Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1834

734 73Z fehlt mir auf dein Lager, daher ich häßlichst bitte, die etwa unverkäuflichen Exemplare mir recht bald zu remittiren. Darmstadt, d. 1. Sept. 1834. Carl Dingeldey. s1487-1 An alle Buchhandlungen außerhalb der deutschen Bundesstaaten, namentlich an die Schweizerischen. Alle Bücher re., deren Verleger außerhalb der deutschen VundeSstaaren ansässig, dürfen in den preußischen Landen (gesetzlich) weder verkauft, noch angezeigt werden, wenn nicht vorher die Erlaub,iiß dazu vom Ober-Eensur-Collegium in Berlin ertheilt worden ist. — Selbst Bibeln, A-B-C-büchcr, Sprachlehren ;c. sind nicht ausgenommen. Die Mühe, diese Erlaubniß nachzusuchen , wollen wir wohl übernehmen, wenn man »ns u n in i r ce l bar bei dein Aufträge zur Anzeige in hiesige Staats-, Hände u. Spener'sche- und Voß'sche Jeiruiig 1 Eremplar der betreffenden Werke für daS Öber-Censur-Collegium beifügt. Das Collegium zieht die Eremplare zurück. Dies bezieht sich übrigens nicht bloß auf neuen Verlag, sondern auch auf älrern, in sofern die ausdrückliche Er- laubniß zu dessen Debit nicht bereits ein Mal ertheilt wor den ist. Berlin, im September 1834. Stuhr'sche Buchhandlung. s449l.s Anzeige. Von Hengstcnberg Christologie 3. Bd. sind 26 Bo' gen fertig; — wegen längerer Abwesenheit des Herrn Verfas sers kann jedoch leider der Druck erst im Oktober fortgesetzt wer den und die Versendung nicht vor November geschehen.' Berlin, d. 1. Sept. 1834. Ludwig Oehmigke. sl 492.) Bitte. Don sämmtlichen für 1835 erscheinenden Taschenbüchern er bitten wir: 4 Exemplare zur ersten Post von denen wir 1 Creinplar jedenfalls fest behalten, jedoch muß stets sofortige Expedition in Leipzig geschehen. Berlin. Schlesinger'sehe Buch- u. Musikhandlung. stt93.l Ansuchen. August Sorge in Osterode erbittet sich von allen für 1835 erscheinenden Taschenbüchern: 1 rohes Eremp ar per Post. 6 gebundene Exemplare per Post. sl488-1 Verlags - Katalog. Da mein Verlags-Katalog seit längerer Zeit fehlte, oder doch nur sehr unvollständig zu haben war, und während die ser Zeit vielfach von mir verlangt wurde; so sehe ich mich jetzt zu der Anzeige veranlaßt, daß derselbe nun wieder ganz vollständig zu Huben ist. Leipzig, den 17. September 1834. Joh. Fr. Hartknoch. s1494.j Au llebernahme von Commissionen auf hiesigem Platze, bei etwa vorfallcnden Veränderungen, empfiehlt sich den Herren College» ergebenst Rudolph Zesch in Berlin. f1489.) Zur Beachtung für die Herren Verleger. Wiederholt verbitte ich mir jede unverlangte Sendung von Nomanen. Wer dennoch fortfährt, mir solche Nova zu sen den, dem muß ich Fracht dafür berechnen. Mainz, den 5. Sept. 1834. C. G. Kunze. (14S5.) C. Wild u. Sohn in Lemberg verbitte» sich nllc unverlangten Nova-Sendungen, da ihnen durch solche, ohne Berücksichtigung des Platzes ge machte, Sendungen schon zu oft Unannehmlichkeiten und noch mehr unnützes Porto und Mühe verursacht wurden. Um so schneller erbirren sic sich den Nova-Zettel, um danach ihren Bedarf selbst wählen zu können. st 496.s Ergebene Anfrage. 11490-1 Von Iit6i-»i-i8«I»-in,i5?HIir,Ii8oIt-ar- tistiselion ^nxoijpor 2»m Journal: Vor i- e i n» ii t Ix i »s o »clor Lorlinor- Oonvensatioiislilatt, rockixirt von W. -VIvxi» (Or. VV. Ilrwring.) XXXI. .laln-garig, «-riiploblon rvir xn tnso, tionc-n. >V,'r koioclmou 1^ gr. per Lleilo null vorbroiton cken ^»xoi^cr aussarckoin uoolr vioUäcb als lioilagon. Don non liinxntrotoaclon ^bonnenton überlassen svir cken iialken 3abr-;nng vonr 1. .Inli an ln, 4 tlil. nrnl clas 4- Vier- tohalir vorn 1- Ootober an iiir 2 lbl., o<Ier 3 N 0!. Äl., er bitten aber zebleunigst <Iie UesteUnngen, cla rvir sonst ckie ersten Kninniern nicbt uacbliel'ern Icönulen. Lerlin. 5c!ilosiu§er'sclro Luoli - u. iVtnsiLlmnüIunA. Cs sollen Vier Radirungen von Gökhe und Händel er schienen seyn, guck) eristirr eine Landschaft nach Theile in 4. von demselben gestochen in früherer Zeit; wir möchten gern ein paar Erpl. von Jedem zur Probe haben pr. Leipzig durch Hrn. Fr. Fleischer. Iacoby's Kunsth. in Berlin. sl497-1 Gesuch eines Theilnehmers. Der Besitzer einer Buch-und Musikalienhandlung in Preu ßen, deren reiner Ertrag bis jetzt c. 1500 thl. p. ^»no be trug, sucl>t einen Theilnehincr, der wenigstens 2000 thl. Ca pital einlegcn kann. Den sich dazu Meldenden wird die Expedition dieses Blatte» die Güte haben, das Nähere zu sagen s1498.1 Gehülfengesuch. Eine Buchhandlung in einer der schönsten Städte der prenß. Nheinprovinz sucht einen tüchtigen, jungen Gehlllfen, welcher aber der französischen Sprache mächrig seyn muß. Freundliche Aufnahme und eine angenehme Stellung im Hause werden demselben geboren. Anträge unter Chiffer U.L3, besorgt die Nedaet. d. Blattes.