- ^ Richard Euringer §>ier schreibt nicht nur ein äußerst temperament voller und leidenschaftlicher Mensch, sondern einer, der voll Einsicht die Dinge begreift, der die tieferen Zusammenhänge erkennt. OüLLe/ckoz/ez' zVac/rzn/ckezr Scharf gesehene Bilder meistert eine kraftvolle, stoffgcrcchtc Sprache. Aber cs bleibt nicht bei Bildern: Aus Einzelschicksalcn gestaltet der Dichter bewußt das Erlebnis der Gemeinschaft. Oz-, 7aA Ae/A'/r Diekonzentrierte, persönliche Sprache Euringers, seine Fähigkeit, das Einzelschicksal zu über brücken, imponiert, /.ütvc/ee/- 6z7rez7z/azz^elr^/' Klangvoll und eindringlich ist die Sprache. Oft erhebt sich der Stil zn starker dichterischer Kraft. Den tief veranlagten Dichter Euringer lockt es gewiß nicht, nur von seinen Erlebnissen zu be richten. OreLck/re/- /Vac/rzvc^/ezr Euringer ist berufen, einmal Führeramt zu übernehmen auf dem Wege zu neuem Ziel. ... ganz eigenpersönlichen, kraftvoll gestrafften, scharf gemeißelten Stilkunst Euringers, die den Leser in eine eigentümliche atembeklemmende Erlebnisnähe zu dem Geschehen hineiuzwingt. Lz-azzz»c/z/.azrckeseez/zzzztz' W /)L5 L< s/s/e uc»n smsm O/c/k/er >/? HkeL/s//e/. A/r c/a; Tsrns/it/o s/^sr/s/r/ Soeben erschien: Die Dieser große soziale Roman j Kantig und drohend erhebet die Schutt- u. SchlackenhaU die Tore schließen sich vor ltz und unerbittlich die Not der wollen, und die zur Llntätigk Plätzen und in Asylen ver< Tiefen des Elends durchwat mälde aufzurollen, er weist u^ denen allein unser Volk wü vollzieht, wie der Anentschloj der Not die Besten, die Tüc KN 4.S0 Mil ierir //e/i! »uu«rk»r«kuk vk«u»«n>»u»al rrveitstosen »MSN SSL e/<^ 6eskS/rid'S5/ >rt uns mitten hinein in den brodelnden Kessel des Industriegebietes, sch die Konturen der Fördertürme u. Hochöfen, weithin strecken sich Wohl rauchen noch Schlote, wohl stampfen noch Maschinen, aber mnderttausendköpfigen Menge, deren Schrei nach Arbeit uns hart sit zeigt. Wir erleben hier die ganze Tragik der Menschen, die arbeiten gezwungen sind, die Werte schaffen können, und die sich aus Straßen, lden. Schuldlose ihres Schicksals, müssen sie mit Schuldigen alle srn. Aber Euringer kommt es nicht allein daraus an, ein dunkles Ge- aus dem Chaos zu den gesunden, vorwärtsdrängenden Kräften, an ir genesen kann. Er zeigt, wie sich der harte Prozeß der Auslese me und Massenmensch dem Abgrund zusteuert, und wie das Gesetz sgsten und Herzhaftesten zusammenzwingt zu Leistung und Aufbau. irkungsvottem msiirforbigsn, künsl- isn Umsckiag. In Sadismen gebunck. .-10.7aU5kdI0 I/<^r /ur L/kSLeL emLe/res uzc»//es, m E em -^xem/i/s^ /su/ G