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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.11.1876
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1876-11-15
- Erscheinungsdatum
- 15.11.1876
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18761115
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187611154
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285, 15. November. Künftig erscheinende Bücher n. s. w. 4223 VkrlllA von ^.Ibsrt llkilL in Ltutt^ürt. Vi« Ltruslier. liilil Otlkrieä Aiillvi'. Lins von der L. krouZsisvIlSll ^eLdsmis dsr Wi88sii8vlig.ct6ii in ösrlill Zskrönts ?rsissselir>kt. VII k. voscirs. vr., lls,LÜ I. 33 II0K6Q. krols 16 ^ orü., 12 ^ netto. Ltutt^art, 11. Hovoinvei- 1876. Elvert Heil/. Nur auf Verlangen. »isii.) In Unterzeichnetem Verlage kommt Mitte November zur Versendung: Maonerfliodeu ao Frauevherzeo. Erzählungen von Agnes Willms. Motto: Die Liebe ist das Leben des WeibeS Jean Paul. Inhalt: Das hohe Haus. — Betrogen. — Im Pfarrhaus zu Westdorf. — Die Frau Doctorin. 24 Bogen. 8. Preis broschirt 4 50 >^; in eleg. Leinwandband 5 ^ 50 ^ Die Frau Verfasserin, eine hochbegabte Tochter der gefeierten Erzählerin Ottilie Wilder- muth, sagt in der Vorrede zu ihrem Buche: »Vielleicht klingt der Titel dieses kleinen Buches furchtbarer, als sein Inhalt sich heraus stellt. Es will nicht hinabsteigen in Regionen, denen eine Frau lieber fern bleibt, und darf ohne Sorge in jede Frauen- und Mädchen hand gegeben werden, aber es möchte Sünden aus Licht ziehen, die von keinem weltlichen Gesetz gerichtet werden, die die öffentliche Mei nung leichthin beurtheilt, und deren Tragweite von Denen, die sie begehen, meist selbst nicht erwogen wird, und — es möchte ein Wort der Warnung aussprechen gegen das allzu leichte Vertrauen sanguinischer Frauenherzen. Die Poesie, die Romanliteratur, das Leben selbst bieten freilich Warnungen genug, Illustra tionen für das alte Dichterwort: „Traut Schwestern Männerschwüren nie!" Man darf aber unter treulosen Männern sich nicht gerade lauter „Teufel und Ungeheuer" denken, wie in dem rührenden Volksliede vom ungetreuen Heinrich, nicht lauter Don Juans, die darauf ausgehen, Frauenherzen zu brechen. Es ist häufig ein fast unbewußter Egoismus, welcher der ersten Regung nachgebend die Blume bricht und sie wegwirft, wenn er ihrer müde ist, statt sie zu verpflanzen und zu hegen; es kann auch Berechnung sein, welcher das Frauenherz nur ein Mittet zum Zweck ist, ohne Rücksicht, ob es dabei zu Grunde geht. Wahre Liebe kann freilich nicht bestehen ohne Vertrauen; es ist auch nicht Absicht dieser Blätter, dies Vertrauen zu vernichten oder alle Poesie der Liebe abzustreifen, allen harm losen Verkehr der Geschlechter zu stören; aber darauf möchten sie Hinweisen, daß unser Glück, unser Frieden und unsere Hoffnung auf feste rem Grunde ruhen muß, als auf Männcrtreue, und daß eine Jungfrau va duncins spielt in der Liebe, wenn sie ihr Herz einem Manne schenkt, der kein höheres Ziel seines Lebens und Strebens kennt, als sein eigenes Ich.« Ich liefere broschirte Exemplare ä 3 netto, gebundene Expl. L 4 netto und gebe in Rech nung 13/12, gegen baar 7/6 Freiexemplare. Stuttgart, 31. October 1876. Hochachtungsvoll A. Kröner. VörlgZ voll kiliil I'iotivkiA in Nvipxir;. >41612.) Die <teui8C>ii; luäustriv vor ätzm lioioltstri^. Vsi8uoIi6ill6riirllkg.888ll66ll,ß8llisill- vvrstLndliellsii l>g,r8t,s11ullA der 2o11krags aus «len (iokiälitsiniiiktkii des Ifstiollülsvstems lllld der 1'rei- Iiüiidtzl8l6drtz von KoMkisä 8toivws1. 4)4 LoZoii Kr. 8. kreis 1 50 in RocvuuQK 25 U, vaar 33U P. kreiexpl. 