Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.01.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1834-01-31
- Erscheinungsdatum
- 31.01.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18340131
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-183401311
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18340131
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1834
- Monat1834-01
- Tag1834-01-31
- Monat1834-01
- Jahr1834
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
77 78 Inhalt: II. Die Sächsischen Gymnasien sind Realschu len geworden. III. Bedeutung der Studien des elassischen Al- ' terlhums für die Gegenwart. IV. Antrag auf Abschaffung des Mandats vom 4. Juli 1829, die Vorbereitung junger Leute zur'Universitär betreffend. V. Fernere Mängel der sächsischen Gelchrtcnschu- len. Damit verbundene Anträge. Beilage: -V I)o I.Ltim- loguoiuli usu IN Illliss?) litte,sriis L. Unmaßgeblicher Entwurf eines Maturitäts gesetzes fiir die Gyinnasien des Königreiches Sachsen. f88.s Höchst wichtiges bibliographisches Werk. In einigen Tagen erscheint in Paris, und habe ich da von den Debit für Deutschland übernommen: NOklVLIHLS IkLLMliLMS IZIKIAO- pour servil' sie Supplement, uu A/a»rse/ eser et els I'Kinntenr sie livros, pur V. <?. Arrerre/. Z Vulumes in 8-, ensvmble i55o pgges, ü 2 colonnes. Dieses neue Werk des bekannten Gelehrten «euue/ ist die Frucht Ivjährigcr Arbeit und enthält nicht wenigcr als 42,MV Artikel der eilten, und neuern Bibliographie. — Das Werk ist unentbehrlich für diejenigen, welche schon eine der drei Auflagen des früher erschienenen -l/uuuet besitzen, und nützlich auch für Biicherlicbhaber, die solches noch nicht besitzen. Bestellungen auf feste Rechnung crbirre ich mir baldigst; ü (lvml. kann es nicht gegeben werden. Leipzig, den 24. Jan. 4834. ^ . Leopold Michelsen. f89-l Be! Johann Velten in Karlsruhe wird nächstens erscheinen': Kleine Frescogemälde aus den Arcaden der Heilkunst 1. Heft, Homöopathischen Inhalts von vr. L. Griesselich, Großherz. Bad. Regiments arzte. Von diesem Werke werde ich unverlangt nichts versenden, und ich bitte daher die verehrten Buchhandlungen, mir gefäl ligst bald aufzugcben, wie viel Exemplare sie L (iomiitton zu erhalten wünschen. Karlsruhe, im Jan. 1834. sOO.j In einigen Wochen erscheint in unserm Verlage: Zeitschrift für wissenschaftliche Bearbeitung des preuß. Rechts, hcrausgegcbcn vom Geh. Rath Simon und Kammergerichts - Rath von Strampfs. 2. Bandes 1. Heft. Da seit dem Erscheinen des vorhergehenden Hefts ein längerer Zeitraum verflossen ist, so ersuchen wir die verehr!. Sortiments- Handlungen, »ns ihren jetzigen Bedarf von dein unter der ireffc befindlichen Hefte baldigst anzcigcn zu wollen. Berlin, im Januar 1834. ^ , Nicolai'fche Buchhandlung. Anzeigen neuer n. älterer Viicher u. Mn- sikalien u. s. w. flilj Wichtige literarische Anzeige kür ntte Stände. So eben ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu haben: Mniversal-Mnterrieht. oder Lernen und Lehren n a ch der D a t u r -- M e t h o d e. Won Joseph Aacotot, Ritter des nicbcrbnibischca LivitvcrdicustordcnS. Enthaltend: Jacotot's sämmtliche Schriften, nebst den Angaben zu den später» Auflagen derselben, den Berichten von Kinker, Froussard, Boutmy, Baudouin -e., den Briefen des Herzogs von Le vis und andcrn die Grundsätze und Resultate der Methode erläuternden Belegen. Aus dem Französischen übersetztvon 2. p. Krieger, Professor am k. Gymnasium zu Zweibrückm. Preis: 3 Thaler sächsisch oder 5 fl. 24 kr. rheinisch. Um die Wichtigkeit dieses Werkes mit wenigen Worte» zu bezeichnen, e,»heben wir der Vorrede des Uebersctzers fol gende Stelle: ,,Es handelt sich bei diesem Werke nicht blos um eine naturgemäße Methode, Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen, Jünglingen und Mädchen in Sprachen und Wissenschaften wohlfeilere, schnellere, gründlichere Fort schritte zu sichern. In Bezug auf das ganze Erzieht»,gs- und Unlerrichlswcsen, welches so tief in das Leben der Individuen und in die Schicksale der Soeietät cingreist, gicbt uns dieses System zu bedenken, was es heißt: „neue Lappen auf da» alte Kleid flicken und neuen Most in alte Schläuche füllen," und warum die freigebigsten Aufopferungen für die Organisa tionen des Schulwesens, warum die berühmtesten Vervollkomm nungen der Unterrichtsmethoden bis auf diesen Tag die Be schwerden über wachsend« Verflachung der Geistesbildung und Verschlimmerung der Sitten bei der Heranwachsenden Genera tion eher vermehrt als vermindert zu haben scheinen. Was mehr ist, wir lernen hier, wo eigentlich der gefährlichste Keim aller Usurpationen und aller Erschütterungen liegt. In der Geschichte des Universal!»,tcrnchts wird aufs neue denp Be obachter ein Spiegel vorgehalten, was Verrach und Tücke, was heuchlerische Lüge und selbstsüchtiger Hochmuts,, was kecke Leidenschaft und feige Trägheit ausbrüter; während in dem Bilde des ruhig lächelnden Weisen, der sich den Beruf gewählt, seine Brüder a» ihr ältestes Recht zu erinnern, die herzge winnende, begeisternde Thärigkeic der Tugend, der Geist, der Mcnschengeisr, seine ganze Schönheit und Kraft entfaltet. Manches Näthsel, welches in den Fesseln des Schlendrians das Herz beklemmt, wird in dieser Lehre befriedigend gelöst. Sie ist dennoch nicht ne», denn sic flicht die Weisheit aller Aeite» zum schönen^Kranze. Wir erkennen hier, wie ein natürliches Band alle Triebe der Menschheit verknüpft. Der edelste Sohn des Staubes, als Individuum ein freies Wesen, hcrvorgegangen ans den Händen des Schöpfers, aus-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder