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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.03.1933
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1933-03-02
- Erscheinungsdatum
- 02.03.1933
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19330302
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1933
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52, 2. März 1933. Redaktioneller Teil. Börsenblatt s. d. DtschnBuchhandel. Tag des Buches 1S33 Infolge Auflösung des Reichskunstwart-Amtes wird auch das Protektorat für den Dag des Buches von anderer Stelle übernommen. Wir werden durch das Börsen blatt bzw. durch die Presse so schnell wie möglich bekannt geben, wer das Protektorat übernommen hat. / Volk und Buch. 1Mk uns SM lag Ars l> ikkli 1 q, 1 An Presseartikeln stehen dem Sekretariat für den Tag des Buches jetzt die folgenden zur Verfügung: Zum Tag des Buches. Kurze Vorgeschichte (W. M. Sch.). CH. Reinke, Das Buch — unsere geistige Heimat! Karl Blanck, Volk und Buch. Eine Betrachtung zum Buchtag 1933. Paul Fechter, Nahrhafte Bücher. Jan Thorbecke, Zwischen Arbeit und Stille. Ludwig Finckh, Weltentdeckung im Buch. Julius Bab, Vierfaches Werk der Bücher. Hans Friedrich Blunck, Sonntag und Alltag. Betrachtungen zum Tag des Buches. E. Starkloff, Bücher gehören zum Leben. Bekenntnis zum Buch — am Tag des Buches. Josef Hofmiller, Volk und Buch. H. H. Bockwitz, Das Volk als seines Buches Schmied. Paula Grogger, Das Buch und der Bauer. Leo Weismantel, Das Volksbuch. Zum Tag des Buches am 22. März 1933. Heinrich Wiegand, Das geistige deutsche Reich. Betrachtung zum Dag des Buches. *EIse Frobenius, Meine Bücherei. "Arthur Hertz, Bekenntnis zum Buch. "Rodrigo Snerra, Liebe zum Buch. "Alfred Zimmer, Bücher-Anekdoten. "Aphorismen über Bücher. Von Jean Paul. Die mit * bezeichneten Artikel stammen aus früheren Jahren. Ein V e r z e i ch n i s d e r Autoren, die sich als Vortra gende zum »Dag des Buches« zur Verfügung stellen, kann erst einer der nächsten Nummern des Börsenblattes beigelegt werden, weil die Fragebogen von Berlin aus mit einiger Verspätung ab geschickt wurden und die Antworten der Schriftsteller noch täglich beim Sekretariat für den Tag des Buches eingehen. Kleine Zslitleilungen Von der Festnummer des Börsenblattes vom 2. Januar sind etwa 1400 Exemplare an Ministerien und Behörden, wirtschaftliche und kulturelle Verbände, Industrie- und Handelskammern, Biblio theken des In- und Auslandes, Gesandtschaften und Konsulate usw. verschickt worden. Die in großer Zahl eingegangenen Dankschreiben aus allen Teilen der Erde berichten von der guten Aufnahme, die die Nummer überall gefunden hat. Verschiedentlich wird hervorge- hobcn, daß man sie gern als Nachschlagewerk benutzen bzw. sie in den Lesezimmern auslegen wird. Der mit der Versendung verbundene Werbezweck kann somit als erfüllt angesehen werden. Eins von den Schreiben geben wir nachstehend wieder: Deutsche Gesandtschaft für Mittelamerika und Panama. Guatemala, den 27. Januar 1933. Dem Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig be ehre ich mich, für die freundliche Übersendung der als Festschrift herausgegebenen ersten Nummer des hundertsten Jahrgangs des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel namens der Deut schen Gesandtschaft für Mittelamerika und Panama meinen ver bindlichsten Dank auszusprechen. Für uns hier, die wir mehr noch als von der geographischen Lage auf der von zwei Ozeanen bespülten Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika aus gesehen zwischen den Kontinenten wohnen, in einem in vieler Hinsicht zwar wunderschönen Lande, Deutschland mit all seinem vielfältigen unsere Zukunft bestim menden Geschehen aber leider allzu fern, stellt das deutsche Buch die