Umschlag z-u X» 84, 17. März 1930. Montag, den 17. März 1930. SasspannenrgeschmbeneMknMdcimrmbWenSoMuchmn. einer Vorkämvserin lm Befreiimgttamvi der indWen Frauen! Am 20. März erscheint: Pmi-ita Rambai Sie Mutter-er Verstoßenen Von Mol Macnicol Einzig berechtigte Übersetzung aus dem Englischen von p. Baltzer Mit einem Vorwort von Missionsdirektor K. Hartenstein in Basel 20SSeiten mit lOÄildtafeln meiner Karte, 4.—s. Tausend, hübsch kartoniert mit 2 färb. Schutzumschlag M.3.60, in Leinen geb.,Titel in feiner Goldprägung, M.4.S0 Nie ersten zwei Urteile liegen bereits vor. Professor Rudolf Otto in Marburg, der diese Übersetzung veranlaßt hat, schreibt in der „Ehristl. Welt": Ich habe die Übersetzung ihres Lebens veranlaßt, nicht nur, weil eS mir in ungewöhnlicher Weise die erneuernde und Kraft gebende Gewalt christlichen Glaubens widerspiegelt, nicht nur, weil es zugleich tiefe Einblicke gewährt in die religiöse Geisteswelt Indiens und des Brahmanentumes, nicht nur, weil es sich in Rambai um eine Persönlichkeit vorbildlicher Selbsthingabe und Seelentiefe handelt, sondern auch weil es zugleich die Eigenart und Einzigkeit christlicher religiöser Erfahrung gegenüber an deren, in ihrer Weise hochstehenden und bewundernswerten religiösen Überzeugungen in besonders Hellem Lichte zeigt. Rambai war selber hervorgegangen aus den Kreisen indischer „Gnadenreligion", die gerade im Mahrattenlande Gestalten und Lieder von ergreifender Art hervorgebracht hatte, und die doch eine Seele nicht stillen konnte, die nach dem Höchsten und Letzten suchte. — Das Buch ist so licht geschrieben und so gut übertragen, daß es jeder lesen kann. Besonders geht es, um der genannten Momente willen, den Theologen an, und zugleich den „Religionsgeschichtler", der oft in Gefahr ist, vor den eigentümlichen pa rallelen und Ähnlichkeiten zwischen manchen Religionsformen ihr individuell Besonderes und die Frage nach überlegenem, Wert und tieferer Wahrheit zu übersehen, persönlich möchte ich besonders diejenigen, die sich mit meinen Büchern über „West-Östliche Mystik" und „Indiens Gnadenreligion und das Christentum" befaßt haben, bitten, Rambai kennen zu lernen. Sie ist das an schaulich lebendige Beispiel für die Fragen, die ich dort behandelt habe. Professor M. Schlunk in Tübingen schreibt nach Durchsicht der Korrekturbogen: Endlich wieder ein Lebensbild der großen Christin und Vorkämpferin für die Freiheit und den Fortschritt der Frau, vor allem der Witwe in Indien. Es hat mich so gepackt, daß ich es in einem Zuge bis zu Ende lesen mußte. Das Leid über ihrer Iugend, die große heilige Kraft ihrer Seele in ihrer Entwicklung, der reiche Segen in ihrem auch durch viel Kampf und Leid geheiligten Alter. Das alles kommt in der Darstellung, der man die Übersetzung aus dem Englischen kaum anmerkt, wundervoll zum Ausdruck. Alle Kreise der Frauenmission seien auf dieses prächtige, tiefe und doch durchaus nüchterne und gelegentlich kri tische Buch mit wärmster Empfehlung hingewiesen. Auch in Missionsstunden und Vorträgen verwende man dieses Buch. Es zeigt die Wundermacht des Evangeliums an einer reinen indischen Frau und durch sie auf dem dunklen Untergrund indischer Not und im Kampf gegen eine Welt voll Feindschaft und Unverstand. Interessenten für dieses Werk: Die Missionsfrcunde aller deutschen Missionsgesellschaften, Theologen, Mli< gionsgeschichtler, Evang. Lehrer, Freunde der chrisil.-sozialen Arbeit, die gebildete Frauen- und Mädchenwelt usw. Tausenden wird dieses wirklich erschütternde Lebensbild ein Vuf zum Dienst werden! Vorzuges »gebot siehe Äestellzettel! T EvauoMtssionsverlag S.m.b.8., Stuttgart uub Basel