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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.01.1929
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1929-01-29
- Erscheinungsdatum
- 29.01.1929
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- Deutsch
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X- 24, 29. Januar 1929. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.d.Dtschn. Buchhandel. Zeitpunkt angelegt werden, nach dem Einlaufen des ersten Statistik-Meldezettels (s. unten). Alle drei Fälle deutet die Abb. l an. Die »o-Karte spricht für sich selbst. Sie ist auf den kom pliziertesten Fall der Hvvvrarzahlung, Zahlung entsprechend dem Absatz, zugeschnitten; der einfachere Fall der Zahlung eines Pauschalhonorars, auf einmal oder in Raten, vereinfacht die Ausfüllung natürlich nur. Als 'Erscheinungsdatum betrachtet man am zweckmäßigsten das Datum desjenigen Börsenblattes, in dem das Werk von der Deutschen Bücherei als »Erschienene Neuigkeit« angczeigt ist. In diesem Augenblick ist das Werk von einer sozusagen amtlichen Stelle dem Buchhandel als erschienen bekanntgegeben, bei möglichen Streitigkeiten mit dem Autor ist dieses Datum am einfachsten zu belegen. Die Börsenblattseiten mit Aufführung der Werke des eigenen Berlages als -erschienene Neuigkeit« hebt man, nach Werken alphabetisch geordnet, auf. Auf der »-Karte ist jetzt Abteilung 9 auszufüllen, die Angaben von Abteilung 2 werden von dort auf die »o-Karte übernommen und genauer noch ergänzt. Die Notierung dieser Vertrags angaben auf der »-Karte überhaupt hatte ja nur den Zweck, das Nachsehen über einige Punkte des Vertrages noch auf einer anderen Karte im Laus« der Herstellung des Werkes zu ersparen. Die »--Karte wird nun unter die »-Karten der be reits erschienenen Werke eingereiht, sie scheidet für die stetige Arbeit mit ihr aus. Kommt eine Neuauflage mit starken Ver änderungen, die neue Korrekturen erfordert, so ist eine neue V-Karte am Platze. Erfolgt eine unveränderte Neuauflage, so genügt eine Bchelfskarte, die sich auf die Wiederholung der Abteilungen 1, 9 und N beschränkt. Die Formulare für die in Spalte 5 anzugebenden Honoraranweisungen (hier nicht wiedergegeben) sollen ebenfalls für jeden möglichen Fall der Honorarzahlung brauchbar sein. Sie sind wie die »kl im Block geheftet und fortlaufend numeriert. Die Originalanweisung bekommt nach ihrer Verbuchung auf der lko-Karte die Kasse, die sie auch ablegt; die Durchschrift bleibt im Block bei der Herstellung. Den Beschluß bildet ein kleines Formular, das die Unter lagen für die regelmäßige Abrechnung der Herstellung mit den Autoren liefert, der Statistik - MeIdezettel. Er soll nach den Anforderungen der Herstellung zu den gewünschten Terminen für alle in Frage kommenden Werke von der Aus lieferung bzw. der Statistik ausgesüllt cingereicht werden. Tritt der Fall ein, daß in der Zeit, über deren Absatz Angaben ver langt iverden, der Remittendeneingang stärker war als der Aus gang von Kommissionsexemplaren, d. h. also, daß bei 8 eine höhere Ziffer steht als bei L, so wird 0 eine negative Zahl. Der Absatz ist in der L vouck.-Spalte in dieser Zeitspanne negativ gewesen, er ist ein Eingang. Die negative Zahl verschwindet beim Hinzuaddieren des Gesamtabfatzes bis zum vorigen Abrechnungs termin, da ja außer den im selben behandelten Zeitraum ausge- licfertcn Kommissions-Exemplaren selbst wieder nicht mehr Kommissionsremittcndcn cingehcn können, als bis zu dem vorigen 8tati8tik iVtelüerettel Von <Iem Werk ^vurcken abxesetrt in cker 2eit vom bis bro8ckiert, kartoniert. in ?appbsnä in blalb-, Oanrleinen. in ttalb-, Oanrleöer . fe8t ü-an-I. frei- i ker - Oe8ck -) 8a. 6 verbleiben Qe8.-^b83tr b. r. 11. Ueliieretlel blr. c 0-s.-äbsatr s. llrscli. »Mum: bör-.ie.us.i-1-ru.>^ 4dd. II. Abrechnungstermin ausgeliefert waren. Zwei Zahlenbeispiele verdeutlichen das: Es wurden abgesetzt u) in der Zeit vom l. Oktober 1927 bis 31. Dezember 1927: -> oouck 96 Ex. Remittenden in der gleichen Zeit 14 Ex. verbleiben — wirklicher Absatz 82 Ex. Gesamtabsatz L eonck bis 30. Sept. 1927 245 Ex. Gesamtabsatz L conck seit Erscheinen 327 Ex. d> Fall mit stärkerem Remittendeneingang im nächsten Vierteljahr, in der Zeit vom »Januar 1928 bis31.März 1928: L conä 12 Ex. Remittenden in der gleichen Zeit 260 Ex. verbleiben — wirklicher Absatz — 248 Ex. Gesamtabsatz L couck bis 31. Dez. 1927 327 Ex. Gesamtabsatz L couck seit Erscheinen 79 Für Zeitschriftenartikel hat sich die Lr-Artikelkarte (siehe Abb. 12) als recht brauchbar erwiesen. Im Kartothckkasten selbst bildet man 3 Abteilungen dieser Hr-Karten, nämlich 1. zur Ver fügung stehend (im Manuskript oder im Satz), 2. für das nächste erscheinende Helft bestimmt, 3. erschienen. Damit wäre der Weg des Buches durch die Kartotheken der Herstellung beendet. Ganz allgemein ist zu diesen wie zu alle» Karten zu sagen, daß auf ihr zwar keine Angabe fehlen soll, die der Hersteller braucht, daß aber auch nichts überflüssiges auf ihnen stehen soll, was zu verbuchen Sache anderer Abteilungen ist. Das Datum einer Rechnung beispielsweise hat nur dann Bedeutung für die Herstellung, wenn die Rechnung zugleich als Versandanzeige oder Lieferschein diente. Außer bei den Papier rechnungen dürfte das sonst nicht Vorkommen, allenfalls bei 11»
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