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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.03.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1834-03-14
- Erscheinungsdatum
- 14.03.1834
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
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- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18340314
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198 197 Buchhandlung, Buchdruckerci und Lithographie, im Besitz der nörhigen Fonds unter der Firma: C. H. Beck'sche Buchhandlung ferner fortschen und mir angelegen lasten scyn werde, das mei nem scl. Gatten bewiesene Vertrauen, welches Sie auch mir schenken mögen, in jeder Beziehung zu rechtfertigen. Schließlich mich Ihrem schätzbaren Wohlwollen ergebenst empfehlend, nenne ich mich mit ausgezeichneter Hochachtung Nord li ngen, den 20. Febr. 1834. Ihre ergebenste Magdalena, verwitw. Beck, geborene H e i n z e l m a n n. s342.j Verkauf einer Verlagsbuchhandlung. Meine weite Entfernung von Halle und Merseburg be stimmt mich, auch meine Verlagshandlung zu verkaufen. Um Zeit und Correspondenz zu ersparen, osferire ich solchen Verkauf in folgender Art: Von den Ladenpreisen werden f abgezogen, und verlange ich dann von der nbrigbleibenden Summe 50 pE. Cs bedarf also nur der Einsicht des LagcrbucheS, zu dessen Vorlegung der Administrator meiner Buchhandlung in Halle, Hr. Nagel, beauftragt ist. Ein weiteres Abhandeln findet nicht Statt und kann die Hälfte der Äanfgelder darauf stehen bleiben. Der Verlag des hall. Tageblattes ist davon ausgeschlossen, er bringt nachweislich 6 — 700 rhl. cm, und werde ich denselben besonders für 4000 verkaufen. Meine Verlagshandlung steht mit der Handlung O. Wci- demann u. Comp., deren Chef ich zwar auch bin, nicht in Verbindung. Ratibor, am 15. Febr. 1834. Der Oberlandes-Genchts-Iustiz-Coinmissar Dl. Fr. Weidemann. (343.) Verkauf einer Buchhandlung.— In einerprcu- fischen Prooinzialstadt von bcinabe in,OOO Cinw. ist die einzig« daselbst befindliche Buch- und Musikalienhandlung nebst Leihbibliothek und Verlag zu verkaufen. Dieselbe hat in einem beträchtlichen Umkreise keine Coneurrcnz und erfreut sich seit 10 Jahren eines allgemeinen Credils und einer ausgebreilcten Kundschaft. Der Kaufpreis würde sich, je nachdem die Geldausstände mit übernommen würden oder nicht, auf 6- bis 8000 thl. be laufen, wobei aber Baarzahluug der ganzen Summe Bedin gung ist, weil der Verkäufer sich nur mir Verlag beschäftigen und dazu dieses Capital benutzen will. Anfragen werden unter der Aufschrift I,. 20. durch die Expedition dieses Blattes erbeten. (344.) Verkauf einer Buchhandlung. — In einer Pro vinzialstadl des prcuß. Staats, welche circaZOOOEinw. zählt und eine ergiebige Umgegend hat, ist eine SortimentSbuch- handlung zu verkaufen. Der Kaufpreis derselben wird sich, ohne die ÄuSstände, zwischen 1000 bis 1500 thl. stellet», die aber bei der Uebernahme baar bezahlt werden müßten. — Ein thätigcr junger Mann findet dabei sicher sein gutes Fortkom- uren. Hierauf Reflecrircndc wollen ihre Briefe unter dem Zei chen 2. 