Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.08.1834

641 642 I rowitiicli» Ka68bcuiei»sia pnblicc» äs 1653 et 1654. Oder Negenspurgischc Ncichstags-Handlungen von den Jah ren 1653 und 1654. Beschrieben v. I. H. v. Meinon. 2 Thlr. gr. Folio. Göttingen, 1740. 1 Universal - Register iibcr die sechs Theile der Westphälischen Fricdenshandlungen und Geschichte, ingleichen Uber die zwei Theile der Nürnbergischcn Friedens-Cxceurions-Handlungen und Geschichte. Gcfcrriget und zusannnengcrragen von I. B- Walther- gr. Folio. Götlingen, 1710. I Deutsche Encpclopädie oder allgemeines Real - Wörterbuch aller Künste und Wissenschaften von einer Gesellschaft Ge lehrten 1. bis 20. Band. gr. 4. Frankfurt 1778—1799. Llevcrset;nngs-An; eigen. f1243.s Don dem ausgezeichneten Werke: '1'lcs Ilistorzr v !' ^leclieiae, ;»n4 -Vnntom^ b/ VVilliau» llaiiiilton L4. D. IN tvvo Volumes l.oixlon 1VIll<7<7<7XXXI. habe ich eine Uebersetzung bald vollendet und zeige dies zur Vermeidung etwaiger Collision hierdurch an. Marburg, im Juli 1834. vr. H. C, Flies. f1S44.f Zur Vermeidung von Collision zeigen wir hiermit an, daß wir von den» Werke: '1'raikv tlieoriczuo ei pi-nticzue cles klvssnro» pur ar- 7N68 cko Zuerro, röüigv los seyai»8 clini- <sue8 äs jVI. Io Duron Du^n^tron. Daris, I. D. liaillisv 1834. eine Uebersetzung von Hrn. Or. M. Kalisch besorgen werden. Berlin, d. 15. August 1834. Veit u. Eoinp- f1245.j Von „iblanroni, OsservüLioni sulls moruls caUollca" liefere ich binnen Kurzem eine gute Uebersetzung. Cöln, den 10. August 1834. N. Dir L4ont-8olrsrrchorg. s1246-s Von den in London heraus gekommenen Draclitioim vk DortuZal, iVliss Daräoe. 2 Vol- erscheint nächstens eine gute Uebersetzung im Verlage der Gebt. Schumann in Zwickau. vermischte An;cigen. f1247.s Roch immer wird hin und her gestritten über die Zweckmäßigkeit oder Roihwcndigkeit, im Interesse einzelner süd deutscher Buchhandlungen die Sendungen über Offcnbach statt Frankfurt gehen zu kaffen, und Jeder hat darin für sich recht, aber wie es bei solchem Streiten geht, der Dritte zieht doch am Ende den Vortheil, und das ist der Commissionair; für die Eommittenrcn kommt Unregelmäßigkeit des Geschäfts ganges, Verdruß und Schaden, wohl gar Verlust an Sendungen heraus, und an Kosten wird gar nichts gespart; denn diejeni gen Handlungen, welche nicht in» Aollverbandc liegen, müssen Eingangs- statt Transitzoll zahlen bei den einzelnen Pa ckerei», dabei besondere Emballage und Gebühren bei kleinen Päckkchcn von wenigenPfunden, und die Bcrechmmg des Porto z. B. von WLrzburg nach Offenbach ist offenbar höher als über Frankfurt, und so bleiben denn Pallete in Frankfurt und Offcnbach liegen, die wegen Mangels an gehörigem Gewicht nicht direkt an die bcthciligten Handlungen abgehen können; oder sie werden am Ende gar verschleudert und kommen nicht an Ort und Stelle, oder die Beischlüffe gehen bei oben angegebe nem Mangel an Gewicht durch fremde Bcischlüffe nicht direct an die Empfänger, und diese werden dann weiter in etwas be schnitten, so daß der vermeintliche Vortheil — Verdruß und Nachrheil bringt. Unterzeichneter hat diese Erfahrungen be reits öfters gemacht