9222 ^ 238, 11. Oktober 1927. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel, F/n ^ r / s / 9 / Edith Gräfin Salburg Erinnerungen einer Respektlosen Gin Lebensbuch Drei Bände. Jeder Band ist in sich abgeschlossen und kann einzeln bezogen werden. Auf bestem, holzfreiem Papier gedruckt. Band I: mit einem Bildnis der Verfasserin,- in lichtechtem Ganzleinen gebunden Mk. ?.5O, geheftet Mk. 6.— „ II: erscheint Anfang November, in lichtechtes Ganzleinen gebunden Mk. 8.50, geheftet Mk. 7.— „ III: erscheint im März 1928. Umfang und Preis etwa wie Band I. Beachten Sie die Presse-Urteile, Folge II: leipziger Neueste Nachrichten (y. 8.27): »Hier spricht zu uns eine hochgesinnte charaktervolle Frau,... eine kluge, künst lerisch gereifte Schriftstellerin, die ihre GeschlchtSkenntnisse mit Temperament verwertet. . . Uber manche berechtigte Bitterkeit triumphiert zuletzt das Vertrauen in die Unüberwindlichkett des deutschen Kulturvolkes, dessen Herzschlag die Verfasserin in größter Liebe erlauscht hat.' Deutsch-Osterr. Tageszeitung (12.12.26): „Es gibt wohl wenige Schriftstellernaturen, die derart ihre Persönlichkeit kn ihre Werke hinelnzulegen vermögen, wie die Salburg . .. Dieses Lebensbuch, das wirklich starkes und heißes Leben und Ringen atmet, und weit über den Wert der landläufigen Selbstbiographien hlnauswächst, da es zugleich mit der Aufhellung einiger starker Charaktere, die den Leser von der ersten Seite an kn ihren Bann schlägt, wirkliche Zelt- und Sittengeschichte des Österreichs Franz Josephs bietet. Hier setzt die Salburg mit einer Respektlosigkeit ein, die allen Respekt verdient.' Dresdner Anzeiger (21.12.26): „So keck und herausfordernd der Titel auch klingen mag, Klelnmacherek und seelenlose Schärfe ver bergen sich nicht hinter ihm. Es wird im Gegenteil ausbauende, im besten Sinne fruchtbare Kritik geübt, die sich in den Dienst einer überragenden Idee stellt. DaS lebensprühende, selbstbiographische Werk ist ein wichtiger Beitrag.. .' Deutsche Leitung (Or. Dang) (17.12.26): „Ein wundervolles Buch... Die Verfasserin entwirft hier in ebenso anregenden wie ergreifenden Einzelbildern ein erschütterndes Drama. Ihre . .. Fähigkeit der Seelenkunde, die wir auch bet anderen Arbeiten der Ver fasserin bewundern konnten, verbindet sich hier mit der Kunst, aus reizvollen Mosaikbildern schon in dem vorliegenden ersten Buche ein einheitlich geschlossenes Ganzes zu fügen, vor dem man nur in Erschütterung stehen kann... Das find nicht die Erinnerungen einer .Respektlosen', sondern einer — auch gegen sich selbst — unbedingt Ehrlichen. Ergreifender ist unS die Tragik deutschen Schicksals kaum entgegengetreten... Das Buch ist miterlebte Geschichte.' Der Volksstaat (2. Z.27): „ES ist das Buch einer .Respektlosen', aber einer, der Heimat und Deutschtum näherstehen, als Heuchelei und widerlicher Byzantinismus I' Frauenweckruf (1Z.3.27): „Denn es ist keineswegs nur ein Buch herber Kritik, sondern eine tiefe Ehrfurcht vor Menschen und Dingen, die sie verdienen, sein köstlicher Humor, seine seelische Anmut machen es zu einem bedeutenden Werk... DaS Buch wird der Gräfin Salburg viele neue Freunde werben, denn es ist außerordentlich aufschlußreich und gewährt tiefe Einblicke.' » > Uber dieses, sowie die wichtigsten anderen Werke von Edith Gräfin Salburg erschien ein achtseitkger Prospekt aufholz- freiempapier. 2ch bitte zu verlangen. BeiBezuggrößererpostenbinichzuEindruckderFirma ohneKostenberechnung bereit. Rabattsähe auf dem Verlangzcttell ei/ s