beinahe einzige, jedenfalls aber tragfähigste kulturelle Ver bindung mit der Heimat dar. Hier, wo uns die deutschen Zeitun gen und Zeitschriften mit all ihren Anregungsmöglichkeiten erst wochenlang nach ihrem Erscheinen erreichen, wo wir nicht mehr täglich am deutschen Buchladen vorbeikommen, um uns dessen Auslagen ansehen zn können, und wo der durch die tägliche enge Fühlungnahme mit dem heimatlichen Geschehen bedingte lebhafte Gedankenaustausch fehlt, ist uns der Verleger und Buchhändler in Deutschland viel mehr noch als zu Hause nicht nur der kaufmän nische Vermittler der Ware »Buch« sondern Freund und Berater, auf dessen Mitfllrunsdenken wir rechnen und angewiesen sind. So nimmt also sowohl das deutsche Buch wie auch der deutsche Buchhändler uns'gegenüber eine besondere Stelle ein als Mittler und Bindeglied mit dem deutschen Vaterland. In diesen Gedanken nehmen wir an dem schönen Jubiläum des deutschen Buchhandels von Herzen teil, dem die festliche Ausgabe der ersten Nummer des 148 hundertsten Jahrgangs des Börsenblatts für den Deutschen Buchhandel in einer so schönen Form beredten Ausdruck verliehen hat. Die Festausgabe des Börsenblattes ist uns nicht nur ein Zeichen der trotz aller Krisenzeiten im deutschen Buchhandel liegen den Kraft, sondern in ihrer meisterhaft aufgemachten Art ein Sinnbild deutscher Kultur und dazu in ihrer Vielfältigkeit gleich zeitig auch ein Querschnitt durch den deutschen Büchermarkt. In dieser Festschrift nicht nur zn blättern, sondern jede einzelne ihrer vielen Anzeigen zu studieren, war mir eine ganz besondere Freude und ein Genuß. Meine Gedanken waren dabei im Buchhändlerhaus in Leipzig, wo ich in meiner Eigenschaft als Referent für das internationale Urheberrecht im Auswärtigen Amt während der beiden letzten Jahre die Ehre und Freude hatte, als Gast der deutschen Buch händler an der Kantateversammlung teilzunehmen. Ich möchte diese Gelegenheit nicht vorllbergehen lassen, um mit dem namens meiner jetzigen Dienststelle, der Deutschen Gesandtschaft für Mit telamerika und Panama, ausgesprochenen Dan-k für die freund liche Übersendung der Festnummer des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel auch noch meinen persönlichen herzlichen Dank zu verbinden für die erfreuliche, anregungsreiche, stets freundliche und entgegenkommende, jede unsachliche Meinungsver schiedenheit ausschließende Zusammenarbeit mit dem Börsenver ein der Deutschen Buchhändler als Organisation und jedem ein zelnen seiner berufenen Vertreter. Ich wünsche dem deutschen Buchhandel, insbesondere auch seiner vorbildlichen Standesorga- nisation ein zukunftsreiches Wachsen, Blühen und Gedeihen in Erfüllung der ihm obliegenden großen Aufgaben. Wer in diesen ernsten so manches zermürbenden Krisenzeiten ein so kräftiges inneres Leben besitzt, wie es die Festausgabe des Börsenblattes für den Deutschen Buchhandel als lebendiger Beweis zeigt, um de», glaube ich, brauche» wir trotz aller Zukunftssorgen nicht zu bangen. Mit deutschen Grüßen aus der Ferne W. M a ck e b e n. Schulserie» 1933/34. — Die von der Schriftleitung alljährlich zusaminengesteilte Liste der Schulferien ist dieses Mal auf der vierten llinschlagscite der Nummer 51 vom 1. März zum Abdruck gekommen. Sonderabzllge (Stück 10 Pf.) können von der Expedition des Börsen blattes bezogen werden. Steuer-Rundschreiben Nr. 106/197 des Börsenvereius ist soeben erschienen. Aus dem Inhalt: 1. Winke für die Abgabe der Steuer erklärungen; 2. Steuerliche Behandlung von Steuergutscheinen: 3. Steuerabzug von den Einkünften ausländischer Autoren und Ver leger; 4. Aus der Rechtsprechung, usw. Der Bezugspreis beträgt für Mitglieder NM 2.70, für Nichtmitglieder RM 3.00 vierteljährlich.
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