Umschlag zu vV 22. Donnerstag, den 28. Januar 1915. Neikocie , j I^nHen/ckeicll t I,an^eri/c^eL<ätLc1ie (?ro^ O.1,ÄN^er»/cke!c1t) üerlin-äcköneber^, ksknüralZe 2^o ^ Die bekannten um! in ikrer ^Xrt unerreicbtcn Onlerricbtsbriete nacb der dletkoäe 1°oussaint- bangensckeiät liegen jelrt in volistänclig neuer kcarbeitung und gleickmässig mit der neuen Ortkograpkie vergeben kür die kolgenden kremden Zprrcben vor: bnAli8ck^ - ssr3N2Ö8i8cti* - Ilalienkck* - ^ieäerlänlii8cti - ?o1ni8cIi - kumäni8ck - Ku88i8ck* - 8ckvveäi8ck - 8pani8ck* - 0nZari8cti - ^11§rieclii8ck - batein>8cli ln Vorbereitung: portugicsiscb.s den mit " vergebenen Lpracben sind Orammopbon- platten erbältlick. Die lVtetkode lousssint-bangensebeidt ist die einzige dtetbode, der Hilfsmittel (Vi^örterbücker usvv.) mit derselben ^ussprackebereicbnung rur Verfügung sieben. Preis jeder Lpracke: 27 iVt. ord-, t8 jtd. netto bar. t3 komplette Werlre taueti gemiscbt) 216 Vt. bar. Urteile »U8 der prux>8. I 2g. I 19. Nän 1913. Ick kabe jetrt^b Zpracken nack Ikrer Netkode erlernt, kenne auck nebenbei I -I vergekieclene andere Netkoden, aber die Netkode 3ou88aint-ban§en8ckeidt I8t und bleibt die be8te. V^ill)' K-, Ne88ina. I 2«- ! ^pril 1913. Vor einiger ^eit erwackte in mir der >Vun8ck, inten8ive Kenntni88e de8 bran- I ^-1 rö§i8cken ru erlangen, ^a^katt — ick §68teke offen, ick kürcktete die kan^tieliZkeit der ,,^n- fan§8§ründe" Ain§ ick an da8 >Verk, war aber 8ekr er8taunt über die ^leick auf den er8ten Zeilen fe88elnde -Xrt Ikrer einri^arli^en bekrmetkode. Ick lernte 8ekr bald ein8eker>, da88 da8 Studium der ,,/Xnfan^8§ründe" Keine8we§8 überfIÜ88i^, 80ndern im Oe^enteil unerlä88lick war. l,68end fa8t krackte 5ick da8 Oedäcktni8 auf, da8 ein8tma>8 Oelernte nakm wieder greifbare borm an, uud 80 wird da8 weitere Ztudium Ilirer ^anr vorrüZIickenDrieke nickt Ia8ti^e Arbeit, 80ndern ein Oenu88 für mick 8ein. Zckon beute bin ick völlig überreu^t, da88 ick an bland Ikrer bekrmetkode da8 erreicken werde, wa8 ick in küknen Traumen mir al8 ^iel §e8teckt kabe. Ourt ^., privatlekrer, kerlin. l 28b I 22. ^piil 1913. Ick 8elb8t bin im Ke8itre Ikrer vorrü^licken Verla§8werke für 0nxli8ck, bran- I I rÖ8i8ck und Oeut8ck, die mir alle 8ekr §ute I)ien8te geleistet kaben und mir 68 ermö^licken mein Einkommen dadurck bedeutend ru vermekren, da88 ick 8eit ^akren franrÖ8i8cke Zcküler, die mick 8ickern mir, da88 meine ^U88pracke de8 branrÖ8i8cken rein und national 8ei und wundern 8ick, da88 ick die8elbe okne bekrer erworben kabe. -^Ile bedienen 8ick aber auck mit Vorliebe Ikrer >Vörterbücker und allen wird namentlick Vo§el8 black8ckla§ebuck ein lieber breund, den 8ie alle mit nack brankreick nekmen. b. v., bekrer, Oberkau8en. I 287 I 2b. iXpril 1913. . . . da88 ick im Oktober 1909 we§en kock§radi§er bleura8tkenie auf Nonate I -I von der Zckule'beurlaubt war. Om nun damal8 weitere8 Orübeln und Zinnen über meine blerven ru betäuben, kaufte ick mir von lkrem §e8ckätrten Verlage die italieni8cken krieke. Ond 8ieke da, ein Keben8mut, eine Keben8freude kam wieder über mick, wie ick 8ie 8eit langem nickt mekr gekannt katte. Nerkte ick dock in Kürre eine §anr bedeutende ^unakme meiner AeistiZen Kräfte, eine 8ick immer weiter 8tei§ernde ^uverlä88i^keit meine8 Oedäcktni8868, 80 da88 ick keute fe8t überreu^t bin, da88 mick da8 Zprack8tudium nack Ikren vortrefflicken krieken in Keil8amer >Ve>8e von einer 8ckweren §ei8ti§en Oepre88ion befreit und gekeilt Kat. Von vornkerein 8teII1e ick an mein Studium ern8te -^n- 8prücke, 80 kam 68 auck am Zcklu88e de8 Ztudium8 ru Zweifeln und kedenken, ob ick wokl auck auf die Ztufe der 8prackbefäki§un§ §elan§t 8ei, die Ikr §e8ckätrter Verlag von 8einen Zckülern verlangen mus8, und 80 fertigte ick mit etwa8 än§8tlicker Qewi88enkafti§keit die prüfun^auf^abe de8 3b. Kriefe8 an. Da mick meine Zweifel weiter nickt verliefen, 80 §in§ ick mit meiner ^uf^abe ru dem bektor der Oniver8ität beipri^, brance8co Narano. 1)38 Orteil die868 Oerrn wird Zie 8icker 8ebr intere88ieren. Or meinte^ die Arbeit wäre mir nickt nur Aut, sondern 8ekr ^ut §elun§en. Kar! 6., bekrer, I. *