^0l.kk / NvNcNLN Ein wahres Offerbuch für den ernsten deutschen Menschen ist der Roman von Rene Ächickele Das Erbe am Rhein Oer erste Roman Oer zweite Roman Maria Lapponi Blick auf üie Vogesen Gesamtauflage 34000 Zeder Band §ln sich selbständig, dabei im untersten Blutlaus doch miteinander verbunden" Ganzleinenband je Rm. 8.— HI Täglich erscheinen neue Urteile und rühmende Besprechungen wie die folgende: Diesen Büchern möchte ich Freunde werben. Schöne, innerst reine Bücher sind es. Kunst ist darin und Gestaltung. Und Seele ist darin, schwingende, zwischen Mensch und Landschaft vibrierende Musik. Große Andacht ist darin, sie kennt nicht Geringes, sie steht die Natur und die Existenz und haucht beiden Liebe ein. Davon geht Bezauberung aus. Ich erinnere mich keines deutschen Buches -er letzten Lahre, das bei aller Männlichkeit solche Zartheit, bei aller Zeit nähe solche geistige Zeitüberwindung, bei wahrer Freiheit solche Keuschheit, bei be- kennerischem Mut solch völlige Demut gehabt hätte. Besaßen wir mehr solcher Bücher und — lasen wir sie mehr, wir waren glücklicher. — Lest diese beiden Bücher von Rene Gchickele, dem Elsässer! Ein Dichter nimmt und hebt Euch auf. Ihr seid glücklich, so lange Ihr lest. Wie schade, daß solche Bücher enden! Daß man aufhören muß, täglich mit diesen Gestalten zu leben, die einem yerwandt geworden sind... so sehr hat man sich an ihnen ge stellt, so sehr hat man sich in sie verliebt. Zu den unvergeßlichen, unvergänglichen Gestalten -er neuen Epik tritt nun dieser Klaus Breuschheim. Der deutsche Roman ist durch ihn reicher geworden (folgt ausführliche Würdigung). Zum Schluß: Lest die beiden Bücher von Rene Gchickele! Gie sind Dichterbücher vom ersten bis zum letzten Wort! Gie machen Licht in der dunklen Zeit. Gie machen Haßlos in -er gehässigen Zeit. Da ist wohl der Mühe wert, sie zu lesen und zu lieben! Ernst Lothar in der „Wiener Reuen freien Presse*