13/12, 26/24 eie. Vor Lrselisiusll voLr bestellte LxsmxlLre liefere ieli mit 40 U o. 11/10. Lodrikt. >41613.) Ueber: E. Polko, Vom Gesänge, welches zum bevorstehenden Feste bereits in zweiter Auflage, sauber gebunden (5 ^ 50 L. ord., baar mit 40 o/g u. 7/6, 11/9, 15/12) zur Ausgabe gelangt, spricht sich „Ueber Land u. Meer/ Bd. XXXVII. Nr. 8 aus, wie folgt: Sammlung ihrer stets gern gelesenen musikalischen Skizzen und Lebensbilder. Das Buch trägt den Titel: »Vom Gesänge« und gibt Betrachtungen und Winke über Gesang, Gesanglchrerinnen, Gesangmeister und Lehr methoden und dann hübsche Skizzen in der Au torin duftiger Eigenart, dergleichen zu behandeln, Skizzen über La Mara, von Sängern vergan gener Zeiten, Minnesängern und Troubadours, italienischen Sängerinnen wie Gabrielli, Grassini, dann erzählt die Autorin von der Schröder- Devrient, Sontag und vielen Anderen; recht interessant ist »Ein Musikabend bei der Artüt«, den Lesern dieser Blätter bekannt, und das Schlußcapitel des Bandes »Vom Kunstgesange sonst und jetzt«. Das Wertchen ist eine feine, anregende Damenlectüre." ^ cond. stehen Exemplare in einfacher An zahl zur Verfügung, und bitteich, zu verlangen. Auf die „Musikalischen Märchen" sind auf mein Wcihnachts-Circular hin auch dies Jahr wieder so zahlreiche Bestellungen einge laufen, daß ich schon jetzt für das Binden neuer Vorräthe abermals Sorge habe tragen müssen. — Ich bitte die Handlungen, welche die Auf gabe ihres Bedarfes bisher noch versäumten, um thunlichste Beschleunigung derselben, damit ich bei dem Jahr für Jahr sich wiederholenden Drange des eigentlichen Weihnachtsgeschäftes mich nicht genöthigt sehe, zu spät eingelaufene ü. cond.-Bestellungen aus Mangel an Vorrath unexpedirt zu lassen. Auch von den „Musikalischen Märchen" gewähre ich bekanntlich gegen baar 40 und 7/6, 11/9, 15/12. Hochachtungsvoll Leipzig, den 13. November 1876. ^ ^ob. Ambr. Barth. Vorläufige Anzeige. »1614.) Im Verlage des Unterzeichneten erscheint Ende dieses Monats: Heraldische Kunlidtätter nach im Kunstdruck u. s. w. ausgeführten Entwürfen von Martin Schongauer, Israel van Mecken, Albrecht Ällrer, Virgil Solis, Jost Aman und anderen deutschen und ausländischen hervorragenden Meistern herausgegeben von Friedrich Warnecke. Facsimile-Druck von A. Frisch in Berlin. 26 Blatt m. Titel u. Text in Mappe zum Preise von 28 ^ ord., 21 ^ netto baar. Aus der Blüthezeit der deutschen Renaissance sind in vorliegender Sammlung die schönsten und seltensten Blätter ausgenommen und wer den dieselben daher überall großes Interesse erregen. Die hervorragende Bedeutung, welche der Heraldik nicht nnr als solcher, sondern auch in ihrer Verbindung mit dem Kunsthandwerk in steigendem Maße beigelegt wird, ließen das Erscheinen eines Werkes, das die kostbaren Blätter in vorzüglichen Reproductionen dar bietet, als geboten erscheinen, und werden be sonders: Künstler, Wappcnmaler, Kunsthandwerker wie Graveure, Edelsteinschneider, Modelleure, Bildhauer, Goldschmiede, Eisen- und Zink gießereien, ferner Gewerbevereine, Gewerbe- und Handwerkerfortbildungsschulen und Kunst freunde Käufer sein. Firmen, mit denen wir in offener Rech nung stehen, stellen wir ein Exemplar u, cond., soweit der Vorrath reicht, zur Disposition un ter der Bedingung, auf directe Aufforderung unsererseits das Exemplar, selbstverständlich in tadelfreiem Zustande, franco mit halber Porto berechnung uns direct per Post zu remittiren. Prospekte stehen in mäßiger Anzahl zu Diensten. Wir bitten, zu verlangen. Görlitz, November 1876. L. A. Starke. Verlag.
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