Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.11.1932
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- 1932-11-05
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Xr 259, 5. November 1932. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. b. DtschnBnchhanLeU HSchaefer Inh. Ernst S t a n e ck, Hedwig, Leipzig C 1, Schließfach 278. Querstr. 8. Verlags- u. Versandbuchhandlung. Gegr. 1/III. 1932. (»?-»' 66228. — V Stadt- u. Girobank, Leipzig Nr. 31144. — -M? 53350.) Scharte!, Fred, New Jork. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Schneider, I., Tübingen. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Schneller NachfolgerJn Haber Bernhard Hölscher, Karl, Blankenhain. Verkehr über Leipzig aufgegeben. HS ch w a r z, Günter, Berlin NW 40, Alt-Moabit 109. Buch- u. Schreibwarenh., Leihbücherei. Gegr. 1886. Seit 1932. C 5 Hansa 2105. — W Dtsche Bank u. Disc.-Ges., Dep.-K. 6 2. — ^ 66482.) Leipziger Komm.: w. Brauns. HS chulz Verlag, Carl Fr., Ludwigsburg, jetzt: Stutt gart N, Wilhelm-Blos-Str. 17. Seheur, Marcel, Paris. Verkehr über Leipzig aufgegeben. HS e y f a r t h ' s ch e Buchhandlung Viktor Lau dien, Joh., Ftt r ste n w a l d e (Spree), ging ohne Akt. u. Pass, an Ernst Lttttmann über, der Joh. Seyfarth'sche Buchhandlung fir miert. Gertrud Krause wurde Prokura erteilt. Skacel, Erwin, Leipzig. Leipziger Komm, aufgegeben. S t rü b i n - B l a t t m e r, C., Zug. Verkehr über Leipzig auf gegeben. Tornette L Co., vr., Berlin- Charlottenburg. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Universitas Lajos Big, Maria-Theresiopel. Ver kehr über Leipzig aufgegeben. Veltman, H., Groningen. Verkehr über Leipzig aufgegeben. HV e r l a g der »Arbeiter-Versorgung« A. T r o s ch e l, Berlin-Lichterfelde. HGeh. Hofrat Alfred Langewort 8/X. 1932 verstorben. Inh. jetzt: Frau L. Langewort. VerlagDavid, Berlin W 16, wurde im Adreßbuch gestrichen. Verlag Walter Fiebig L Co., Berlin W 57, wurde im Adreßbuch gestrichen. HV erlag Lambert Schneider, Berlin-Dahlem, jetzt: -Steglitz, Buggestr. 10 b. jetzt: für Auslieferung: 6 1 Steinplatz 3380; für Lektorat: 6 6 Breitenbach 0867. V e r s a n d b u ch h a n d l u n g »Austria« B. Karczewski, Gmünd. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Big, Alexander Sigmund, Maria-Theresiopel. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Vogel, Herr mann, Senftenberg. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Wacker, Otto, Berlin- Schmargendorf. Verkehr über Leipzig aufgegeben. HW agner, Franz, Leipzig C 1. Ges.-Prokura Max Stumpf erloschen. Hugo Otto wurde Einzelprokura erteilt. Walter, Clemens, Hamburg 3. Verkehr über Leipzig auf gegeben. HWolf Verlag, Artur, Wieu I. HArtur Wolf 16/X. 1932 verstorben. Inh. jetzt: Kitty verw. Wolf. , W o r i e n, O t t o, B e r l i n W 30. Verkehr über Leipzig aufgegeben. Zastrow, A u g., Berlin NW 5, wurde auf eigenen Wunsch im Adreßbuch gestrichen. s-Zeitschriften vertrieb G. m. b. H., München 2 B S X Postfach. 2 SW, Bayerstr. 37/39. Gegr. 1930. (»-^ 59679. - G Bayerische Hypotheken- u. Wechselbank Re 113; Stadt. Spar- u. Girokasse 1095. — ^ 48306.) Geschäftsf.: vr. Fritz Leicher u. Paul Braun. Leipziger Komm.: Fleischer. HHZ immermann G. m. b. H., Jul. H ei n r., Leipzig C 1. Ges.-Prokura Carl Jaffe erloschen. Kleine Mitteilungen Preisausschreiben der Vereinigung der Schulbuchverleger. — Schulbuchverlag und Schulbuchsortiment leiden von Jahr zu Jahr stärker unter einem katastrophalen Absatzrückgang. Gewiß ist daran zum Teil die Wirtschaftsnot weitester Kreise schuld. Darüber hinaus aber wirkt sich eine unheilvolle Psychose aus, als sei das Schulbuch ein entbehrlicher Luxusgegenstand, für den man jede Aufwendung möglichst vermeiden müsse. Daher die ungebührliche Beanspruchung der nur für bedürftige Schüler eingerichteten sog. Hilfsbllchereien auch durch wohlhabende Kreise, ferner die starke Ausdehnung des wilden Handels mit gebrauchten Schulbüchern. Dieser Massenpsy chose muß aus hygienischen, pädagogischen, wirtschaftlichen und allge mein kulturellen Gründen mit allen Mitteln entgegengearbeitet wer den. Die Bereinigung der Schulbuchvcrleger hat sich zu einer groß- 798 angelegten Werbeaktion gegen das allgekaufte und zugunsten des neuen Schulbuchs (als Eigenbesitz des Schülers) entschlossen. Uber ihre eigenen Pläne hinaus lädt sie alle Angehörigen des deutschen Schulbuchverlages und des Schulbuchsortiments zur Beteiligung an dem nachstehenden Preisausschreiben ein. Es werden gesucht: 1. Ideen für zwei Werbeplakate (Bild und Text), das eine aus Schüler höherer Lehranstalten, das andere auf Volksschüler ein gestellt. 