und erklärt ein für alle Mal, daß er mit Sendungen von seiner Seite auf dem bisher gewohnten Wege bleibt, bis allgemeine Acnderimgen Statt finden, und daß derselbe ferner keine Sendungen in einzelnen Beischlüffen über Offcnbach entweder direct an ihn oder durch anderen Ein schluß annimrnt, ohne die weiteren Kosten den Versendern zu berechnen. Er macht wöchentlich seine Vcrlagsverscndungen nach Baiern, Schwaben und dem größten Theile der Schweiz im Vereine mir den meisten hiesigen Handlungen über Stuttgart durch die Löflund'sche Buchhandlung, und was die entgegengesetzte Seite geht, sowie nach Straß bürg und Paris über Frankfurt durch die Andreae'sche Buch handlung, so daß kein Stocken und keine Verwirrung seiner Seils entsteht, und der Transitzoll nach Frankfurt x- Cntr. 16 kr. kaum anzuschlagcn ist. Ich bitte demnach die betreffen den Handlungen, ihre Sendungen auf den» bezeichnetcn Wege auch an mich zu machen, aber nicht zuerst nach Offcnbach und dann nach Frankfurt, »veil ich sonst das mehr berechnete Porto belasten muß. Heidelberg, den 24. Juni 1834. I. C. B. Mohr. f1248J Anerbieten. Das Jntelligenzblatt für den Bezirk des Kö nig!. Oberlandesgerichts von Sachsen hat durch die am 18. März dieses Jahres erschienene und erläuternde Aller höchste Kabiners - Ordre für Sachsen in seinem Umfange an Interessenten int In- und benachbarte» Auslände bedeutend gewonnen. Kein Privatblatt in der Provinz darf Bekanntma chungen, die das Publikum im Allgemeinen intcressircn, auf nehmen, bevor solche nicht zuvörderst oder gleichzeitig dem vf- ficiellen Intelligenz-Blatte zur Insertion eingcscndct worden, wohin vorzüglich alle Vcrlagsanzcigcn von Büchern, Musikalien und Kunstsachen gehören. Die Herrn Buch-und Kunsthändler werden hierdurch darauf aufmerksam ge,nacht. Die lange durchlaufende Zeile kostet 2 gr. Jnscrtiousgebllhrcn, welche auf sechs Monate Ziel n Lonta gestellt »verden. Die Wild'sche Buchhandlung inNaum- bürg har das Be- und Abrechnungsgcschäft übernommen, an die sich die Herrn Blich- und Kunsthändler mit ihren Bckann- machungen zu wenden und die Zahlungen zu leister» Haben- Naumburg, den 11. August 1834. Das Königliche Intelligenz-Comptoir. Mit Vergnügen habe ich obiges Geschäft übernommen und werde nicht nur für die pünktliche Expedition der betreffen den Anzeigen mich verpflichten, sondern erbiete mich auch, Verlags- Beilagen nicht nur dem Jntelligenzblatte, sondern auch den naumburger Blättern, die in meinem Verlag allwöchentlich zweimal erscheinen, bcizulegen. Ich erbitte mir hierzu stets 1560 Eremplare wenigstens, wofür ich 1 thl. 15 sgr. Com missionsgebühren berechne, sey es ein ganzer, halber oder Bier- tcls-Bogen. Denjenigen Verlagshandlungen, welche mir sogleich zeitig die angczcigten Artikel in verhälmißmäßigcr Zahlung in Commisffon einscndcn, berechne in keine Commissions-Gebüh ren; für die Beilagen und für wirkliche Inserate rn das Jn- telligcnzblart bewillige ich dann 25 xr. Ct. Rabatt auf zwölf- monatliche oder gewöhnliche Ostermeß - Berechnung , mit der Bedingung, daß sowohl in der Insertion als in den beson der,, Vcrlagsanzcigcn (als Beilagen) meine Firma genannt wird.