Umschlag zu shä 75, 29. März 1930. Sonnabend, den 29. März 1930. Kantate Nummer des Börsenblattes ? lljährlich vor Kantate gehen dem Börsenblatt zahlreiche Anzeigenaufträge zu mit ^ der Anweisung, sie in derjenigen Nummer zum Abdruck zu bringen, die am Kan tate-Tage vorliegt. Das ist die Nummer vom Kantate-Sonnabend. Die bevorzugte ^Benutzung, die die Nummer vom Kantate-Sonnabend bisher gefunden hat, ver anlaßt uns, sie auch in diesem Jahre wieder als Sondernummer in besserer Ausstattung unter der Bezeichnung Kantate-Nummer herauszubringen. Der Wert der Anzeigen wird durch die besondere Ausstattung nicht unwesentlich erhöht; die Nummer ist dadurch aus der Reihe der sonstigen Nummern auffällig herausgehoben und wird sicher auch für längere Zeit Beachtung finden. Wie bei den bisherigen Kantate-Nummern, so werden auch diesmal wieder vorwiegend Verlagsübersichten bzw. Übersichten über die Neuerscheinungen der letzten Zeit in Frage kommen. Zweifellos ist eine solche, einmal im Jahre stattfindende, zusammenfassende Ankün digung für das Sortiment wünschenswert und wird beiden Teilen von Nutzen sein. Die Herren Verleger machen wir auf diese Nummer schon heute aufmerksam und bitten im Interesse einer gewissen Vollständigkeit der Neuerscheinungs-Übersichten um allgemeine Beteili gung. Da die besondere Ausstattung der Nummer eine längere Herstellungszeit bedingt, bitten wir, die der Kantate-Nummer zugedachten Inserate bis zum 15. April anzumelden. Die Jnserat- texte werden bis zum 2. Mai spätestens benötigt. Inserate, von denen Korrekturabzüge ge wünscht werden, bitten wir, bis zum 28. April einzusenden. Ob nach dem 2. Mai eingehende größere Inserate noch in dieser Nummer untergebracht werden können, muß Vorbehalten bleiben. Die Anordnung der Inserate richtet sich nach der Reihenfolge des Eingangs der An meldungen. Voraussetzung ist aber, daß die Manuskripte für die vorangemeldeten Inserate bis zum 2. Mai eintreffen. Soweit das nicht der Fall ist, erfolgt die Einschaltung trotz vor heriger Anmeldung nach der Reihe des Eingangs der Manuskripte. Die mit Rücksicht auf den Umbruch und die typographische Gestaltung notwendig werdenden Abweichungen bleiben Vorbehalten. Für die Anzeigen in der Kantate-Nummer erfahren die auf der letzten Seite des Börsen blattes unter dem Inhaltsverzeichnis angegebenen Anzeigenpreise einen Aufschlag von iotzs>, der einen Teil der Mehraufwendungen für die bessere Ausstattung und die höhere Auflage decken soll. Geschäftsstelle des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig Abt. Expedition des Börsenblattes