2. Ideen oder Entwürfe für werbewirksame und nicht zu kost spielige Schaufensterattraktionen. 3. Kurze Texte für Flugblätter a) an die Eltern, d) an die Leh rerschaft. Vorschläge für zweckmäßige und billige Streuung. 4. Kurze Texte, die sich zum Aufdruck auf das Vorsatzpapier der Schulbücher eignen, in Anpassung an den Bildungsstand und die Interessen der verschiedenen Altersstufen und Schul gruppen. 5. Ideen und Vorschläge zur Heranziehung der Tagespresse und der Zeitschriften fiir die Werbeaktion. Geeignete Texte dafür. 6. Möglichkeiten einer Werbung auf und durch Stundenpläne, Lesezeichen, Löschblätter, Schreibhefte usw. 7. Vorschläge, inwiefern Eltern und Schiller durch Preisausschrei ben, Buchmarken oder dergl. zum Kauf neuer Schulbücher an geregt werden können. 8. Eigene und selbständig entwickelte Werbeideen über den Rah men der obigen Punkte hinaus. Gesamtwerbeplan. Den Einsendern ist es freigestellt, sich zu allen oder nur zu ein zelnen Punkten zu äußern. Die Einsendungen sind unter Kennwort zu richten an die Geschäftsstelle des Deutschen Ver leg e r v e r e i ns, Leipzig C 1, Platostraße 3, und werden nicht zurückgegeben. Verschlossener Briefumschlag mit gleichem Kennwort, der Name, Anschrift und Firma enthält, muß der Sendung bciliegen. Letzter Einsendungstermin am 30. November 1932. Es sind folgende Preise ausgesetzt: Ein erster Preis in Höhe von NM 100.—, zwei zweite Preise von je NM 50.—, vier dritte Preise von je NM 25.— und zehn vierte Preise von je NM 10.—'. Ober die Zuteilung der einzelnen Beträge entscheidet ein Preis gericht, das sich zusammensetzt aus den Herren vr. H. G. Francken- Schwann (in Fa. L. Schwann) Düsseldorf, vr. Alfred Giesecke (in Fa. B. G. Teubner) Leipzig, Erich Herbst (in Fa. Moritz Diester weg), Frankfurt a. M., Hans Langewiesche, Eberswalde, und Friedr. Neinecke (in Fa. Centralbuchhandlung und Antiquariat), Magdeburg. Die Entscheidung dieses Preisgerichts ist endgültig. Bekanntgabe der Ergebnisse bis zum 20. Dezember 1932. Mit der Zuteilung der Preise gewinnt die Vereinigung der Schulbuchverleger freies Ver fügungsrecht über die preisgektönten Ideen, Texte usw. Neproduk- tionsfähige Entwürfe Zu Punkt 1 werden, wenn sie zur Ausführung angenommen werden, nach besonderer Vereinbarung honoriert. Buchwcrbung im Theater. Wie schon früher mitgeteilt, stellt sich das Singspiel für Kinder, »Hans Luftikus oder der Ansager im Himmel« von Fritz Edmund May, Musik von Curt Beilschmidt, in den Dienst der Werbung für das gute Jugend buch. Die »Kammerspiele« in Leipzig haben das bereits vom Deutschlandsender und Ostmarkenrundfunk verbreitete Stück nun mehr zur Uraufführung, die am Sonntag, dem 6. November statt findet, erworben. Zweifellos werden viele Kollegen, namentlich die des Sortiments, Gelegenheit nehmen, der Premiere beizuwohnen, um auf diese Weise ein Unternehmen Zu unterstützen, das ihre Interessen vertritt. Rcichsstcucr- und Landessteucrzahlungcn im Monat Novbr. 1932. 1. Reich. 5. Lohnabzug und Abgabe zur Arbeitslosenhilfe (soweit deren Ein zug durch die Finanzämter erfolgt) für die Zeit vom 16. bis 31. Oktober. 5. Abführung der Bürgersteuer (soweit sie erhoben wird) für Lohnzahlungen im Monat Oktober, wenn die Abführung nicht bereits am 20. Oktober vorzunchmen war. 6. Einreichung einer Ausstellung über die im Oktober vorgenom menen Devisengeschäfte durch alle Unternehmen, die eine allge meine Genehmigung zum Dcvisenerwcrb haben. 10. Bürgersteuer 1932 (s. oben) für Lohnsteuerpflichtige und für Veranlagte auf Grund eines Bescheids. Bei den Lohnsteuer- pflichtigen erfolgt die Einbehaltung durch den Arbeitgeber. 10. Laufende Dcvisenmeldung. 10. (17.) Voranmeldung und Vorauszahlung der Umsatzsteuer für Monatszahler auf Grund des Umsatzes im Monat Oktober. 15. Vermögcnsteuervorauszahlung in Höhe von einem Viertel des Jahresbetrags.
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