden und besonnen, Tem's mehr gibt, als die Jagd nach Geld! >Jn gut gesiiliten Bücherschränken Hat man daS beste Wertpapier; Es macht uns reich, auch wenn wir'L schenken. Ist innere und äuh're Zier! Und soviel Geld muh jeder haben, Dah er sich fröhlich dann und wann, Sich z» erquicken und zn laben, Die guten Bücher kaufen kann! ^u8kvatil-VerreicIini8von2ei1un8en,?eit8c1ir'iiten UNll s^Jtllsllässkl'N. (30 8.1 tVivn, IttiettbarttUtinri tiitä I Xoitungvbuovau Ikorinann Knicksairmivcll (kos m.b.ll, l.ox, 8°! Durch das sehr hübsch auSgestalicte Auswahl-Verzeichnis! von Zeitungen, Zeitschriften und Fach blättern aller Sprachen und Län-der gibt die bekannte Firma Buchhandiungs und Z c i t u n g s b nre a u Hermann Goldschmiedt Ges m, b, H, in Wien »ach dem Grundsatz »Alle Zeitungen aus einer! Hand« den Beziehern die Möglichkeit, beim Zeitungs- und Zeitschriften-' Was schaffe ich sür Bücher an? Von Otto Car ins-Darmstadt, Die Klassiker in erster Reihe! Dann Nützliches sür Haus und Uur, Und dann, dah ich sie nicht mehr leihe: Auch klnterhaltnngsliieratur, Groh ist die Zahl der Literaten, Schwer ist die Wahl, schwer der Verzicht: Laßt euch vom Buchhändler beraten, Jedoch vom Bücherhändier nichtl Tenn die Geschmäcker sind verschieden Bei Mann und Weib, und das ist gut) Mit Schmutz und Kitschs laßt mich zufrieden, Der uns» moralisch Abbruch tut. Viel Gutes gibt es, auch nicht teuer) Vergleichet nur, denn es ist wahr, Den Preis der Butter und der Eier, Und dann kaust ein und zahlt auchb
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