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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.05.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1834-05-02
- Erscheinungsdatum
- 02.05.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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340 339 deutschen Zollverein, welcher e!n günstiges Resnl- rat wohl zu Theil werden wir'd, auch der bisherige Scheut: grund für das offenbachcr Projeec wegfallt. — Herr I, Ricker möge sich darüber beruhigen und vor Allem consegucnr bleiben, was bisher nicht geschehen, da trotz seiner Erklärung vom 23. März doch von ihm mehrere Derlangzctkel Mitte Aprils nach Frankfurt a.M. gesandt wur den , welche in Anwendung seiner eigenen obigen Erklärung von Frankfurt a. M. an ihn zurückgesandc werden muhten. C i r c u l a i r. Basel, den 29. März 1834. Heute empfing ich von der lbl. Brede'scheu Buchhand lung in Üffcnbach durch Fuhre, mit Frachtbrief von den dortigen HH. W. Mumm und Sohne, 1 Pack, 6 Pf. wie gend, Päckchen vom Kunstverlag, vonHrn. Ricker, derSrah!'- scheu Buchhandlung und Hrn. Brcde enthaltend. Die Fracht hicher beträgt 40 kr., die Brede'sche Nachnahme 20 kr., hie sige KaufhauSk. 4 kr., Summa 64 kr. Das Pf. kostet dem nach von Offenbach 7 kr., und im Ganzen kommt es bei obigen Packeten auf 10 kr. zu stehen. — Hinwieder kommt das Pf. von Frank furt hieher auf 4 kr., bei einer tzieferungs- zeit von 6 Tagen, während das offenbachcr Pack 10 brauchte. Unter solchen Umständen werden Sie cs natürlich finden, daß ich auf der Stelle von Hrn. Bredc jede fernere Zusendung verbat, — mit der Erklärung, daß ich kein Collo mehr anneh- meu werde, — und hicmit au Sie das ausdrückliche Ansuchen erlasse, mir wie bisher, Ihre Packele direct über Frankfurt einzusenden, wo bekanntlich die lbl. An dre 8'sche Buchhandlung meine Commissiopen besorgt. >— Sollte durch Nichtbeachtung dieser Bitte (durch indirekte Zu sendung nämlich, irgend einer Art) das bisher bestehende Porto für Ihre Packele eine Erhöhung erleiden, so werde ich nicht er mangeln , Ihnen solche. unrer Anzeige, zur Pust zu schreiben, ohne mich in eine fernere Discnssion darüber cinzulassi-n, scy «L gleich, oder später beim Rechnungsabschluß. Mit Achtung und Ergebenheit I. G. Neukirch. Da wir ähnliche Beschwerden zu fuhren haben, so sichen wir uns auch zu der gleichen Erklärung veranlaßt, bei Sendun gen, die uns nicht durch unsere Eommissionnairc in Frankfurt (d. lbl. ,I ä ger'sche Buchhandlung) zukommcn, werden wir LaS nämliche Verfahren beobachten. Schweighauser'sche Buchhandlung. P14I Lürculgii-. Berlin, clcn 1. April lAgs. Hierdurch beehre iclr mich, Huren ergebenst »NLNreigen, dass ich die unter cker Dir,na: Oosmar n. franse, seit llein 7al,re 1826 liker bsstehende 8olliments-Bnclt- null bln- silcalienhandlnng, welcl,« icl, naelr lrenndscliattlicber Deberein- hnnlr init Herrn Ilcinr. l4rans« seit einiger /eit kur meine ülleinige Rechnung übernommen batte, bereits am 21. Debrnar <1. .1., nebst Verlag (den Berliner Alodenspiegcl ausgenommen), aber ob ne Acliva null Passiva, dem Herrn Rudolph / cLch bb-rseldst verbaust bade. Unsere vorjährige Rcelumng werde leb in bevorstehender Oster-blesse mit Ilinen rein ab- sclckiessen; RcmiUenden rverclen 8ie bereits erlialten babc», null cker etwaige 8akdo soll ebenfalls pünktlich erfolgen, was ich — im entgegen gesetzten balle — aucb von Ibuen seiner /ei! erwarten muss. Alles, was dis Buchhandlung: 0 os mar n. R rans e vom 1. llauuar 6. .1. bis Dato Ilmen schuldig gswoideu, so wie Alles, was sie Ibnen in dieser /eit an Verlag geliefert, wollen 8ie gefälligst auf das Onnto cles Herrn Rudolph /escb tragen, welcher, laut nachfolgender blitlbeilung, das Oescbäft für sein» eigen« Rechnung, und nnt«r seiner l irwa forUnbren wird. Das Vertrauen, womit 8>e mielr beehrt haben, wollen 8is auf meinen Vuclifolger gütigst übertrage», von dessen Lolidiüit null Oünblliebbeit 8ie sieb überzeugt I,alten dürfen. Arir mit der lleransgalre meiner /eitselniit: ,,Rerliner blocke »Spiegel", welch« von jet/.t ab in noch grösserer Ansckebnnug erscln-iuen rvirrl, beschäftigt, bitte icli II,re güligen Bestellungen ckaranf, an ckie! Lxpeditiou ckes blocken- spiegeis in Berlin", cknrclt Herrn AlicHolsen in I.eip- rig r.n machen, nnck meines Dankes gewiss '/n sezn, wenn Sie sich für dieses, mit ckem Beifall ckes gebildeten f'nblikuins, nun schon 3 ckalne bestehende Unternehmen gütigst inieressiren w olle». Hirt Hochachtung rerebne iclr Ihr ergebenster Ai lex. Goslunr. * « B eil i n , den 1. April 1834. Ans vorstehendem Oircnlair werden 8ie ersehen, dass icb die unter der bisherigen b'irma: „Oosinar u. R ran sc" geführte Bncl, - und ülnsikalienhaudlnng, nebst samintUcliern Verlag mit der Ihr,na: Onsnrar u. lXrarise und: Verlags- Lxpedition des AIodenspiegels, IN i t Ansuahine des blo den- spiegels seihst, ohne Activa und Bassiva, käuflich über nommen Hab«, null vom I. .lannar d. .7. ab, unter meiner birma und für meine alleinig« Rechnung fnrtführen werde. Durch Iljälnige Lriälnamgen im Luchhandel, und durch hinreichende Hunds unterstüt/.t, glaub« ich fähig />u sezn, Ihr Vertrauen erwerben ?.u können, bür Ihren Verlag werde ich mich stets lebhaft verwenden, und bitte, mich durch unaus gesetzte Einsendung II,rer Vnva in einfacher Au/.abl, aber gleiclireilig mit den andern Handlungen, und Insertionen für die hiesigen Zeitungen hiebei gütigst unterstützen rn wollen. 1'ür meinen Verlag ersncll« ich Lie, sich gleichfalls gütigst wie bisher, die Oüte linden ru besorgen. Indem ich 8is nun schliesslich noch ersuch«, von meiner Unterschrift gciälligst Anti/, /n nehmen, emplelile iclr iniclr Ilirem freundschaftlichen AI vblwolleu angelegentlichst, und bin achtungsvoll Ilir ergebener Huäol^si 2esc!i. Ds gereicht mir rum Vergnügen, Ilmen in II,n. Ilndolph /esch einen jungen blann enipfeblen ru kvnueu, der sich nnt Diebe unser», Oescbalte gewillmet l,at und gewiss dalnu streben wird, die Ornndsäl/.e strenger Retlülielikeit und Ord- nuug, rvelebe sicl, walneud seiner Debrreit in ihm Inldeteu, und welche ich noch Spitterin» au dun walirualim, in seine» eigenen IVirkungskreis rn übertragen. Br ist überdies nicht unbemittelt und wird daher Ihr Vertrauen in jeder Hinsicht rechtfertigen. Berlin, im blärr 1834. IA -4. II er big. f6I5.j Bitte um Nachsicht.—WenndieHoffmmgcn,welche ich bei der Eröffnung meines Etablissements in, vorigen 'Folwe harte. leider nicht in dein Grade in Erfüllung gingen, rvie ich es für alle Herren Verleger, die mich mit ihrem gütigen Zu trauen beehrten, aufs innigste wünschte, so lag dies 'in dem unglücklichen Zusammentreffen mehrerer unvorhergesehenen Um stände. Gleich nach der Rückkunft von meiner Reise durch Deutschland im verwichenen Jahre ward ich mchrcrc Monate aufs Krankenlager geworfen, wodurch der Gang meines kaum begonnenen Geschäfts auf eine für mich äußerst schmerzliche Weise aufgehalteu wurde. Auch der später hier gehaltene, jetzt immer noch fortdauernde große Reichstag, welcher die mehren Staatsbeamten und Gelehrten und einen große» Theil der übri gen Bücherlicbhaber so in Anspruch nimmt, daß an das Bij- cherkaufen wenig «der gar nicht gedacht wird, hcmimc de» Ab satz. Hierzu kam noch das Zurückbleiben mehrerer i-endungen,
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