40. an die Expedition dies. Blatt, abgeben, worauf sofort wettere Mitthcilungen von den» Verkäufer erfolgen werden. sZ45.) Den Buchhandlungen Deutschlands zeige ich hierdurch ergebenst an: daß nach freundschaft licher Übereinkunft ich heute die fernere Besorgung meiner dortigen Geschäfte Herrn Leopold Voß in Leipzig übertragen habe. St. Petersburg, den 17. Febr. (Alt. St.) 1834. Wilhelm Grass. (346.) Dank und Bitte. — Die wohlwollende Thcilnah- me, welche mir für «reine Geschichte des Buchhandels bis jetzt bewiesen wurde, verpflichtet «»ich zu,« lebhaftesten Danke, den ich hierdurch gern darbringe. Zugleich aber wiederhole ich an diejenigen Herrn, welche noch nicht so gütig waren, mir über die Entstehung ihrer Hand lung -c. die erbetenen Notizen zukommen zu lassen, die Bitte: dies doch sobald als möglich thun zu wollen. Ich verbinde damit außer dem ausgesprochenen Zwecke noch die Aufzäh lung der veränderten Firmen, was bei Auffinden von Büchern für den jüngern Buchhändler wohl seinen praktischen Werth har. In der Jubilate-Messe soll das Werk ausgegeben werden! Fr. Metz in Darmstadt. (347.) Bitte. — Da es in neuern Zeiten mehrmals vorge kommen, daß Handlungen, von welchen wir um Ucbersendung liter. Anzeigen zum Beilegen in öffentliche Blätter ersucht wur den, uns, nachdem wir die Unkosten für Druck und Papier nicht gescheut, auch vollends die Beikagegebühren aufbürdeu wollen, so sehen wir uns genöthigt, hiermit aufs bestimmteste zu erklären, daß wir derartige Berechnungen niemals anerken nen werden. Wir bitten diejenigen Handlungen, welche Ge genwärtiges angeht, und die ohne Berechnung der Vcilagegebiih- ren unsere Anzeigen nicht vcrbrciren wollen, uns hiervon ge fälligst bald in Kenntniß zu setzen, damit wir bei ferner« Alb drücken solcher Beilagen uns danach richten und sie denjeni gen unserer Herren College« zusenden können , welche so billig sind, zur Erzielung eines Gewinns auch einen (und wohl stets den kleinsten) Theil der Unkosten zu tragen. Stuttgart, den 27. Febr. 1834. I. Scheible's Buchhandlung. s348.) Bitte um Zurücksendung. — Alle diejenigen Handlungen, welche noch Exemplare von Hundeshagen's Encyklopadie 1. u. 2. Bd. 2. Aust, vorrärhig l'.ibe« und sie nur Recht reinitriren können, ersuche ich dies gefälligst bald zu thun, da die Auflage zu Ende geht, und ich später nichts niehr davon zurücknehmen kann. Tübingen, im Februar 1834. H. Laupp. s349-f Don Essellen's sämmtlichen Gebührentaxen mit Nachtrag, broch. i thl. 8 gr. und Kapsf, NcettungSmittel für den norddeutschen Landwirth, 21 gr. kann ich mir diesmal nichts zur Disposition stellen lassen und muß alle nicht remucircen Exemplare als abgcsetzt ansehen. Dagegen bitte ich, von: Ulrich, Entwickelung des Mandatsprozesses das versandte 1. Heft, so viel davon wirklich vorräthig, zur Disposition zu stellen, da in kurzem das 2. (letzte) Heft ver sandt wird. Arnsberg. A. L. Ritter. (350.s Gefälliger Beachtung empfohlen. — Da die Jubilate-Messe hcrannaht, so ermangele ich nicht, nochmals alle diejenigen Handlungen, welche mir noch alte Saldos schul den, an Entrichtung derselben, wahrend der Messe, an .km. Barth dringend zu erinnern und, im allgemeinen (um jedem Tadel i,n voraus zu begegnen), auf den Inhalt meines Cir- culairS vom 22. Jan. d. I. aufmerksam machend, zu erklären: daß Hr. Barth beauftragt ist , unmittelbar nach der Messe alle Handlungen auf der AusliefermuzSliste zu streichen, welche ihre Verpflichtungen nach Recht und Ordnung nicht erfüllt ha ben; überdies werde ich dann sogleich von den geeigneten Mit-
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